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Germaniastrasse 103, Balkonsanierung, Kreis 7 (Stadt Zürich)
Bauwerkserhaltung und Umbau
Germaniastrasse 103, Balkonsanierung, Kreis 7 (Stadt Zürich)
Im Frühjahr 2021 beauftragte uns die Woko im Auftrag der Stiftung für Studentisches Wohnen, die Tragsicherheit und Dauerhaftigkeit der Balkone an der Germaniastrasse 103 zu überprüfen. Auslöser waren visuell erkennbare Schäden an der bestehenden Abdichtung sowie Stahlkorrosionsschäden, welche bei einer Sondage im Jahr 2018 entdeckt wurden.
Die Zustandsuntersuchung hat ergeben, dass primär die Abdichtung beschädigt war und ersetzt werden musste. Vereinzelt bestanden zudem Schäden an den Kunststeinelementen der Balkone, welche instand gestellt werden mussten. Die Liegenschaft ist Teil des kommunalen Inventars Denkmalpflege. Bei der Projektierung wurde in Rücksprache mit den Denkmalpflege eine Lösung erarbeitet, welche den Charakter des Gebäudes möglichst unverändert belässt.
Wir haben in diesem Projekt den Ersatz der Abdichtung und der Schäden projektiert, ausgeschrieben und im Bau begleitet.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich (SSWZ)
Unsere Leistungen
Zustandsuntersuchung bestehende Balkone und Projektierung Instandstellung im Fachbereich Ingenieurbau
Projektbeteiligung
April 2021 (Zustandsuntersuchung) bis Juni 2023 (Inbetriebnahme Abschluss)
AUSFÜHRUNG
2023
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Im Isengrind, Balkonsanierung, Zürich Affoltern
Bauwerkserhaltung und Umbau
Im Isengrind, Balkonsanierung, Zürich Affoltern
Unser Büro wurde von der Eigentümerschaft beauftrag eine Zustandsuntersuchung an den Balkonen der Liegenschaft Im Isengrind 9 und 11 durchzuführen. Ausgelöst wurde diese Zustandsuntersuchung durch visuelle Schäden an der Fassade und den Balkonen. Die Zustandsuntersuchung zeigte, dass die bestehenden Balkone statisch unterdimensioniert und ihre Bewehrung aufgrund von Betonkarbonatisierung Korrosionsschäden erlitten hatten. Wir haben verschiedene Varianten zum Erhalt der Balkone mit entsprechenden Nutzungseinschränkungen oder Ersatzneubau vorgeschlagen. Aufgrund von Kosten/Nutzenüberlegungen entschied sich die Bauherrschaft für einen Ersatzneubau. Aufgrund des denkmalpflegerischen Wertes des bestehenden Objektes wurde der geometrischen und farblichen Gestaltung der Balkone viel Bedeutung beigemessen und die Gestaltung an die alten Balkone angelehnt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Stockwerkeigentümergemeinschaft Im Isengrind 9 +11
Architekt: Atelier Buchzelg
Unsere Leistungen
Zustandsuntersuchung bestehende Balkone und Projektierung Ersatzneubau im Fachbereich Ingenieurbau
Projektbeteiligung
März 2020 (Zustandsuntersuchung) bis Dezember 2022 (Inbetriebnahme Abschluss)
AUSFÜHRUNG
2022
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Erhaltung Bahninfrastruktur, Mauerwerksviadukte und Stahlbrücken, Zürich, Kreis 5
Beratung und Expertisen
Erhaltung Bahninfrastruktur, Mauerwerksviadukte und Stahlbrücken, Zürich, Kreis 5
Die SBB stellt im Jahr 2024 die Wipkingerlinie im Bereich der Mauerwerksviadukte im Kreis 5 der Stadt Zürich instand. Dafür werden sowohl die Natursteinviadukte als auch die dazwischen liegenden Stahlbrücken instandgesetzt. Zudem werden die Brücke Sihlquai und Teile der Brücke über die Limmat instand gestellt. Auf den Viadukten wird eine neue Abdichtung aus Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff (UHFB) eingebaut, um eine weitere Schädigung der Natursteinmauern zu verhindern. Die Stahlbrücken werden ausgebaut, als Ganzes ins Werk transportiert und dort mit einem neuen Korrosionsschutz versehen. Anschliessend werden sie wieder eingesetzt und mit einem Gleistrog aus UHFB ergänzt. Dadurch werden die Tragsicherheit sichergestellt und die hohen denkmalpflegerischen Ansprüche an das Objekt erfüllt. Die Brücke über den Sihlquai wird verbreitert und erfährt eine Betoninstandsetzung. Bei der Brücke Limmat werden Teile des Korrosionsschutzes erneuert.
In der Funktion als Externer Fachprojektleiter Ingenieurbau führt und begleitet das Büro Meichtry & Widmer in diesem Projekt den Projektverfasser seit Beginn der Phase 32/33 Auflageprojekt im März 2020 bis zum Ende der Phase 53 und der Inbetriebnahme beziehungsweise des Projektabschlusses.
Beratung und Expertisen
Am Bau beteiligt
Bauherr: SBB
Projektverfasser: IG Wiki
Unsere Leistungen
Bauherrenseitige Projektleitung im Fachbereich Ingenieurbau als externer Fachprojektleiter Ingenieurbau
Projektbeteiligung
März 2020 (Bau-/Auflageprojekt) bis Dezember 2025 (Inbetriebnahme Abschluss)
AUSFÜHRUNG
2024
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Teilerneuerung Flughafenbahnhof, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Teilerneuerung Flughafenbahnhof, Zürich
Das Tragwerk des Flughafenbahnhofs wurde in den 1970er Jahren als rund 800m langes Tagbauwerk erstellt. Im Rahmen einer sehr detaillierten statischen Überprüfung wurden mehrere statische Defizite festgestellt, welche einer baulichen Ertüchtigung bedürfen. Damit soll die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit für die Restnutzungsdauer des Bauwerks sichergestellt werden. Insgesamt sind rund 130 bauliche Einzelmassnahmen vorgesehen, die geographisch breit gestreut und in ihrer Konstruktionsart sehr heterogen sind:
- Neue Tragwerkselemente (Wände/Stützen/Unterzüge, CFK-Lamellen, etc.)
- Ersatz von Bauteilen (Reprofilierung Beton)
- Aktive und passive Schutzmassnahmen (KKS, Verbesserung Abdichtungen, Verkleidungen etc.)
Im Zuge der statischen Auseinandersetzung mit dem Bauwerk stellte man ebenfalls fest, dass die Evakuation, der Brandschutz und die Liftanlagen nicht mehr den heutigen Anforderungen und Richtlinien genügen. Daher ist geplant, nachfolgende Elemente im Zuge der statischen Instandstellung zu ertüchtigen:
- Optimierung der MRWA mit einer neuen MRWA Zentrale
- Verbreiterung bestehender Fluchttreppenhäuser
- Zusätzliche Fluchttreppenhäuser
- Anpassen und Aufrüsten der Fluchtwege
- Aufrüsten der Liftanlagen
- Lokale Schadstoffsanierungen
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: SBB AG
Unsere Leistungen
statische Überprüfung
Projektierung Phasen 31-33/51/53
Gesamtleitung Ingenieurbau
Kennzahlen
Baukosten: ca. CHF 29 Mio.
Bauausführung: 2025-2026
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Talomo Matina Bridge, Davao City, Philippinen
Talomo Matina Bridge, Davao City, Philippinen
Die 660m lange Talomo Matina Bridge ist Teil der Umfahrung von Davao City, Philippines, die entlang der Küste geführt wird. Die Fahrbahnplatte des einzelligen Hohlkastens weist eine Gesamtbreite von 19.65m’ auf. Die Linienführung der Brücke entspricht einer Geraden, die einen vertikalen Ausrundungsradius von 43’700m’ aufweist. Die Trägerhöhe beträgt 3.3m’ bei einer Spannweite von 60m’. Diese Geometrie erlaubt die Erstellung des Brückenüberbaus im Taktvorschub.
Der Taktkeller wurde hinter dem Widerlager erstellt. Darin werden im Wochentakt 20m’ Überbau im Spannbeton ausgeführt. Der Brückenquerschnitt wird dabei in zwei Etappen betoniert. In einem ersten Schritt werden die untere Kastenplatte und die beiden Stege ausgeführt. Anschliessend wird die Fahrbahnplatte erstellt.
Vorgängig zum ersten Überbauelement wurde der Taktvorschubschnabel à 36m’ in Stahl montiert. Das erste Überbauelement wird mit dem Vorschubschnabel zusammengespannt.
Der Brückenüberbau wird mittels hydraulischer Pressen im Wochentakt über die Taktvorschublager gezogen. Das Eigengewicht des Brückenüberbaus beträgt ca. 36’000 Tonnen, was eine Vorschubkraft von ca. 1’200 Tonnen erfordert.
Nach Fertigstellung der Überbaus werden die Taktvorschublager durch die Lager des Endzustandes ersetzt.
AM BAU BETEILIGT
Bauherr: Department of Public Works and Highways (DPWH), Republic of the Philippines
Unternehmer: BBR Philippines Corporation
Projektverfasser: Meichtry&Widmer Dipl. Ing. ETH/SIA AG
UNSERE LEISTUNGEN
Planung und Projektierung des Brückenüberbaus inkl. Bauhilfsmassnahmen des Taktvorschubs
AUSFÜHRUNG
2022-2023
KENNZAHLEN
Kosten CHF 33 Mio.
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Umbau Bahnhofsgebäude, Oberrieden Dorf
Umbau Bahnhofsgebäude, Oberrieden Dorf
Das ehemalige Postgebäude am Bahnhof Oberrieden Dorf wurde 1963 erstellt und 2023 im Rahmen einer Nutzungsänderung umgebaut und saniert. Neu wird das Erdgeschoss als Verkaufsfläche genutzt.
Im Zuge des Umbaus wurde die bestehende Tragstruktur den neuen Bedürfnissen im Grundrisslayout sowie den erhöhten Nutzlasten angepasst. Gleichzeitig war die horizontale Aussteifung des Gebäudes hinsichtlich der Einwirkungen aus Wind und Erdbeben neu zu konzipieren. Besondere Aufmerksamkeit galt dem Bauablauf im Allgemeinen sowie der Untersuchung der temporären Bauzustände. Die Eingriffe an der Tragstruktur umfassten die Themengebiete Rückbau, Ertüchtigung und Ersatzmassnahmen sowie Neubau im Bestand, bauteilspezifisch in Massiv- oder Stahlbauweise:
- Einbau eines neuen Aufzugschachtes und Verschieben des Treppenhauses
- Einbau und Fundation von neuen tragenden Mauerwerkswänden
- Ersatz von mehreren tragenden Wänden durch Stahlkonstruktionen und Deckenüberzug in Stahlbeton
Die Bauausführung hatte unter beengten Platzverhältnissen und Einhaltung diverser Randbedingungen zur Sicherstellung des laufenden Bahnbetriebs zu erfolgen.
AUFTRAGGEBER
SBB Immobilien, Zürich
ARCHITEKTUR UND BAULEITUNG
KAMM Architekten AG, Zug
BAUMEISTER
Spleiss AG, Küsnacht
UNSERE LEISTUNGEN
Tragwerksplanung: Statische Beurteilung, Projektierung, Fachbauleitung (SIA-Teilphasen 3-5)
AUSFÜHRUNG
Bauausführung 2023
KENNWERTE
Baukosten Baumeister: ca. CHF 300’000
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Unterführung Zollerstrasse, Erlenbach
Unterführung Zollerstrasse, Erlenbach
Im Zuge einer periodischen Bauwerks-Hauptinspektion stellte die SBB fest, dass der Mauerfuss des Widerlagers Seite Rapperswil der Unterführung Zollerstrasse Schäden aufwies. Auf Basis dieser Feststellung erstellten wir im Jahr 2020 eine Kurzstudie zum Objekt, im Zuge dessen wir weitere kleine Schäden an der Unterführung feststellten und dokumentierten. Im Jahr 2022 erhielten wir den Auftrag für die Projektierung und Bauleitung der Instandstellung der Unterführung. Im Sommer 2023 wurde die Widerlagerwand durch die Firma Specogna Bau AG instand gestellt.
Die Hauptarbeiten umfassten die grossflächige Instandstellung der beiden Widerlagerwände, die Instandstellung und Abdichtung von Rissen, sowie die Ausbesserung kleinerer Betonschäden. Um den chloridbelasteten Beton im Fussbereich zu entfernen, erfolgte ein Betonabtrag mittels Höchstdruck-Wasserstrahl-Verfahren. Mittels vorgängiger materialtechnischer Untersuchungen konnten notwendige Fläche und Tiefe der Abtragsarbeiten optimiert werden. Während auf der Seite Rapperswil stellenweise Beton bis hinter die Bewehrung abgetragen werden musste, konnte beim Widerlager Seite Zürich der Abtrag auf die äussersten 2 cm beschränkt werden. Beide Widerlagerwände wurden reprofiliert (Seite Rapperswil mittels Schalung und Beton, Seite Zürich mittels Mörtelauftrag) und die Oberflächengestaltung dem Bestand angepasst. Um zukünftige Schäden am Wandfuss zu verhindern, wurde die Randgeometrie des Gehwegs angepasst, so dass die Entwässerung weg vom Bauwerk erfolgt.
