Hinterrheinbrücke (Hilfsbrücke)

Die Instandsetzung der Hinterrheinbrücke Reichenau der N13, unmittelbar nach dem Halbanschluss Bonaduz, erforderte die Erstellung einer Hilfsbrücke, die den Hinterrhein quert. Während den Instandsetzungsarbeiten wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nord wie Süd auf die Hilfsbrücke umgeleitet.

Die Hilfsbrücke gliederte sich in die Vorlandbrücke Süd, die Hinterrheinquerung und die Vorlandbrücke Nord. Sie führte in einem konstanten Radius von 250 m und einem Quergefälle von 4% über den Hinterrhein und nahm zwei Spuren à 3.5 m auf.

Die Fahrbahnplatte wurde in Ortbeton erstellt. In den beiden Vorlandbereichen lag die Fahrbahnplatte auf Walzprofilen auf, die die Lastabtragung zu den Abstützungen hin übernahmen. Bei der Querung des Hinterrheins wurdd eine Mittelabstützung im Fluss vorgesehen. Es ergeben sich Spannweiten von 31 m, die mit Fachwerkträgern überspannt wurden.