AM BAU BETEILIGT:
Bauherrschaft: SBB
Unternehmer: Specogna Bau AG
UNSERE LEISTUNGEN
Kurzstudie
Planung und Bauleitung
SIA Phasen
31 bis 53
KENNZAHLEN:
ZEITRAUM
2022-2023
BAUKOSTEN
CHF 170’000.-
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Umbau Reiffergässli 4, Zug
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Reiffergässli 4, Zug
Das Wohn-/ und Gewerbehaus im Reiffergässli 4 in der Zuger Altstadt wurde Ende der 1970er Jahre erstellt.
Im Rahmen einer allgemeinen Erneuerung wurde das Gebäude architektonisch und technisch an die heutigen Marktbedürfnisse angepasst. In diesem Zuge erfolgte auch eine Aufwertung der Tragstruktur an den aktuellen Stand der Technik.
Der Umbau wurde unter Teilbetrieb des Gebäudes durchgeführt.
Von der bestehenden Tragstruktur bestanden keine Ingenieurpläne. Aus diesem Grund mussten wesentliche Tragwerksinformationen mittels Sondagen am Bauwerk erhoben werden.
Weiter umfassten unsere Leistungen die Zustandsüberprüfung sowie die Projektierung aller Tragwerkseingriffe über die Phasen 31-53. Konkret waren dies:
– Definition und Begleitung von Sondagen
– Tragwerkserfassung
– Überprüfung und Ertüchtigung Erdbebensicherheit
– Überprüfung Brandwiderstand
– Begleitung Eingriffe Architektur und HLKSE
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: PK der Crédit-Suisse Group
Bauherrenvertretung: Wincasa AG
GP/Architekt: Kamm Architekten AG
Bauausführung
2021-2022
Baukosten
CHF 3.26 Mio.
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Erhaltung Bahninfrastruktur, Bahnhof, Zürich Wipkingen
Beratung und Expertisen
Erhaltung Bahninfrastruktur, Bahnhof, Zürich Wipkingen
Die SBB baut den Bahnhof Zürich Wipkingen im Jahr 2024 behindertengerecht um. Im Bahnhof Wipkingen wird das Mittelperron durch zwei Aussenperrons ersetzt. Zur behindertengerechten Erschliessung werden an den nördlichen Enden der Perrons zwei Lifte installiert, welche auf die Nordbrücke und zur dort liegenden Bushaltestelle führen. Ebenfalls am Nordende des Perrons werden Treppenzugänge erstellt, von welchen einer einen Technikraum beherbergt. Im Zusammenhang mit diesem Projekt wird auch die bestehende Brücke Nordstrasse nach Süden erweitert um den Personenfluss zu erleichtern. Zudem wird im südlichen Bereichs des Bahnhofes eine Personenunterführung erstellt. Diese dient dem behindertengerechten Zugang zu beiden Perrons und der Quartierverbindung.
In der Funktion als Externer Fachprojektleiter Ingenieurbau führt und begleitet das Büro Meichtry & Widmer in diesem Projekt den Projektverfasser seit Beginn der Phase 32/33 – Auflageprojekt im März 2020 bis zum Ende der Phase 53 und der Inbetriebnahme beziehungsweise des Projektabschlusses.
Beratung und Expertisen
Am Bau beteiligt
Bauherr: SBB
Projektverfasser: IG Wiki
Unsere Leistungen
Bauherrenseitige Projektleitung im Fachbereich Ingenieurbau als externer Fachprojektleiter Ingenieurbau
Projektbeteiligung
März 2020 (Bau-/Auflageprojekt) bis Dezember 2025 (Inbetriebnahme Abschluss)
AUSFÜHRUNG
2024
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Brunnenpark 4. Etappe, Zürich
Brunnenpark 4. Etappe, Zürich
Die Stammsiedlung der Baugenossenschaft Brunnenhof in Zürich-Unterstrass wird in Etappen durch Neubauten ersetzt. Insgesamt entstehen 500 Wohnungen unterschiedlicher Typologie.
In der vierten Etappe wurden fünf Gebäude in Massivbauweise erstellt. Die markante Fassade wurde mit vorgehängten Stahlbetonelementen ausgeführt. Beim grössten Gebäude befinde sich eine Einstellhalle, welche mit den nachfolgenden Etappen erweitert wird.
Die heterogenen Baugrundverhältnisse konnten mit einem lokalen Materialersatz ausgeglichen werden, so dass die Überbauung flach fundiert werden konnte. Die Baugrube wurde grösstenteils geböscht. Aus Platzgründen wurden teilweise Nagelwände und Rühlwände ausgeführt.
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Brunnenhof
Architekten: Reto Visini Architekten Zürich
Generalunternehmung: Gross Generalunternehmung AG, Wallisellen
Unsere Leistungen
Gesamtleitung Ingenieurarbeiten
Statische Begleitung Fassaden
AUSFÜHRUNG
2020 – 2021
Kennzahlen
Baukosten: CHF 30 Mio
82 Wohnungen, zwei Schutzräume
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Rotweg, Wädenswil
Rotweg, Wädenswil
Das Mehrfamilienhaus am Rotweg in Wädenswil wurde zwischen zwei bestehenden Gebäuden, in Hanglage erstellt.
Drei identische Obergeschosse und ein Attikageschoss stehen auf der Decke des Erdgeschosses. Das Erdgeschoss dient vorderseitig als Wohnfläche. Hangseitig liegt die Einstellhalle und der angrenzende Schutzraum.
Die vertikale Erschliessung erfolgt über einen mittig liegenden Liftschacht mit angrenzendem Treppenaufgang. Insgesamt entstanden 20 neue Wohnungen.
Das Gebäude ist in Massivbauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk erstellt. Die Decke der Einstellhalle wird als Abfangdecke ausgebildet.
Das Gebäude steht auf Streifenfundamenten, die bis in die tragfähige Moräne reichen. Ein umlaufender bewehrter Stirnrigel bietet die nötige Steifigkeit.
Hangseitig wurde eine hohe Nagelwand ausgeführt. Die stirnseitige Sicherung erfolgte aufgrund der Nähe zum Nachbarsgebäude mit einer Baumeisterrühlwand.
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baucontrolling AG, Zug
Architekten: Leutwyler Partner Architekten, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
AUSFÜHRUNG
Januar 2021 – Juli 2022
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Umbau Zürichstrasse 27, Küsnacht
Umbau Zürichstrasse 27, Küsnacht
In Küsnacht, am rechten Ufer des Zürichsees, mit Blick auf den See und die Alpen, wurde eine bestehendes Einfamilienhaus durch einen Neubau ersetzt. Der Neubau besteht aus einem Erd- und zwei Obergeschossen mit unterschiedlichem Grundriss, welche auf dem Untergeschoss abgestellt sind. Die Erschliessung erfolgt über ein offenes Treppenhaus, mit geschwungener Treppe und einen Lift.
Der Aussenbereich besticht durch den auskragenden Bereich des Gebäudes und den Pool. Seeseitig ergänzt eine unterirdische Einstellhalle für sechs Fahrzeuge das Gebäude. Sie ist unterirdisch mit dem Haus verbunden. Strassenseitig grenzt die stockwerkshohe Stützmauer das Gelände ab.
Bis auf die Bodenplatte und die Aussenwände des Kellers, wurde das gesamte Gebäude abgebrochen und neu erstellt. Das Gebäude ist in Massivbauweise erstellt. Die auskragenden Deckenbereiche des Attikas wurde in einer Kombination aus Stahlträgern und Holzplatten geplant.
Die höheren Lasten des Neubaus erforderten eine Fundationsverstärkung. Dazu wurde unter der bestehenden Bodenplatte der Baugrund mit Kunstharzinjektionen verstärkt.
Aufgrund der geringen Platzverhältnisse wurde die Baugrube stellenweise mit auskragenden Rühlwänden gesichert. Zudem war eine Unterfangung der bestehenden Aussentreppe des Nachbarn erforderlich.
Am Bau beteiligt
Bauherr: Familie Dominique & André Terlinden
Architekten: TK Architekten AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
AUSFÜHRUNG ROHBAU
Juni 2020 – Februar 2021
Kennzahlen
Gesamtbaukosten 8.3 Mio CHF
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Zentralstrasse 162 – Betoninstandstellung städtischer Balkone, Zürich Wiedikon
Bauwerkserhaltung und Umbau
Zentralstrasse 162 – Betoninstandstellung städtischer Balkone, Zürich Wiedikon
Die typischen Stadtbalkone der Liegenschaft Zentralstrasse 162 im Quartier Zürich Wiedikon wiesen an diversen Stellen Betonschäden an der Balkonplatte und Korrosionsschäden am Geländer auf. Im Rahmen eines neuen Fassadenanstriches wurde die Balkone instand gestellt und die Geländer durch Staketengeländer ersetzt.
Die Instandstellung der Balkone erfolgte in der konventionellen Methode (Abspitzen der losen Teile, Freilegen und Entrosten der korrodierenden Bewehrung, Behandlung mit Korrosionsschutz und Reprofilierung mittels Reprofiliermörtel).
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Privat
Bauunternehmer: De Lucia – Bautenschutz und Renovationen
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Betoninstandstellung von 4 Stadtbalkonen
Ausführungszeitraum
April 2021 bis Juni 2021
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Einstellhalle Migros Glarus, Glarus
Bauwerkserhaltung und Umbau
Einstellhalle Migros Glarus, Glarus
Die Einstellhalle der 1984 erstellten Liegenschaft besteht aus drei Halbetagen und wurde seit der Erstellung unverändert betrieben. Die Fahrbahn (Asphalt mit zementgebundener Feinbeton-Deckschicht) wies im Bereich der Dilatationsfugen klaffende Risse auf. An den Wand- und Stützenfüssen zeigten sich zum Teil starke Korrosionserscheinungen mit Betonabplatzungen und freiliegender Bewehrung. Aufgrund dieser Schäden und möglicher zukünftiger Schäden wurden die Fahrflächen und Wände umfassend instand gestellt, um die Lebensdauer um mindestens 40 Jahre zu erhöhen.
Während die Bodenplatten neu diffusionsoffen mittels kathodischem Korrosionsschutz (Rückbau alter Belag, Einbau Hartbeton als Einbettung für den Kathodischen Korrosionsschutz und als Nutzschicht) geschützt werden, wurde auf der Zwischendecke eine Abdichtung (PBD) und Gussasphalt mit einer Feinsand-Abstreuung eingebaut, um sie (auch an der Untersicht) vor Chlorid-Kontamination zu schützen. Zudem wird so ein Abtropfen an der Untersicht verhindert. Die Fahrbahnübergänge wurden zudem im Hartbeton mit Übergangsprofilen bzw. im Asphalt mit einer Polymerbitumen-Fuge neu wasserdicht und flexibel ausgebildet.
Die Wände und Stützen wurden vollflächig instandgesetzt (lokaler hydrodynamischer Betonabtrag bei Schadstellen, vollflächiger Auftrag Reparaturmörtel, um Bewehrungsüberdeckung zu erhöhen und teilweise Realkalisierung des Bestandes zu erreichen). Die Oberflächen wurden zudem neu mit einer Beschichtung gegen Karbonatisierung geschützt.
Die gesamte Instandstellung fand unter Betrieb des Parkhauses statt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Genossenschaft Migros Zürich
Bauunternehmer: Föllmi AG, Feusisberg (Subunternehmer: suicorr AG)
Architekt / Bauleitung: Steinegger Baurealisation, Feusisberg
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Betoninstandstellung einer Einstellhalle unter Betrieb
SIA Phasen 31 bis 51
Fachbauleitung SIA Phase 52
Ausführungszeitraum
September 2020 bis Mai 2021
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Neubau Olma Halle 1, St. Gallen
Brücken-/Ingenieurbau
Hoch- und Industriebau
Neubau Olma Halle 1, St. Gallen
Die neue Halle 1 auf dem Areal der OLMA St. Gallen ist als multifunktionale Messe- und Eventhalle konzipiert und bietet Platz für bis zu 12‘000 Personen. Um den nötigen Raum für die Halle zu schaffen, wurde das Ostportal des Rosenbergtunnels auf der Stadtautobahn A1 überdeckt.
Das Gesamtprojekt unterteilt sich in die sogenannten Teilprojekte Tiefbau und Hochbau. Das Teilprojekt Tiefbau umfasst die Überdeckung die Überdeckung der Nationalstrasse sowie das darüber liegende Untergeschoss. Zum Teilprojekt Hochbau gehört die Hallenkonstruktion über OK Decke Untergeschoss.
Das Tragwerk des Hallen-Neubaus besteht aus weit gespannten, vorgespannten Stahlbetonhohlkästen, die auf 12 Kernen abgestellt sind. Da hohe Betonierlasten auf die Überdeckung vermieden werden mussten, erfolgte die Erstellung von den Kernen ausgehend symmetrisch im Freivorbau. Die einzelnen Freivorbauten wurden am Ende mittels Fugenschlüssen zusammengefügt.
Die Haupthalle ist im Grundriss 150 m lang und 60 m breit. Das Dach besteht aus einem stützenfreien, dreidimensionalen Fachwerk aus Stahlrohren. Dieses wurde in drei Teilen am Boden vormontiert, hydraulisch in Position gehoben und auf den Betonträgern abgesetzt.
Parallel zur Haupthalle verläuft das Foyer mit einer Breite von 30 m. Diese wurde mit einer leichten Stahlkonstruktion aus Fischbauchträgern überspannt. In den Fischbauchträgern ist das Bürogeschoss untergebracht.
Brücken-/Ingenieurbau
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Genossenschaft Olma Messen St. Gallen
Architekt: Ilg Santer Architekten, Zürich
Gesamtprojektleitung: Nüsch Development AG, St. Gallen
Teilprojektleitung Hochbau: Perita AG, St. Gallen
Tragwerksplaner Hochbau: Meichtry & Widmer, Zürich
Unsere Leistungen
Projektierung Hochbau, Tragwerksplanung, Bauverfahren, Bauabläufe
Phasen 32-53
Kennzahlen
Baukosten ca. CHF 72 Mio.
Geschossfläche 13’974 m2
Volumen 261’585 m3
Fotos 1-3: foto-huwi.ch
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Umbau Hauptsitz Denner, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Hauptsitz Denner, Zürich
Der Hauptsitz der Denner AG befindet sich an der Grubenstrasse 10 in Zürich. Das Stahlbetongebäude wurde 1979 erstellt und wird hauptsächlich für Büroflächen genutzt. Die zwei Untergeschosse dienen primär als Parkflächen für die Mitarbeiter.
Im Rahmen von einer allgemeinen Revitalisierung wird das Gebäude den heutigen Nutzerbedürfnissen angepasst. Gleichzeitig erfolgt eine Anpassung der Gebäudestruktur an den aktuellen Stand der Technik. In der Einstellhalle wurde der Zustand der Betonkonstruktion erfasst und Massnahmen zur Sicherstellung der Tragsicherheit festgelegt.
Alle Baumassnahmen erfolgen unter Vollbetrieb des Gebäudes. Entsprechend müssen die Bauarbeiten stark etappiert durchgeführt werden.
Unsere Leistungen umfassten die Zustandsüberprüfung sowie die Projektierung aller Eingriffe in das Tragwerk über die Phasen 31-53. Insbesondere waren dies:
– Ertüchtigung Erdbebensicherheit
– Überprüfung Brandwiderstand
– Zustandserfassung und Ertüchtigung Einstellhalle (Chloride)
– Überprüfung Durchstanzsicherheit
– Begleitung Eingriffe HLKSE/Architektur
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Crédit Suisse Anlagestiftung, Zürich
Nutzer/Auftraggeber: Denner
Architekt: Atelier Buchzelg Architekten
Unsere Leistungen
Zustandsüberprüfung
Projektierung gesamter Umbau
Ausführung
2019-2020
Baukosten
ca. CHF 13.5 Mio.
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Gubrist 3. Röhre, Weiningen + Affoltern
Brücken-/Ingenieurbau
Gubrist 3. Röhre, Weiningen + Affoltern
Die Nordumfahrung Zürich wurde zur Erweiterung der Verkehrskapazität ausgebaut. Kernstück des Grossprojektes war die neue dreispurige 3. Röhre des Gubristtunnels. Bei einer Gesamtlänge von 3.3 km wurden rund 3 km als bergmännischer Tunnel erstellt. In der Verlängerung entstand in Weiningen ein 250 m und in Affoltern ein rund 70 m langer Tagbautunnel. Zudem wurden in beiden Vorzonen Betriebs- und Lüftungszentralen realisiert.
Der Tagbaubereich wurde grundsätzlich in offenen Baugruben erstellt. Die bis zu 25 m hohen Baugruben wurden mittels rückverankerten Bohrpfahl- und Nagelwänden realisiert. Als Besonderheit wurde ein Teil des Tagbautunnels Weiningen, aufgrund bestehender Verkehrswege in Deckelbauweise, mit Bohrpfahlwänden und vorgespannten Decken ausgeführt.
Meichtry & Widmer projektierte als Partner der IG AHB die Tagbaubereiche. Unsere Arbeit umfasste im Wesentlichen:
- Baugruben
- Tagbautunnel und Zentralen in Massivbauweise
- Abschnitte des Tagbautunnels Weiningen in Deckelbauweise
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Bundesamt für Strassen ASTRA
Ingenieurgemeinschaft IG AHB:
Amberg Engineering AG
Meichtry & Widmer, dipl. Ing. ETH/SIA AG
BHAteam Ingenieure AG
Unsere Leistungen
Projektierung Tagbaubereiche,
Phasen 31-53, inkl. Bauleitung
Kennzahlen
Gesamtlänge: ca. 3300 m
Kosten: CHF 565 Mio. (ASTRA)
Realisierung: 2016 – 2023
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Umbau Wasserwerkstrasse 106, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Wasserwerkstrasse 106, Zürich
Das Wohnhaus an der Wasserwerkstrasse 106 wurde 1927 fertiggestellt und ist Teil «Frauenwohnkolonie Lettenhof» der Architektin Lux Guyer. Im Rahmen einer allgemeinen Modernisierung wird das denkmalgeschützte Haus im Jahr 2017 umgebaut.
Im Zuge des Umbaus werden die bestehenden Bodenaufbauten zur Verbesserung des Schallschutzes angepasst und mit Bodenheizungen ergänzt. Hierfür müssen die bestehenden Holz- und Hourdisdecken teilweise verstärkt werden. Ebenfalls wird das Gebäude zur Verbesserung der Erdbebensicherheit mit zusätzlichen Wänden sowie Deckenaussteifungen verstärkt.
Alle Eingriffe in die bestehende Struktur erfolgen unter Einhaltung strenger Randbedingungen der Denkmalpflege.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Baugenossenschaft berufstätiger Frauen
Architektur: Heinz Gattiker, Wettswil
Baumeister: Brüwe Bau, Schlieren
Unsere Leistungen
Statische Beurteilung, Projektierung Fachbauleitung
Ausführung
Bauausführung 2017 – 2018
Kennwerte
Baukosten BKP 1-9 = CHF 2.85 Mio.
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Instandsetzung Gyrswisen, Oberurnen
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Instandsetzung Gyrswisen, Oberurnen
Die Überführung Gyrswisen quert den Autobahnzubringer Glarus und verbindet Oberurnen mit Weesen. Das Bauwerk wurde 1973 als dreiteilige Stahlbetonbrücke erstellt. Der Mittelträger liegt auf den Pfeilern auf und überspannt den Autobahnzubringer. Beidseitig des Mittelteils werden Einhängeträger über Gerbergelenke angeschlossen.
Die Gerbergelenke waren nach über 45 Jahren Betrieb, in einem generell schlechten Zustand. Die Oberseite des Überbaus und die Pfeiler waren mit Chloriden belastet und mussten saniert werden.
Im Rahmen der Instandsetzung wurden die Einhängeträger rückgebaut. Die neuen Randfelder wurden mit dem bestehenden Mittelfeld monolithisch verbunden und mit einer, über alle Felder durchlaufenden, Vorspannung versehen.
Die Widerlager wurden komplett ersetzt und mit Grossbohrpfählen fundiert. Alle Brückenlager wurden ersetzt und dabei den neuen Lagerungsbedingungen angepasst.
Der Beton auf der Oberseite des Mittelfelds wurde bis zur oberen Bewehrungslage abgetragen. Neue Bewehrung und 10cm Überbeton verstärken die Platte in Querrichtung.
Bei den Pfeilern wurde der carbonatisierte und mit Chloriden belastete Beton ersetzt und anschliessend mit einem Oberflächenschutz behandelt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
AM BAU BETEILIGT
Bauherrschaft: ASTRA, Kanton St. Gallen
Projekt und Bauleitung: IG Cumulus Meichtry & Widmer AG / F. Preisig AG
UNSERE LEISTUNGEN
Vor- und Bauprojekt
Submission
Ausführungsprojekt inkl. Bauausführung
AUSFÜHRUNG
Planung 2017-2019
Ausführung 2019
KENNZAHLEN
Brückenlänge Hauptbrücke: 44.0 m
Brückenfläche: 450 m2
Spannweiten: 12 – 20 m
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Neubau Haldenacher, Birmensdorf
Hoch- und Industriebau
Neubau Haldenacher, Birmensdorf
An der Zürcherstrasse 52 in Birmensdorf hat die Milchbuck Baugenossenschaft ein zweiteiliges, mehrgeschossiges Gebäude erstellt. Im Untergeschoss kamen eine Tiefgarage mit 21 Parkplätzen und 36 Veloabstellplätze, sowie diverse Keller- und Technikräumen zu liegen. In den Obergeschossen der zwei Gebäude sind insgesamt 22 Wohnungen (2.5 bis 4.5 Zimmer) entstanden.
Das Gebäude wurde in Massivbauweise erstellt. Die horizontale Aussteifung erfolgte in erster Linie über die Kernzonen mit Treppenhaus und Liftkern. Die nicht erdberührten Aussenwände wurden komplett aus tragendem, isolierendem Einsteinfassadenmauerwerk erstellt.
Aufgrund der Hanglage wurde die Baugrube gegen die Zürcherstrasse mit einer bis zu 8 m hohen Nagelwand mit bis zu 4 Nagellagen gesichert. Die Fundation erfolgte aufgrund des nicht tragfähigen Baugrundes über schwimmende Ortbetonpfähle. Unter der Bodenplatte wurde für die Ableitung des Hangwassers ein Sickerteppich aus Kiessand eingebaut.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Milchbuck Baugenossenschaft, Birmensdorf Architekt: Bauart Architekten und Planer AG, Zürich Bauleitung: Demmel Bauleitungen + Beratungen, Zürich
Unsere Leistungen
Ingenieurleistungen Phasen 31-53
Kennwerte
Baukosten Tiefbau und Baumeister: ca. CHF 3.5 Mio.
1 / 4
Einstellhalle Rainstrasse 3 + 5, Stallikon
Bauwerkserhaltung und Umbau
Einstellhalle Rainstrasse 3 + 5, Stallikon
Die Einstellhalle der 1988/1989 erstellten Liegenschaft zeigte bei einer Zustandsuntersuchung starke Korrosionserscheinungen. Diese äusserten sich vor allem an der Bodenplatte sowie den Wand- und Stützenfüssen mit Betonabplatzungen und freiliegender Bewehrung.
Die Bodenplatte wurde ursprünglich als Monobetonplatte erstellt und wies sehr geringe Bewehrungsüberdeckungen auf. Aufgrund dessen und der geplanten Nutzung durch Stapler wurde eine Instandstellung mittels Kathodischem Korrosionsschutzsystem (KKS) und neuem Hartbetonbelag geplant und ausgeführt. Dafür wurde auf der Bodenplatte ein vollflächiger Betonabtrag vorgenommen, um lokal Bewehrung zu ergänzen. Nach einer Reprofilierung wurde das KKS (Bandanoden) verlegt und mit einem Hartbeton eingebettet. Die Oberfläche wurde nachträglich mit einer Imprägnierung gegen das Eindringen von Fremdstoffen geschützt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Goldbau AG, Zürich
Bauunternehmer: Marti AG, Bauunternehmung
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Betoninstandstellung
SIA Phasen 31 bis 51
Fachbauleitung SIA Phase 52
Ausführung
2020
1 / 4
Überbauung Townvillage, Winterthur
Hoch- und Industriebau
Überbauung Townvillage, Winterthur
Im Auftrag der Quellenhofstiftung entsteht an der Barbara-Reinhart-Strasse in Winterthur eine neue Areal-Überbauung. Der Neubau wird in Massivbauweise erstellt und besteht aus drei Häusern wobei zwei Häuser über das Erd- und die Untergeschosse verbunden sind.
Das Haus Süd ist über die ganze Länge 3 m, das Haus Mitte stirnseitig 6 m über EG auskragend.
Durch die neue Überbauung werden die heute bestehenden Nutzungen räumlich neu organisiert. Zudem entstehen ca. 60 Mehrgenerationenwohnungen für eine altersdurchmischte Bewohnerschaft mit Schwerpunkt seniorentaugliches Wohnen. Die Unterniveaugarage bietet Platz für rund 110 Parkplätze.
Die heute bestehenden Gebäude werden teilweise abgebrochen. Die Schreinerei auf der Westseite sowie die Parkarena zwischen dem Nord- und dem Südbau bleiben erhalten und werden für die Erstellung der Neubauten bis zu 7 m hoch unterfangen. Neben den Unterfangungen wird ein Grossteil der Baugruben mit Nagelwänden gesichert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Quellenhof-Stiftung, Winterthur
Architekten: Eins Architekten, Wallisellen
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten Hoch- und Tiefbau
Ausführung
2017 – 2019
1 / 4
Erneuerung Kollegium St. Michael, Zug
Bauwerkserhaltung und Umbau
Erneuerung Kollegium St. Michael, Zug
Der Hauptbau des Kollegiums St. Michael Zug wurde Ende des 19. Jahrhunderts erstellt und wird heute von der Pädagogischen Hochschule Zug (PHZ) genutzt.
Die Tragstruktur des historischen Gebäudes besteht weitgehend aus Holzbalkendecken, die auf Innenstützen und den Aussenwänden aufgelagert sind. Die Fassadenwände bestehen aus über 80cm starken Mauern aus Natursteinmauerwerk.
Das Gebäude wurde in den Jahren 2018-2019 umgebaut. Nebst architektonischen Veränderungen wurde die Struktur generell an die modernen Brandschutzvorschriften angepasst sowie energetisch verbessert. In diesem Zuge wurde auch die Erdbebensicherheit der Struktur nach SIA 269/8 untersucht und es werden erforderliche Ertüchtigungsmassnahmen umgesetzt.
Unsere Leistungen umfassten die Zustandsbeurteilung sowie die Projektierung der Massnahmen am Tragwerk über die SIA Phasen 31-53. Alle Eingriffe erfolgten sehr sorgfältig unter Berücksichtigung des kulturhistorischen Werts der Struktur.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Schulen St. Michael Zug
Architekt: Zumbühl + Heggli Architekten, Zug
Holzbauingenieur: IHT Rafz
Unsere Leistungen
Zustandsüberprüfung
Vollständige Ingenieurleistungen Umbau
Kennzahlen
Bausumme: CHF 7.8 Mio
1 / 4
Überprüfung SBB-Bauwerk, ZH-Flughafen
Bauwerkserhaltung und Umbau
Beratung und Expertisen
Überprüfung SBB-Bauwerk, ZH-Flughafen
Im Rahmen einer SBB-Studie wurde der in den 1970er Jahren erstellte Flughafenbahnhof, bestehend aus Bahntunnel, Bahnhofshalle und den Betriebsräumen der SBB umfassend nach SIA 269 überprüft. Ziel der Studie war eine Bestandsaufnahme aufgrund vermuteter Sicherheitsdefizite und die Erarbeitung einer Basis für vorsorgliche und sicherheitsrelevante Massnahmen in Hinblick auf die lange Restnutzungsdauer dieses wichtigen Infrastrukturbauwerks.
Das Tragwerk des Tagbautunnels ist von zahlreichen Strukturen des Flughafenbetriebs überstellt und geprägt von zahlreichen Abfangkonstruktionen und geometrischen Unregelmässigkeiten. Das Bauwerk ist mit ca. 1000 vorgespannten Ankern gegen Auftrieb gesichert.
Die Überprüfung der Tragsicherheit erfolgte nach aktuellen Normen. Stellenweise bedurfte die statische Nachweisführung neuer Widerstandsmodelle, die spezifisch in Zusammenarbeit mit Experten erarbeitet wurden.
Unsere Leistungen umfassten folgende Haupttätigkeiten:
– Rechnerische Überprüfung des Tragwerks nach aktuellem Stand der Technik
– Zustandserfassung des Tragwerks sowie der Auftriebsanker
– Koordination von Drittleistungen (Lastermittlung, Zustandserfassungen, Labor, Geologie, Widerstandsmodelle)
Bauwerkserhaltung und Umbau
Beratung und Expertisen
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: SBB AG, Flughafen Zürich AG
Unsere Leistungen
Statische Überprüfung
Zustandsuntersuchungen
technische Gesamtleitung
Kennzahlen
Bauwerkslänge: 850 m
Bearbeitung: 2014 – 2018
1 / 4
Gutshof Bröchli, Oberwil
Bauwerkserhaltung und Umbau
Gutshof Bröchli, Oberwil
Das Bauernhaus und der Schopf des Gutshofes Bröchli wurden Anfang 1900 erstellt. Eine Zustandsbeurteilung ergab, dass das Wohnhaus ohne schützenswerte Bausubstanz sich in einem derart schlechten Zustand befand, dass nur ein Ersatzneubau in Frage kam. Der seit der Erstellung nahezu unveränderte Schopf wurde hingegen in seiner Grundstruktur erhalten und zu einem «Stöckli» mit integriertem Hofladen ausgebaut. Ebenfalls wurde die aus neuerer Zeit stammende Garage erweitert.
Das neu erstellte Bauernhaus besteht aus einem konventionell in Stahlbeton erstellten Untergeschoss, sowie dem in Holzbau mit Giebeldach erstellten Erd-, Obergeschoss und Estrich.
Für den Ausbau des Schopfs wurden das Bruchsteinmauerwerk sowie die Fassaden und die Dachstruktur erhalten und wo nötig verstärkt. Im Eingangsgeschoss wurde teilweise der Boden abgesenkt und eine durchgehende Bodenplatte in Beton eingebaut, was zusätzlich die Unterfangung der bestehenden Bruchsteinmauern erforderte. Die Decke über dem Eingangsgeschoss wurde durch eine Brettstapeldecke ersetzt, womit gleichzeitig die Raumhöhe für das Wohngeschoss verbessert und ein separater Zugang für die Kleinwohnung via einer aussenliegenden Laube erstellt werden konnte. Die Erdbebenkräfte werden mittels Aussteifungen und Zugverankerungen über die Fassadenwände in die Fundation abgeleitet.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baudepartement Stadt Zug, Zug
Architekt: CST Architekten AG, Zug
Unsere Leistungen
Umbau, Neubau, Ingenieurgesamtleistungen
Kennwerte
Gesamtsumme ca. CHF 3.0 Mio
1 / 4
Mühle Tiefenbrunnen, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Mühle Tiefenbrunnen, Zürich
Die Gebäude Nummern 225 und 231 auf der Mühle Tiefenbrunnen werden durch eine Passerelle verbunden. Das gesamte Areal beherbergt Wohnungen, Gewerberäume sowie zwei Gastro-Betriebe.
Die Passerelle wurde vor mehr als 40 Jahren als Einfeldträger aus Stahlbeton erstellt (genaues Baujahr unbekannt) und ist seither der Umwelt ausgesetzt. In dieser Zeit ist der Beton karbonatisiert und beginnende Korrosion der Bewehrung wurde durch Betonabplatzungen ersichtlich.
Im Rahmen der Instandstellung wurde im Höchst-Wasserdruckverfahren der karbonatisierte Beton abgetragen, und die Armierung entrostet. Nach der Behandlung des Stahls mit einem zementösen Korrosionsschutz wurde mit Spritzmörtel reprofiliert und an der Untersicht durch einen Mehrauftrag die Betonüberdeckung erhöht. Anschliessend wurde zur Erhöhung der Lebensdauer ein Oberflächenschutzsystem 4 aufgetragen, welches die Karbonatisierung des Betons in Zukunft deutlich verlangsamt.
Zum Schutz der umliegenden Gebäude und der Passanten wurde die Passerelle während den ganzen Arbeiten wasserdicht umhüllt. Durch die vorausschauende Planung wurden die Anwohner und benachbarten Gewerbe nur minimal mit Immissionen belastet.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Mühle Tiefenbrunnen AG
Unternehmer: Marti Zürich AG
Architekten: Introvigne Architekten GmbH
Unsere Leistungen
Planung und Bauleitung
Ausführung
2018 – 2019
1 / 4
Alte Zwillikerstrasse 5 + 7, Hedingen
Hoch- und Industriebau
Alte Zwillikerstrasse 5 + 7, Hedingen
Die Lage des Projektes an der Bahn erforderte während des Baus eine stetige Überwachung der Gleise. Für die Gewährleistung der Tragfähigkeit sorgte die Baugrundsicherung mit einer Nagelwand. Dämmungen unter der Bodenplatte und an den Kellerwänden regulieren die von der S-Bahn verursachten Erschütterungen. Die Ausführung des Projektes verlief dank sorgfältiger Planung und Vorbereitung in allen Punkten reibungslos.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Helvetia Versicherungen
Architekt: p-4 AG, Zug
Unsere Leistungen
gesamte Ingenieurarbeiten
Ausführung
2017 – 2019
Kennzahlen
Bausumme: CHF 9.8 Mio
1 / 5
Altersheim Grünhalde, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Altersheim Grünhalde, Zürich
Nach über 40 Jahren Betrieb wurde das privat-gemeinnützige Alters- und Pflegeheim Grünhalde umgebaut.
Im Zentrum stand die Gewährleistung der Behindertengerechtigkeit sowie die Erhöhung der Kapazitäten durch eine Aufstockung. Weitere Eingriffe wie der Ausbau des ehemaligen Öltankraums dienten der Verbesserung des Pflegeangebots und wurden aus der Neuorganisation des Betriebs erforderlich.
Die Realisierung der Eingriffe in das bestehende Massivtragwerk war insbesondere durch die weit gespannte Abfangdecke über dem Essaal im EG einer komplexen Randbedingung unterworfen. Zusätzliche Lasten aus der Aufstockung konnten nur auf wenige Abstützpunkte abgegeben werden. Durch geeignete Positionierung neuer Erdbebenwände konnten neue Abstützpunkte gefunden und Synergien geschaffen werden.
Unsere Leistungen umfassten:
– Statische Beurteilung Altersheim und Personalhaus.
– Erdbebenbeurteilung und -verstärkungen.
– Aufstockung in Leichtbauweise.
– Einbau neuer Lift.
– Ausbau bestehender Öltankraum für Pflegeabteilung.
– Lokale Verstärkungen Tragwerk.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Verein Alters- und Pflegeheim, Zürich-Seebach
Architekt: Ladner Meier Architekten, Zürich
Unsere Leistungen
Bauingenieurleistungen Umbau und Aufstockung
Kennwerte
Bauvolumen ca. 21’000 m3
86 Wohnungen
Ausführung
2017 – 2019
1 / 7
Gesamtsanierung Casino, Zug
Bauwerkserhaltung und Umbau
Gesamtsanierung Casino, Zug
Die Gesamtsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes, bestehend aus dem 1907 erstellten Altbau (Casinosaal und Restaurant), sowie der 1981 erstellten Erweiterung (Theatersaal, Bühne und Foyer) erfolgt in 3 Etappen.
In der ersten Etappe wurden 2010 Restaurant und Küche erneuert sowie eine Liftanlage für die behindertengerechte Erschliessung eingebaut. Die Ausführung erfolgte unter Theaterbetrieb in gedrängter Bauzeit. Der Ausbau von Restaurant und Küche erforderte umfangreiche Gebäudeabfangungen und Fundationsverstärkungen mit Mikropfählen. Aufwendige Ortbetonarbeiten wurden in Sichtbeton ausgeführt.
In der zweiten Etappe wurden 2014 bis 2015 das filigrane Raumfachwerk des Hauptdaches Altbau (genietete Stahlwinkel) verstärkt und Vorarbeiten für die 3. Etappe (Umnutzung Fernheizzentrale) ausgeführt.
In der dritten Etappe (2016 bis 2018) werden nebst den allgemeinen Instandsetzungen und Erneuerungen die Eingangssituation beim Übergang Foyer/Altbau neu erstellt und der seeseitige Fassadenbereich des Altbaus angepasst. Diese Massnahmen erfordern teilweise diffizile Abfangkonstruktionen. Wie beim Ausbau des Restaurants werden die sichtbaren, tragenden Betonteilen in Weissbeton erstellt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Stadtgemeinde Zug
Architektur GU: Edelmann Krell Architekten, Zürich
Bauleitung: Von Gunten Baumanagement Zürich
Ausführung
1. Bauetappe: Juni – Dezember 2010
2. Bauetappe: 2014 – 2015
3. Bauetappe: 2016 – 2018
Kennzahlen
Baukosten 1. Etappe ca. CHF 7 Mio.
Baukosten 2. Etappe ca. CHF 20.8 Mio.
Baukosten 3. Etappe ca. CHF 18 Mio.
1 / 6
Personenunterführung Breite, Wallisellen
Brücken-/Ingenieurbau
Personenunterführung Breite, Wallisellen
Die Gemeinde Wallisellen erstellte im Bereich der Kreuzung Neugutstrasse – Breitestrasse eine neue Velo- und Fussgängerunterführung. Die neue Unterführung stellt die Verbindung zwischen Richti-Areal und Neugutstrasse sicher, in dem sie die Neugutstrasse und das Trassee der SBB unterquert.
Die Unterquerung erfolgt mit einem rund 42 m langen Stahlbetonrahmen. Sie ist 6.0m breit und hat eine lichte Höhe von 2.7m. Die Erschliessung erfolgt über zwei Rampen und einen Treppenaufgang.
Der Stahlbetonrahmen wurde vorgängig südlich der Gleisanlagen erstellt und im Zuge ein Vollsperrung am Osterwochenende 2017 eingeschoben. Die Vollsperrung umfasste eine Zeitdauer von 104 Stunden. Das vorfabrizierte Element mit einem Eigengewicht von ca. 850 Tonnen wurde innert 6 Stunden um ca. 35 m verschoben.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau Beteiligte
Bauherr: Gemeinde Wallisellen
Projektverfasser: Meichtry & Widmer Dipl. Ing. ETH / SIA AG
Unsere Leistungen
Planung und Projektierung in allen
Projektphasen (Phasen 31-53)
inkl. Bauleitung
Ausführung
2016 – 2018
Kennzahlen
Kosten CHF 15.2 Mio
1 / 4
Business Center Andreaspark BCA, Zürich
Business Center Andreaspark BCA, Zürich
Der Gebäudekomplex des BCA besteht aus einem 13-stöckigen Hochhaus mit 3 Untergeschossen. Zwischen dem Hauptgebäude und dem bestehenden Parkhaus der Messe Zürich ist zusätzlich eine Einstellhalle mit 2 Untergeschossen angeordnet.
Der 50 m hohe Skelettbau ist im Regelgeschoss 65 m lang und 28 m breit. Die Tragstruktur besteht aus schlaff bewehrten Ortbetonflachdecken, welche auf Stützen und Kernen aufliegen. Insgesamt wird das Gebäude über 4 Kernstrukturen aus Ortbeton erschlossen und gegen Wind und Erdbeben ausgesteift.
Die Fundation im Bereich des Hochhauses erfolgt mit Grossbohrpfählen 90 – 150 cm, welche die Lasten aus den Stützen und Wänden über Spitzendruck in den Molassefels ableiten. Die zwei Untergeschosse der Einstellhalle sind flach fundiert und mittels Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert.
Die 10 m tiefe Baugrube schloss in Teilbereichen unmittelbar an bestehende Gebäude an. Weiter waren Strassen und die SBB-Bahnstrecke Oerlikon-Wallisellen in der Nähe der Baugrube und die Sohle der Baugrube kam unterhalb des Grundwasserspiegels zu liegen. Die Baugrubensicherung erfolgte wasserdicht mit einer Kombination aus rückverankerten Pfahl- und Spundwänden. Die Rückverankerung erfolgte mit bis zu 6 Lagen vorgespannter Anker. Wo keine Verankerungen in benachbarten Grundstücken möglich war, wurden die Baugrubenabschlüsse mit Stahlspriessungen gegen vorgängig erstellte Gebäudebereiche gesichert.
AM BAU BETEILIGT
Bauherr: Steiner AG, Zürich
Architekt/GU: Steiner AG, Zürich
UNSERE LEISTUNGEN
Gesamtleistungen Bauingenieur für Hochbau, Fundation und Baugrube
AUSFÜHRUNG
2008-2009
BAUKOSTEN
BKP2: ca. CHF 28 Mio.
1 / 4
Unterführung Hof, Wallisellen
Unterführung Hof, Wallisellen
Die Gemeinde Wallisellen erneuerte die Neugutstrasse im Bereich der UF Hof. Dadurch dass die Trottoirs beidseitig der Neugutstrasse in der UF Hof aufgehoben wurden, entstand für den Strassenkörper zusätzlich Platz. Dadurch konnte in Fahrtrichtung Hofkreuzung eine zweite Fahrspur (Einspurstrecke) für den motorisierten Verkehr und ÖV realisiert werden. Ziel dieser Aufweitung war, den Fahrzeugverkehr schon früher vor der Hofkreuzung auf die verschiedenen Fahrspuren zu verteilen und damit den Verkehrsfluss zu verbessern. Zur Sicherstellung der Lichtraumprofile wurde die Strasse gegenüber dem Ausgangszustand um ca. 50cm abgesenkt.
Die Anpassungen an der UF Hof erforderten die statische Überprüfung der Rahmenkonstruktion der SBB, die die Neugutstrasse überquert. Die UF Hof wurde 1956 erstellt. Sie ist ein gelenkig gelagertes Rahmentragwerk mit einer lichten Breite von 12m’, ausgeführt in Stahlbeton ohne Vorspannung. Auffällig ist der stark schiefwinklige Grundriss.
Die bestehende Stützmauer UF Hof wurde aufgrund der Absenkung der Neugutstrasse für den Bau- und Endzustand statisch überprüft. Die Geometrie der Stützmauer entspricht derjenigen einer Schwergewichts-Stützmauer. Sie weist eine relativ geringe Einbindetiefe auf. Die Stützmauer ist leicht gekrümmt und liegt in der Flucht der UF Hof. Zur Sicherstellung der Tragsicherheit musste die Stützmauer mit überwachbaren Ankern gegen Kippen und mit einer Fundationsverstärkung gegen Grundbruch gesichert werden.
Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit wurde an den Widerlagerwänden, der Brückenuntersicht und der Stützmauer ein Oberflächenschutzsystem aufgetragen.
BAUHERR:
Gemeinde Wallisellen
UNSERE LEISTUNGEN:
Bearbeitung des Strassenbauprojektes (inkl. Werkleitungen, Überprüfung der bestehenden Stützmauer und zugehörigem Massnahmenprojekt)
SIA Phasen 31 – 53
AUSFÜHRUNG:
2018
BAUKOSTEN:
Ca. 1.5Mio. CHF
1 / 4
Umbau Zollinger, Regensdorf Watt
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Zollinger, Regensdorf Watt
Das Bauernhaus Zollinger liegt im Dorfkern von Watt und trägt aufgrund seiner charakteristischen Erscheinung massgeblich zum Ortsbild bei. Entsprechend sind Fassaden, Dachform sowie einzelne Trennwände im Gebäudeinneren denkmalgeschützt.
Im Zuge einer Erneuerung wurde das fast 100jährige Wohnhaus vollständig entkernt und an neue Raumbedürfnisse angepasst. Hierfür waren nebst der Unterfangung und Stützung der Fassaden auch die Abfangung der gesamten Dachkonstruktion erforderlich.
Ebenfalls Projektbestandteil war die Erdbebensicherung von Gebäude und Fassaden unter Einhaltung der denkmalpflegerischen Randbedingungen. Unmittelbar neben dem Wohnhaus wurde im Hofbereich zudem eine unterirdische Einstellhalle angebaut. Umbau und Erweiterung erfolgten unter Teilbetrieb und mussten entsprechend etappiert werden.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Marianne und Willi Zollinger
Architektur: Architekturbüro Johann Frei, Winterthur
Baumeister: Knuser & Co., Regensdorf
Holzbau: Josef Lehmann Holzbau AG, Schneisingen
Unsere Leistungen
Konzeption Bauabläufe und Fassadenerhaltung
Projektierung Stahlbetonarbeiten
Erdbebensicherung
Ausführung
1. Bauetappe (Einstellhalle): 2015
2. Bauetappe (Wohnhaus): 2016
1 / 6
Taminabrücke, Valens - Pfäfers
Brücken-/Ingenieurbau
Taminabrücke, Valens - Pfäfers
Die Taminabrücke überquert zwischen Valens und Pfäfers die Taminaschlucht in einer Höhe von knapp 200 m. Die 417 m lange Brücke besteht aus einem flachen Betonbogen mit einer Spannweite von 260 m, einem über Ständer monolithisch verbundenen Überbau und anschliessenden Widerlagerkonstruktionen.
Die Herstellung des Bogens erfolgt von beiden Seiten im seilverspannten Freivorbau. Dabei wird jedes zweite der 56 Bogenelemente mit Litzenkabel abgespannt. Auf beiden Seiten wird auf dem Kämpfer ein 75 resp. 100 m hoher temporärer Stahlpylon erstellt. Die Bogenlasten werden über die Haltekabel und Querträger in den Pylon und die Rückhaltekabel eingeleitet. Hangseitig werden die Kräfte aus den Rückhaltekabeln über Felsanker an das Erdreich abgegeben.
Unser Auftrag umfasst das Konzept und die Ausführungsplanung der Bauhilfsmassnahmen für den seilverspannten Freivorbau des Bogens inkl. Spannvorgang und Bogenschluss. Weiter erfolgte die Planung der Lehrgerüstfundamente für den Überbau und das Vorlandtragwerk durch unser Büro.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Gesamtleitung/Bauherr: TBA SG
Projektverfasser: Leonhard, Andrä und Partner, Stuttgart
Bauarbeiten: ARGE Taminabrücke
Lehrgerüst: LGB GmbH, Meiningen
Unsere Leistungen:
Konzept und Detailplanung seilverspannter Freivorbau des Bogens inkl. Spannvorgang und Bogenschluss, Ausführungsplanung Lehrgerüstfundationen
Ausführung
März 2013 – März 2017
Kennzahlen
Gesamtlänge Brücke: 417 m
Spannweite Betonbogen: 260 m
Gesamtkosten: CHF 56 Mio.
1 / 5
Brunnenpark 3. Etappe, Zürich
Hoch- und Industriebau
Brunnenpark 3. Etappe, Zürich
Die Stammsiedlung der Baugenossenschaft Brunnenhof in Zürich-Unterstrass wird in Etappen durch Neubauten ersetzt. Insgesamt entstehen 500 Wohnungen unterschiedlicher Typologie.
In der dritten Etappe wurden 3 Gebäude in Massivbauweise erstellt. Die markante Fassade wurde mit vorgehängten Stahlbetonelementen ausgeführt. Eine Einstellhalle verbindet die Gebäude unterirdisch. Die heterogenen Baugrundverhältnisse konnten mit einem lokalen Materialersatz ausgeglichen werden, so dass die Überbauung flach fundiert werden konnte. Die Baugrube wurde geböscht, teilweise mit Nagelwänden und Sickerbetonauflagen ausgeführt.
Insgesamt wurden in der dritten Etappe 67 Wohnungen realisiert. Zudem entstanden zwei Pflegewohngruppen für demente Personen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Brunnenhof
Architekt: Reto Visini Architekten Zürich
Generalunternehmung: Gross GU, Wallisellen
Unsere Leistungen
Gesamtleitung Ingenieurarbeiten
Statische Begleitung Fassaden
Ausführung
2016 – 2017
Kennzahlen
Baukosten: CHF 29.6 Mio
67 Wohnungen, 2 Pflegewohngruppen
1 / 6
MFH Im Teufli, Morgarten
Hoch- und Industriebau
MFH Im Teufli, Morgarten
In Ufernähe des Aegerisees wird Im Teufli Morgarten, eine Wohnüberbauung mit 2 Mehrfamilienhäusern à je 4 Wohnungen realisiert. Die beiden dreigeschossigen Mehrfamilienhäuser werden in Massivbauweise ausgeführt und sind über eine gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden.
Baugrund / Baumassnahmen
Das Projektareal befindet sich im untersten Abschnitt eines stark gespannten, grundwasserführenden Bachschuttkegels. Über diesem Bachschotter liegen locker gelagerte, stark setzungsempfindliche Verlandungssedimente (Torf und Sande) mit einer Stärke von bis zu 3.50 m. Unterhalb des kiesigen Bachschotters folgen wieder locker gelagerte, nacheiszeitliche Seeablagerungen bis in eine Tiefe von ca. 30 m.
Diese aussergewöhnlichen Baugrundverhältnisse erforderten die folgenden baulichen Massnahmen im Baugrund:
– 70 cm starkes, provisorisches Arbeitsplanum
– bis zu 30 m lange Verdrängungspfähle
– eine 10 m tiefe, geschlossene Spundwand, die im Boden verbleibt (Grundwasserentspannung nur innerhalb der Spundwand, Reduktion Setzungsrisiko Umgebung)
– Wellpoint zur Grundwasserabsenkung /-entspannung während der Aushubarbeiten
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft, örtliche Bauleitung:
Josef Hürlimann, Arth
Architekt: LBA Architekturbüro, Küssnacht am Rigi
Unsere Leistungen
Projektierung bauliche Massnahmen im Baugrund inkl. Überwachung Ausführung, Projektierung Stahlbetonarbeiten
Bauausführung
2016 / 2017
1 / 5
Ersatzneubau Gorwiden, Zürich
Hoch- und Industriebau
Ersatzneubau Gorwiden, Zürich
In der Siedlung Gorwiden wurden die vier Gebäude Gorwiden 14, 26, 32 und 38 durch vier neue Mehrfamilienhäuser ersetzt. Der Ersatzneubau besteht aus dem alleinstehenden Haus 14 mit Schutzraum und den über das Untergeschoss verbundenen Häuser 26, 32 und 38. Das Untergeschoss wurde vollständig in Stahlbeton erstellt und ist über strassenseitig ebenerdige Zugänge erschlossen. Auf der Tiefgarage kommen rückseitig die Gärten und die Versammlungsfläche zu liegen. Die Tiefgarage dient als Niveauausgleich. Eine Eigenheit bildet die monolithisch in mehrere Richtungen fallende Einstellhalle, welche den Niveauunterschied der drei verbundenen Häuser treppenförmig ausgleicht.
Die Treppen- und Liftkerne werden ebenfalls in Massivbauweise erstellt. Sie dienen der Erschliessung der Wohnungen sowie der Aussteifung der Häuser gegen Erdbeben und Windkräfte. Die Obergeschosse wurden in Holzbauweise erstellt. Die Elemente sind vertikal auf dem umlaufenden Sockel und horizontal an die Treppenkerne angeschlagen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Habitat 8000 AG
Holzbauingenieur: IHT Rafz Ingenieurholzbau + Holzbautechnik AG, Rafz
Architekt: ERP Architekten AG, Baden
Unsere Leistungen
Ingenieurleistungen Stahlbetonarbeiten inkl. horizontaler Aussteifung
Kennzahlen
35 Wohnungen
Ausführung
2017
1 / 5
MFH Zehntenhausstrasse 12, 8046 Zürich
Hoch- und Industriebau
MFH Zehntenhausstrasse 12, 8046 Zürich
Die Neuapostolische Kirche Schweiz erstellte an der Zehntenhausstrasse in Zürich-Affoltern einen Baukörper mit integriertem Kirchensaal, Unterrichtsräumen und 6 Wohnungen. Das 5-geschossige Gebäude besteht aus einem Massivbau mit vorgesetzter Sichtmauerwerksfassade.
Die Tragstruktur des Gebäudes ist ein konventioneller Massivbau mit tragenden Wänden und Stützen. Als statische Besonderheit werden die Wohngeschosse über dem 12 m breiten Kirchensaal mittels einer vorgespannten Rippendecke abgefangen. Im Weiteren konnte der Eingangsbereich dank einem räumlichen System von Virendeel-Abfangwänden stützenfrei gehalten werden.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der zahlreichen Werkleitungen auf den angrenzenden Grundstücken wurde die Baugrube im Schutz von eingespannten Rühlwänden erstellt. Die Abtragung der Gebäudelasten in den Baugrund erfolgte indes mit einer Flachfundation.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Neuapostolische Kirche Schweiz
Architekt: Walser Architekturteam AG, Zürich
Generalunternehmung: Priora AG, Kloten
Unsere Leistungen
Ingenieurleistungen Phasen 31-53
Ausführung
2016
Kennzahlen
Baukosten: ca. CHF 6.5 Mio.
1 / 4
Schwesternhaus, Baar
Bauwerkserhaltung und Umbau
Schwesternhaus, Baar
Das 1910 erstellte und denkmalgeschützte Gebäude wurde im Zuge einer generellen Gebäudesanierung für eine breitere kulturelle Nutzung baulich leicht verändert. Die Erneuerung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Architekt und Behörde, um gleichzeitig den Anforderungen an die heutige Technik, den aktuellen Normen und bestmöglichen Erhalt der historischen Konstruktion gerecht zu werden.
Nebst der allgemeinen Erneuerung, dem Einbau eines Lifts für einen behindertengerechten Zugang, dem Ausrichten der Deckenhöhenlage und verschiedenen räumlichen Anpassungen zur Erhöhung der Nutzungsflexibilität mit entsprechend nötigen Abfangkonstruktionen, stellte vor allem der Erhalt der historischen Tragkonstruktion mit gleichzeitiger Erbebenertüchtigung eine besondere Herausforderung an den Bauingenieur. Dies wurde mit der realisierten Lösung optimal und zur grossen Freude von Bauherrschaft und Behörden erfüllt.
Unsere Leistungen umfassten:
– Einbau Lift (Behindertengerechtigkeit)
– Diverse Abfangungen
– Ausbau Dachraum
– Verstärkung Holzbalkendecken
– Aussteifung Decken für die Erdbebensicherung
– Anbau Terrasse
– Fundationsverstärkung
– Ausrichten Höhenniveau durch Anheben einer Wandachse
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar
Architekt: Guntli Architektur GmbH, Baar
Unsere Leistungen
Zustandsüberprüfung
Konzepterarbeitung zusammen mit Architekt, insbesondere Lösung der Problematik Erdbebensicherung
Vollständige Ingenieurleistungen Umbau
Kennzahlen
Bausumme: CHF 3.6 Mio
1 / 4
Überbauung Bühlstrasse, Zürich-Wiedikon
Hoch- und Industriebau
Überbauung Bühlstrasse, Zürich-Wiedikon
Die Neuapostolische Kirche Schweiz plant auf ihrem Grundstück an der Bühlstrasse in Zürich-Wiedikon den bestehenden Kirchenbau zurückzubauen und an dessen Stelle zwei Mehrfamilienhäuser mit 18 Wohnungen zu erstellen. Der bestehende Kirch- und Wohnkomplex wird bis und mit Bodenplatte total zurückgebaut.
Das neue 6-geschossige Mehrfamilienhäuser, inkl. Tiefgarage, mit Flachdach werden in Massivbauweise erstellt. Fassade in Backstein mit Aussendämmung.
In den neuen Mehrfamilienhäusern wird primär gewohnt. Das Sockelgeschoss ist im süd-westlichen Teil vollständig unter Terrain während auf der nord-östlichen Seite jeweils 2 nach vorne offene Wohnungen angeordnet sind. Der Zugang zu den beiden Mehrfamilienhäuser 16 und 18 erfolgt von der Privatstrasse auf Niveau Erdgeschoss. Eine grosszügige Treppenanlage zwischen den beiden Gebäuden öffnet den Zugang auf das darunterliegende Sockelgeschoss.
In den unterirdischen Bereichen des Sockelgeschosses befinden sich die Kellerräume, Bastelräume sowie Waschräume und Technikräume.
Im Untergeschoss befindet sich eine 19-plätzige Tiefgarage, eine Zivilschutzanlage sowie weitere Kellerräume.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Neuapostolische Kirche Schweiz
Architekt: Guignard & Saner Architekten AG, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung
2015 – 2016
Kennzahlen
34 Wohnungen
1 / 4
Weid Netstal, Glarus
Hoch- und Industriebau
Weid Netstal, Glarus
Am Ufer des Flusses Löntsch gelegen und nur wenige Gehminuten vom Dorfzentrum und Bahnhof der Gemeinde Netstal (Grossgemeinde Glarus) entfernt, befindet sich die neue Siedlung Wohnüberbauung WEID.
Die Wohnüberbauung besteht aus 6 MFH mit total 56 Geschosswohnungen und 5 Gebäuden mit 22 REFH. Die unterirdische Autoeinstellhalle schafft darüber eine verkehrsfreie Umgebung und ermöglicht einen grosszügigen, gemeinschaftlichen Begegnungs-, Aufenthalts- und Spielbereich.
Die 11 Gebäude werden allesamt in Massivbauweise mit grosszügig gespannten Flachdecken zur flexiblen Raumnutzung erstellt. Bei den Reihenhäusern geschieht die Erdbebenaussteifung mittels der Rahmenkonstruktion zwischen den Haustrennwänden und den Flachdecken, beim Gebäudetyp «Mehrfamilienhaus» mittels den beiden Treppenhäusern und zwei stabilisierenden Fassadenscheiben. Beiden Haus-Typen werden flach fundiert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Konsortium Weid, Zug
Architekt: Kamm Architekten, Zug
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Tief- und Hochbau
Ausführung
2012 – 2016
Bilder
www.philippehubler.ch
1 / 6
Wohnüberbauung Trünggeler, Feldmeilen
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Trünggeler, Feldmeilen
An Südlage oberhalb des Zürichsees entsteht eine Wohnüberbauung mit 3 Häusern und einer unterirdischen Einstellhalle. Die im Grundriss sehr ähnlichen Gebäude verfügen je über ein Erdgeschoss, ein Obergeschoss und ein Dachgeschoss und sind flach fundiert. An bester Lage entstehen dadurch je 9 neue Wohnungen gehobener Klasse.
Die drei-geschossigen Gebäude werden in Massivbauweise mit einem Flachdach aus Beton erstellt und sind vollflächig unterkellert. Durch die Hangneigung verschiebt sich das Kellergeschoss im Haus 3 über das Niveau der Einstellhalle (Zwischengeschoss). Die vertikale Erschliessung der verschiedenen Geschosse erfolgt über den zentral angeordneten Liftschacht mit angrenzendem Treppenhaus. Durch die verschiedenen Nutzungen der Geschosse sind die Decken über UG und EG teilweise als Abfangdecken auszubilden.
Loggias werden in Ortsbeton ausgeführt und gebäudeseitig mit thermisch gedämmten Kragplattenanschlüssen fixiert.
Durch die Hanglage muss die Baugrube bergseitig mit einer Nagelwand gesichert werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Erbgemeinschaft Erna Leemann
Generalplaner: webereinhardt AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung
2016
Kennzahlen
27 Wohnungen
1 / 4
Umbau/Aufstockung Forchstr. 261, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau/Aufstockung Forchstr. 261, Zürich
Die ehemalige PTT-Zentrale wurde im Jahr 1962 erstellt und 1985/86 durch einen Erweiterungsbau ergänzt. In den vergangenen Jahren hat der Platzbedarf der Swisscom deutlich abgenommen, so dass grosse Teile der Gebäude neu als Wohnflächen genutzt werden können.
Im Rahmen des Umbauprojekts wurde ein Grossteil der bestehenden Flächen zu loftartigen Wohnungen umgebaut. Für die neuen Wohnungen wurden freischwebende Balkone an die Fassade vorgehängt. Zur weiteren Raumoptimierung wird das Gebäude um ein Geschoss in Leichtbauweise (Stahl, Holz) aufgestockt.
Ebenfalls wurde im Zuge dieser Umbauten auch die Erdbebentauglichkeit der bestehenden Strukturen gemäss SIA Merkblatt 2018 überprüft. Durch eine geschickte Verbindung ehemals dilatierter Gebäudeteile konnte die Erdbebensicherheit der Gesamtstruktur ertüchtigt werden.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Crédit Suisse Anlagestiftung, Zürich
Totalunternehmer: Allco AG, Zürich
Architekt: A2017 Architekten, Zürich
Unsere Leistungen
Bauingenieurleistungen Umbau/Aufstockung
Ausführung
2014 – 2015
1 / 4
Gewerbe-/Wohnhaus Zurlindenstr., Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Gewerbe-/Wohnhaus Zurlindenstr., Zürich
Der Gebäudekomplex Zurlindenstrasse 111 wurde in den Jahren 1942/43 gebaut und von der PTT als Telefonzentrale genutzt. 1976 erfolgte eine Erweiterung durch einen Anbau an der Bremgartenstrasse. Aufgrund des deutlich abnehmenden Platzbedarfs der Swisscom wurden weite Bereiche der Gebäude unter laufendem Betrieb zu loftartigen Wohnflächen umgebaut.
Im Rahmen des Projekts wurde ein Gebäudeteil vollständig abgebrochen und neu gebaut, die übrigen Bereiche werden baulich an die neue Nutzung angepasst. Im Weiteren wurde das Eckgebäude um 3 Geschosse in Leichtbauweise (Stahlbau) aufgestockt und freischwebende Balkone vor die bestehende Fassade vorgehängt.
Ebenfalls wurde im Zuge dieser Umbauten die Erbebentauglichkeit der bestehenden Strukturen gemäss SIA Merkblatt 2018 überprüft. Wo erforderlich, wurde die Struktur durch bauliche Massnahmen ausgesteift und ertüchtigt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Crédit Suisse Anlagestiftung, Zürich
Totalunternehmer: Implenia Schweiz AG, Zürich
Architekt: A2017 Architekten, Zürich
Unsere Leistungen
Projektierung gesamter Umbau
Ausführung
2013 – 2014
1 / 4
Mehrfamilienhaus Sagi, Regensdorf
Hoch- und Industriebau
Mehrfamilienhaus Sagi, Regensdorf
In der Kernzone von Regensdorf erstellte die Knuser Bau- und Generalunternehmung auf eigenem Grundstück einen Ersatzneubau für Wohnungen. Das 5-geschossige Gebäude wurde in Massivbauweise erstellt. Die Gebäudefassade wurde in Holzbauweise ausgeführt, damit sich das Gebäude gut in die Umgebung mit zahlreichen Riegelbauten eingliedert.
Die primäre Nutzung des Gebäudes ist Wohnen. Zusätzlich sind im Erdgeschoss ein grosser stützenfreier Festsaal sowie Büroräumlichkeiten untergebracht. Im Untergeschoss ist eine Einstellhalle vorgesehen, die über die angrenzende Garage auf dem Nachbargrundstück erschlossen ist.
Die primäre Tragkonstruktion des Gebäudes besteht aus einem flach fundierten Massivbau. Die Abfangdecke über dem stützenfreien Festsaal wurde mit einer vorgespannten Rippendecke bewerkstelligt. Das Dachgeschoss sowie die Fassade wurden in Holzbauweise erstellt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Knuser Bau- und Generalunternehmung, Regensdorf
Baumanagement: Anderegg Partner AG, Zürich
Architekt: phalt Architekten AG, Zürich
Unsere Leistungen
Tragwerksplanung Massivbau
Anpassung benachbarte Einstellhalle
Ausführung
2015
Kennzahlen
Baukosten ca. CHF 7 Mio.
1 / 4
Austrasse 24, Adliswil
Hoch- und Industriebau
Austrasse 24, Adliswil
Auf dem Grundstück der ehemaligen Neuapostolischen Kirche in Adliswil entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 10 Mietwohnungen unterschiedlicher Grösse.
Der Neubau besteht aus einem im Grundriss reduzierten Untergeschoss mit Keller- und Technikräumen, einem Sockelgeschoss mit öffentlichen Nutzflächen, sowie 3 Obergeschossen für Mietwohnungen.
Das Gebäude ist in Massivbauweise aus Stahlbeton und Mauerwerk erstellt und hält sich an den Minergie-Standard.
Die Tragstruktur erfährt wegen den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen von öffentlichem Erdgeschoss (Einstellhalle, Gemeinschaftsraum) und privaten Wohnflächen in den Obergeschossen einen Wechsel in der Lastabtragung. Die Decke über EG wirkt als Abfangtisch und leitet die Lasten aus den Wohngeschossen in die Tragstruktur vom Erdgeschoss um. Der Aussteifung des Gebäudes gegen Erdbeben dienen der Stahlbetonkern im Bereich des Treppenhauses und die Wohnungstrennwände.
Besondere Herausforderung sind die Sichtbetonflächen an der Fassade des Sockelgeschosses sowie im Treppenhaus. Diese sind nach einem definierten Schalungsbild ausgeführt und sollen höchsten Anforderungen genügen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Neuapostolische Kirche Schweiz, Zürich
Architekt: mischa badertscher architekten ag, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung
August 2014 bis Juli 2015
Kennzahlen
Kosten Gebäude CHF 3.5 Mio.
Kosten Rohbau CHF 0.65 Mio.
1 / 4
Wohnüberbauung In der Ey, Zürich
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung In der Ey, Zürich
Die bestehenden Wohngebäude «In der Ey 36 bis 58» wurden durch vier neue, mehrgeschossige Gebäude ersetzt. Die drei reinen Wohngebäude sind über eine unterirdische Einstellhalle verbunden. Das vierte Haus wurde als Solitär mit eigener Einstellhalle gebaut. Neben Wohnungen bietet es auch Raum für Gewerbe.
Sämtliche Tragstrukturen wurden in Massivbauweise erstellt und flach fundiert. Im Bereich des Solitärgebäudes wurde dazu der Baugrund mit unbewehrten Pfählen verbessert. Zur Auftriebssicherung im Hochwasserfall wurde die Einstellhalle mit Zugankern gesichert.
Die Baugrube wurde generell geböscht ausgeführt. Auf der Westseite wurde aufgrund der Nähe zum Nachbargrundstück eine bis zu 3 m hohe Nagelwand ausgeführt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Ersian AG, Zürich
Architekt: atelier ww Architekten SIA AG, Zürich
Generalunternehmer: Implenia Schweiz AG, Dietlikon
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieurarbeiten
Kennzahlen
Gesamtbaukosten: ca. CHF 30 Mio.
Ausführung
2014 – 2015
1 / 7
Wohnüberbauung Holberg, Kloten
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Holberg, Kloten
Die Wohnbaugenossenschaft Holberg plant ihre zwischen 1955 und 1975 erstellte Siedlung Holberg in Etappen zu erneuern. In der ersten Bauetappe werden 7 Mehrfamilienhäuser erstellt. Alle Gebäude umfassen je ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss und 2 Obergeschosse und werden nach Minergiestandard ausgebaut. Insgesamt entstehen in der ersten Etappe 80 neue Wohnungen.
Die Gebäude werden in Massivbauweise mit einem ca. 20° geneigten Giebeldach aus Ortsbeton erstellt, wobei die Dachränder aus Betonfertigteilen in Sichtbeton bestehen. Die Geschossflächen haben jeweils in Gebäudemitte einen hangparallelen Höhenversatz von 0.90 m, welcher gleichzeitig als Wohnungstrennwand dient. Die vertikale Erschliessung der verschiedenen Geschosse erfolgt über den zentral angeordneten Lift mit umlaufendem, angrenzendem Treppenhaus.
Die Untergeschosse werden generell mittels der Bodenplatte flach in der kompakten Moräne fundiert. Wo diese lokal tiefer liegt, werden Betontatzen angeordnet. Die höherliegende Bodenplatte (EG – ohne UG) sind durch einen armierten Betonriegel seitlich begrenzt, liegen meist in der projektierten Baugrubenböschung und werden mittels schichtweise eingebrachten und gut verdichtetem Hinterfüllungsmaterial sowie Betontatzen ebenfalls in der kompakten Moräne fundiert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: WBG Holberg
Architekt: Helle Architektur GmbH
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten.
Ausführung
April 2014 – Dezember 2015
Kennzahlen
Baukosten: ca. CHF 35 Mio.
80 Wohnungen in 1. Etappe
1 / 4
Umbau Filialen Migrosbank, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Filialen Migrosbank, Zürich
Im Zuge einer neuen Kundenberatungsstrategie realisiert die Migrosbank kleinere und grössere Umbauten, die teilweise auch statische Eingriffe in die bestehenden Gebäudestrukturen erfordern.
Unsere Aufgaben im Zusammenhang mit den Umbauprojekten beinhalten Zustandsbeurteilungen bestehender Strukturen, statische Beratungen sowie die Projektierung statischer Eingriffe (Abfangungen, Verstärkungen).
Aufgrund des Alters existieren häufig praktisch keine Ingenieurgrundlagen der bestehenden Liegenschaften und die erforderlichen Gebäudeinformationen müssen am Objekt sondiert und bewertet werden.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Migrosbank AG, Zürich
Architekten: Atelier Buchzelg AG, Zürich
Hotz Partner AG, Wädenswil
Unsere Leistungen
Ingenieurbegleitung Umbauprojekte
Ausführung
2012 MB Stockerstrasse
2012 MB Seidengasse
2013 MB Oerlikon
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Erdbebensicherheit, Kanton Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Erdbebensicherheit, Kanton Zürich
Im Auftrag des Hochbauamtes werden ausgewählte Gebäude im Kanton Zürich hinsichtlich ihrer Erdbebensicherheit beurteilt. Die Überprüfung erfolgt durch ausgewählte, spezialisierte Büros nach Massgabe des SIA Merkblatts 2018.
In diesem Kreis wurde unser Büro mit der Überprüfung mehrerer Kantonsschulen sowie Gebäude der Polizei und der Universität beauftragt. Durch verfeinerte Berechnungsmethoden sowie unter Berücksichtigung der Verhältnismässigkeitskriterien konnte die Erdbebensicherheit bei einer Vielzahl der Objekte nachgewiesen werden. Bei ungenügenden Erfüllungsfaktoren konnten einfache Lösungsansätze zur Ertüchtigung der Erdbebenstatbilität aufgezeigt werden.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Hochbauamt des Kantons Zürich
Unsere Leistungen:
Zustandsbeurteilung der Erdbebensicherheit inkl. Massnahmekonzepte gemäss SIA Merkblatt 2018
Ausführung
2012 – heute
1 / 5
Restaurant Raten, Oberägeri
Bauwerkserhaltung und Umbau
Restaurant Raten, Oberägeri
Das Restaurant Raten wurde während mehr als einem Jahr unter durchgehendem Betrieb komplett erneuert.
Die Bauarbeiten umfassten einen unterkellerten Anbau sowie den Umbau und die Verstärkung der bestehenden Tragkonstruktion. Der Saal wurde auf Wunsch des Bauherrn in Holzbauweise erstellt, mit sichtbaren Dachbalken. Die schief liegende Binderkonstruktion erzeugt eine besonders ruhige Atmosphäre. In der exponierten Lage in ungefähr 1000 m.ü.M können grosse Schneelasten auftreten. Aus diesem Grund und infolge des kompletten Restaurantumbaus wurden Anpassungen am Tragsystem notwendig, welche mittels Einbau von Stahlabfangträgern und Klebebewehrungen gelöst wurden.
Die Kostensituation erforderte eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Korporation Oberägeri
Architektur: i + k Architekten, Zug
Innenarchitektur: LIGNO IN-RAUM AG, Emmen
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Vorprojekt, Submission, Statik und Ausführungsplanung
Ausführung
Projektierung: 2006
Realisierung: Herbst 2007 – Frühjahr 2009
Kennzahlen
Gesamtkosten: ca. CHF 3.6 Mio.
1 / 4
Überbauung Riedmühlepark, Dietlikon
Hoch- und Industriebau
Überbauung Riedmühlepark, Dietlikon
In Dietlikon entsteht auf dem ehemaligen Gewerbeareal der Piatti AG ein attraktives Wohnquartier mit 119 Wohnungen. Die Wohnungen werden zum Teil vermietet und zu einem weiteren Teil als Grundstückeigentum verkauft.
Die drei Riegel- und fünf Punktbauten werden nach dem Minergie-P realisiert. Unterirdisch ist die Überbaung durch eine zusammenhängende Tiefgarage miteinander verbunden.
Aus Gründen des Hochwasserschutzes muss das umgebende Terrain angehoben werden. Die nicht durch die Gebäude belastete Tiefgarage wird durch eine 1.5m starke Aufschüttung gegen den Auftrieb gesichert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Implenia Developement
Generalunternehmer: Implenia GU AG
Architekt: A.D.P Ramseier AG
Unsere Leistungen
Projektierung Vorprojekt bis Ausführung
Submission
Ausführung
Planung 2010 – 2012
Ausführung 2011 – 2014
Kennzahlen
119 Wohnungen
ca. 9000 m2 Grundfläche (Gebäude und Garage)
1 / 4
Wohnüberbauung Schachenmatt, Dietikon
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Schachenmatt, Dietikon
Auf dem Schächli Areal in Dietikon wurde eine zusammengehörige Wohnüberbauung der zwei Baugenossenschaften Schächli und Eigengrund realisiert. Die Ausführung erfolgte in zwei kurz aufeinanderfolgenden Bauetappen. Trotz unterschiedlicher Bauherrschaften stellen die drei überirdischen Baukörper eine architektonische Einheit dar.
Die erste Bauetappe umfasst die Baukörper A und B und wurde im Auftrag der Baugenossenschaft Eigengrund als Ersatzneubau für die bestehende Wohnsiedlung gebaut. In der zweiten Etappe wurde das Haus C im Auftrag der Siedlungsgenossenschaft Eigengrund ergänzt. Beide Gebäudestrukturen bestehen aus einem Massivbau in Stahlbeton mit einer Flachfundation.
Die Einstellhalle für die gesamte Überbauung wurde vollständig auf dem Areal der ersten Etappe erstellt. Dank der Gründung der Garage oberhalb des Grundwasserspiegels konnte auf eine teure Baugrubensicherung im hochdurchlässigen Limmatschotter verzichtet werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Schächli (1. Etappe),
Siedlungsgenossenschaft Eigengrund (2. Etappe)
Architekt: Egli Rohr Partner AG
Generalunternehmer: Steiner AG (1. Etappe),
Dima Partner AG (2. Etappe)
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung
September 2012 – September 2013
Kennzahlen
41 Wohnungen, Kindergarten und Kinderkrippe
1 / 6
Sonnenberg, Baar
Hoch- und Industriebau
Sonnenberg, Baar
Die Anlage Sonnenberg an der Landhausstrasse 20 in Baar ist ein heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderungen.
Der Erweiterungsbau bildet den nördlichen Abschluss des Areals und bildet so einen zentralen Innenhof zwischen Schul- und Wohngebäuden.
Über eine Passerelle verbindet sich der Neubau mit dem Bestand. Der unterkellerte 3-geschossige Neubau von rund 29 m Länge und 16 m Breite ist als Skelettbau in Stahlbeton konzipiert. Die Flachdecken spannen sich in einem regelmässigen Stützenraster von 3.6 x 5.0 m und schafft so höchstmögliche Flexibilität – nicht zuletzt für Lehrer und Betreuer: alle Klassenzimmer sind entlang der Fassade angeordnet und sind lediglich durch Schiebetüren voneinander getrennt. Der vertikale Lastabtrag erfolgt über alle vier Geschosse direkt über die vorfabrizierten Stützen in die Pfahlfundation. Die Aussteifung des Gebäudes gegen horizontale Einwirkungen wie Wind und Erdbeben geschieht mittels dem Treppenhaus- und Liftkern, sowie den beiden stabilisierenden Fassadenscheiben.
Die Tragkonstruktion wurde so geplant, dass eine allfällige spätere eingeschossige Aufstockung in Leichtbau ohne Verstärkungsmassnahmen ausführbar wäre.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Verein Sonnenberg Baar, Beratung und Schule für sehgeschädigte Kinder und Jugendliche
Architekt: Webereinhardt Generalplaner AG, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Tief- und Hochbau
Ausführung
2013
Kennzahlen
Baukosten ca. CHF 6.5 Mio.
1 / 4
MFH Stüdi, Rüschlikon
Hoch- und Industriebau
MFH Stüdi, Rüschlikon
In Ergänzung zu zwei bestehenden Mitarbeiterhäusern der Diakonie Nidelbad entstand ein Neubau mit einem Untergeschoss sowie drei überirdischen Wohngeschossen.
Die Tragstruktur ist in Massivbauweise mit einem Satteldach in Holzbauweise realisiert. Die Abgabe der Gebäudelasten auf den Baugrund erfolgt über eine Flachfundation.
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse für die Bauinstallation musste die Baugrube teilweise vertikal erstellt und verspriesst werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Diakonie Nidelbad, Rüschlikon
Architekt: S+M Architekten, Zürich
Baumeister: Brönnimann Hoch & Tiefbau, Rüschlikon
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung
Februar 2012 – März 2013
Kennzahlen
10 Wohnungen
Baukosten: CHF 4.4 Mio.
1 / 4
Lotto 771, Giubiasco
Brücken-/Ingenieurbau
Lotto 771, Giubiasco
Auf der Zufahrtsstrecke zum Ceneri-Basistunnel werden zwei neue SBB-Brücken über die Autobahn A2 beim Autobahnanschluss Bellinzona Süd erstellt. Für die Erstellung des Brückenüberbaus gelangt ein obenliegendes Lehrgerüst zum Einsatz.
Aufgrund des Lichtraumprofils der Autobahn A2 wird der Überbau gegenüber der definitiven Lage um ca. 2 m erhöht eingebaut.
Nachträglich wird er um ca. 2 m abgesenkt und in die definitive Lage quer verschoben.
Für das Projekt wurde zusammen mit Implenia ein modularer Rüstbinder entwickelt, der seither bei einer Vielzahl von Brückenbaustellen zum Einsatz kam.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau Beteiligte
Bauherr: AlpTransit Gotthard AG
Lehrgerüst: Implenia Bau AG
Unsere Leistungen
Projektierung Lehrgerüst
Entwicklung Rüstbinder
Ausführung
Planung 2010 – 2011
Ausführung 2011 / 2013
Kennzahlen
Brückenlänge: 100 m
Spannweiten: 33 – 38 – 29 m
Brückenfläche (Süd + Nord): 2700 m2
1 / 6
Anbindung EKZ an Glattalbahn, Wallisellen
Bauwerkserhaltung und Umbau
Anbindung EKZ an Glattalbahn, Wallisellen
Das neue Stadtbahnnetz der Glattalbahn hat eine hochliegende Haltestelle auf dem Viadukt Glattzentrum direkt beim gleichnamigen Einkaufszentrum. Der Übergang erfolgt direkt vom Parkdeck P12 über eine kurze Verbindungsbrücke.
Im Zuge der neuen Verkehrsanbindung wurde der Eingangsbereich zum EKZ baulich umgestaltet: Ein Teil des Parkdecks P14 wurde rückgebaut und das darunterliegende Parkdeck P12 in eine Fussgängerterrasse umfunktioniert. Die Eingangsfront wurde den neuen Bedürfnissen entsprechend umgebaut. Durch den Rückbau des Parkdeck P14 werden unter dem Bürohaus Räumlichkeiten für Dienstleistungen vorgesehen. Der Kinderhort Müsliburg findet Raum unter dem bestehenden Innenhof des Bürohauses.
Der verlängerte Perronarm führt direkt auf den Platz von ca. 35 x 70 m Grösse. Ein weit auskragendes, frei schwebendes Glasdach empfängt die Reisenden am Ende der Haltestelle.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: LiBAG, Zürich
Architekt: S+M Architekten AG, Zürich
Unsere Leistungen
Projektierung der Umbauarbeiten
Fachbauleitung
Bauausführung
Planung: 2008 – 2009
Ausführung: 2009 – November 2010
Kennzahlen
Bausumme: CHF 10 Mio.
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PSI SwissFEL Free Electronic Laser, Villigen
Beratung und Expertisen
Hoch- und Industriebau
PSI SwissFEL Free Electronic Laser, Villigen
Was 2012 mit dem 1. Rang für die TU-Ausschreibung des Paul Scherrer Instituts (PSI) begonnen hatte, endet 2016 mit dem Arc Award BIM Innovation and Performance. Der Hochpräzisionsröntgenlaser SwissFEL vereinigt allerlei Superlative auf sich. Er wird bei Inbetriebnahme einer von weltweit vier Freie-Elektronen-Röntgenlasern sein. Er ist mit 760 Metern Länge eines der längsten Gebäude der Schweiz und gilt wegen seiner ausserordentlichen Anforderungen an Präzision und Toleranzen als Höchstleistung der Ingenieurskunst. Sogar die Erdkrümmung von einigen Millimetern wurde in der Planung berücksichtigt und Schwingungen baulich auf ein Minimum reduziert. Trotz der hohen technischen Anforderungen setzte IttenBrechbühl Gestaltungsakzente. So wurden die hohen Qualitätsansprüche an das Gebäude trotz engem Zeit- und Kostenrahmen auch in der Gestaltung verwirklicht.
Beratung und Expertisen
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Paul Scherrer Institut, Villigen
Architekt: Itten + Brechbühl AG, Zürich
Unsere Leistungen
xxx
Ausführung
Planung 2012
Inbetriebnahme 2016
Kennzahlen
Bauvolumen: 89 600 m3
Fotos
René Rötheli, Baden
Heli Partner AG, Sitterdorf
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Parkierungsanlage Spirgarten, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
Parkierungsanlage Spirgarten, Zürich
In Zürich Altstetten wird zwischen dem Hotel Spirgarten und dem Pfarrhaus eine neue Tiefgarage realisiert. Die Baugrube folgte entlang diesen bestehenden Gebäuden und erforderte umfangreiche Sicherungs- und Unterfangungsarbeiten.
Die Tiefgarage bietet neu Parkplätze auf zwei Ebenen. Die obere Zufahrt wird auch zur Anlieferung des grossen Saals mit schweren Lastwagen befahren – die Decke ist hierfür mit entsprechenden Massnahmen wie Pilzstützen ausgebildet.
Für eine gute optische Einbindung in die Umgebung wurde die Garage mit einer Fassade aus T-förmigen Metallstaketen versehen.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Patrick Roost Planung Architektur GmbH
Unsere Leistungen
Projektierung Vorprojekt bis Ausführung
Submission
Ausführung
Planung 2010 – 2011
Ausführung 2011
Kennzahlen
53 Parkplätze
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Brücke Miêdzyrzecz, Polen
Brücken-/Ingenieurbau
Brücke Miêdzyrzecz, Polen
Die beiden je ca. 700m langen Brücken der neuen Autobahnverbindung S3 zwischen Miêdzyrzecz und Swiebodzin (Polen) wurden im Taktvorschub erstellt. Dieser erfolgte pro Brücke in 34 Teilabschnitten, mit einer Länge von 6.0 – 22.6 m
Die Linienführung der Brücken beschreibt im Grundriss eine Kurve mit einem konstanten Radius von 1200m und weist eine Neigung von 4.5% auf. In der letzten Verschubphase hatten die Brücken ein Gewicht von bis zu 15200 Tonnen.
Die Konzeption des Bauverfahrens sowie die Planung der Bauhilfsmassnahmen erfolgte durch unser Büro. Insbesondere wurden folgende Elemente für den Taktvorschub im Detail geplant:
– Casting Yard mit Verschubbahnen im Vorlandbereich
– Vorschubschnabel inkl. Fixierung im Brücken-Überbau
– Jochträger für Vorschub mit Litzenkabeln
Durch die Wahl dieser Bauweise konnten hohe Materialkosten für Schalung und Gerüstung eingespart und gleichzeitig die Bauzeit der Brücken auf ein Minimum beschränkt werden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: General Directorate for National Roads and Motorways
Generalunternehmer: Mota-Engil Central Europe
Lieferant Spannkabel: BBR Polen
Unsere Leistungen
Detailplanung Bauhilfsmassnahmen für Taktvorschub
Ausführung
2011 – 2012
Kennzahlen
Brückenlänge: 708 m und 723 m
Elementlänge: 6.0 – 22.6 m
Vorschubgewicht: 14500 to und 15200 to
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Überbauung AWZ, Oberägeri
Hoch- und Industriebau
Überbauung AWZ, Oberägeri
Die beiden im Minergiestandard erstellten 4-geschossigen Mehrfamilienhäuser im alten Dorfkern von Oberägeri beinhalten total 14 Wohnungen. Untergeschoss sowie Treppen- und Liftkerne sind in Ortbeton (teilweise Sichtbetonstruktur), die Wohnbereiche in Holzbauweise ausgeführt. Die Gebäude sind bei engen Platzverhältnissen auf äusserst setzungsempfindlichem Baugrund (Torf, Seekreide) abgestellt. Sie weisen hohe architektonische Qualitäten auf.
Nebst setzungsanfälligen Nachbargebäuden und der angrenzenden, neuwertigen Erschliessungsstrasse, war auch der hohe Grundwasserspiegel im Aushubkonzept zu berücksichtigen.
Als Baugrubenabschluss wurde daher eine deformationsarme, geschlossene Spundwand gewählt. Die Grundwasserabsenkung erfolgte mittels WP-System, kombiniert mit einzelnen Filterbrunnen. Erschütterungsfrei versetzte Verdrängungsbohrpfähle übertragen die Gebäudelasten auf tieferliegende, tragfähigere Bodenschichten.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug, 6300 Zug
Architektur: Graber & Steiger Architekten, 6003 Luzern
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Vorprojekt, Submission, Statik und Ausführungsplanung, Aushub, Baugrubensicherung, Stahlbeton / Stahlbau, Baubegleitung
Ausführung
Abbrucharbeiten: Winter 2009
Hochbau: Frühjahr 2010/2011
Kennzahlen
Kosten Gebäude ca. CHF 9.8 Mio
(Anteil Tiefbau ca. CHF 700000)
(Anteil Baumeister ca. CHF 1.1 Mio)
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RUAG Perform 3, Altdorf
Hoch- und Industriebau
RUAG Perform 3, Altdorf
In Altdorf wurde auf dem Gelände der RUAG der aus den beiden Hallen Perform 1 und 2 bestehende Komplex um die neue Halle Perform 3 erweitert. Die neue Halle weist eine geringere Höhe als die beiden bestehenden Hallen auf. Die Spannweite der Hauptträger von rund 30 m ist identisch. Als Haupttragwerk wurden Fachwerkbinder in einem Abstand von 7.2 m gewählt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
GU: Anliker Generalunternehmung AG
Stahlbau: Biedenkapp Stahlbau AG
Unsere Leistungen
Projektierung Vorprojekt bis Ausführung
Submission
Ausführung
Planung und Ausführung 2011
Kennzahlen
Fachwerkträger mit 30 m Spannweite
90 to Stahlverbrauch
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Brücke Seez, Flums
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Brücke Seez, Flums
Die Brücke über die SBB und Seez in Flums dient als Verbindung zwischen dem Autobahnanschluss Walenstadt / Flums mit der Gemeinde Flums. Die Brücke wurde im Jahr 1969 erstellt. Die je ca. 150 m lange Haupt- und Rampenbrücke besteht aus einzelnen Durchlaufträgern mit Einhängeträgern. Die Brücke weist Spannweiten zwischen 12.00 m und 18.00 m auf.
Im Rahmen des Instandsetzungsprojekt wurden die Einhängeträger ersetzt und die Brückenkonstruktion in Querrichtung verstärkt. Durch den Ersatz der Einhängeträger wird die Brücke zum zusammenhängenden monolithischen Bauwerk umgebaut. Demzufolge ist auch das gesamte Lagerungskonzept der neuen Situation angepasst worden.
Um die bestehende Betonkonstruktion zu schützen (Repassivierung) und die Tragsicherheit in Querrichtung zu gewährleisten wird der Brückenoberbau durch Verstärken mit 10 cm Überbeton umfassend instandgesetzt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: ASTRA, Kanton St. Gallen
Projekt und Bauleitung: IG N03 Seez, Höltschi & Schurter AG / F. Preisig AG
Unsere Leistungen
Überarbeitung Bauprojekt
Submission
Ausführungsprojekt inkl. Bauausführung
Ausführung
Planung 2010 – 2011
Ausführung 2011 – 2012
Kennzahlen
Brückenlänge Hauptbrücke: 143.5 m
Brückenlänge Rampenbrücke: 154.5 m
Brückenfläche: 3200 m2
Spannweiten: 12 – 18 m
1 / 4
Wohnüberbauung Wisental, Horgen
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Wisental, Horgen
An der Gumelenstrasse in Horgen werden in 2 Etappen 11 Wohnhäuser mit insgesamt 91 Wohnungen erstellt.
Die 1. Etappe der Wohnüberbauung Wisental besteht aus 6 Punktbauten mit total 47 Wohnungen. Zwischen den Punktbauten ist die Tiefgarage Etappe 1 angeordnet, die ab Seestrasse über die Wannerstrasse von unten erschlossen ist.
Die 2. Etappe der Überbauung besteht aus 5 Längsbauten mit total ca. 44 Wohnungen. Zwischen den Längsbauten entlang der Stockerstrasse ist die Tiefgarage Etappe 2 angeordnet, die ab Stockerstrasse über die Gumelenstrasse erreicht werden kann.
Die ganze Wohnüberbauung ist als massive Stahlbetonkonstruktion in Ortbeton hergestellt. Alle erdberührten Bauteile sind wasserdicht als «Weisse Wanne» in Sperrbeton ausgeführt.
Während die Längsbauten und die oberen Punkthäuser im gut tragfähigen Molassefelsen flach fundiert werden konnten, mussten die unteren Punkthäuser sowie die dazwischenliegende Tiefgarage aufgrund der relativ steil abfallenden Felsuntergrundes auf kurzen Bohrpfähle abgestellt werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Mobimo AG, Luzern
Generalplaner: Atelier WW, Zürich
GU: Implenia Generalunternehmung AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Tief- und Hochbau
Ausführung
Ausführung Rohbau: 2008 – 2012
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Lichtwerk, Wädenswil
Hoch- und Industriebau
Lichtwerk, Wädenswil
Das 6 geschossige Gebäude an der Seestrasse bildet eine Art Eingangstor zum Dorfkern.
Im westlichen Teil des Erdgeschosses befinden sich die Fahrzeughalle und Nebenräume der Feuerwehr Wädenswil, im östlichen Teil die Ausstellungsräume und Werkstatt eines Garagenbetriebes. An den beiden Stirnseiten sind die Eingänge der Wohnungen angeordnet. Im 1. Obergeschoss sind weitere Räume der Feuerwehr und des Garagenbetriebes angesiedelt. Im 2. und 3. Obergeschoss sowie im Attika-Geschoss wurden 19 Wohneinheiten realisiert. Um der Mehrfachnutzung und dem schwierigen Baugrund (Seeablagerungen) gerecht zu werden, entstand eine sehr komplexe Tragstruktur. Diese erfüllt auch die hohen Ansprüche bezüglich Erdbebensicherheit (Bauwerksklasse III).
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugesellschaft Seepark, Wädenswil
TU/Architekt: p-4 AG, Zug
Aushub: Züblin Murer AG, Zürich
Baumeister: Feldmann Bau AG, Bilten
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Vorprojekt, Submission, Statik und Ausführung
Ausführung
ab März 2008
Kennzahlen
Gesamtkosten: ca. CHF 10.5 Mio.
1 / 6
Brunnenpark 2. Etappe, Zürich
Hoch- und Industriebau
Brunnenpark 2. Etappe, Zürich
Die Stammsiedlung der Baugenossenschaft Brunnenhof in Zürich-Unterstrass wird in Etappen durch Neubauten ersetzt. Insgesamt entstehen 500 Wohnungen unterschiedlicher Typologie.
In der zweiten Etappe wurden 4 Gebäude in Massivbauweise erstellt. Die markante Fassade wurde mit vorgehängten Stahlbetonelementen ausgeführt. Eine Einstellhalle verbindet die Gebäude an der Wehntaler- und Künzlistrasse unterirdisch.
Die heterogenen Baugrundverhältnisse konnten mit einem lokalen Materialersatz ausgeglichen werden, so dass die Überbauung flach fundiert werden konnte.
Für die Baustelleninstallation wurde eine Nagelwand mit teilweise vorgespannten Nägeln so bemessen, dass eine Betonanlage direkt auf den Rand der Nagelwand gestellt werden konnte.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Brunnenhof
Architekt: Anne-Marie Fischer und Reto Visini Architekten
Generalunternehmer: Arigon
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Fassadenkonzept
Ausführung
März 2011 – März 2012
Kennzahlen
Baukosten: CHF 34.9 Mio
96 Wohnungen
1 / 6
Viadukt Glattzentrum VIGLA, Wallisellen
Brücken-/Ingenieurbau
Viadukt Glattzentrum VIGLA, Wallisellen
Für die Glattalbahn wurde vom Bahnhof Wallisellen bis zum Zwicky-Areal in Dübendorf ein rund 1200 m langes Viadukt erstellt. Die Rampe zum Viadukt steigt parallel zu den SBB-Gleisen an und überquert dann die SBB-Gleise Zürich-Winterthur / Zürich-Uster. Im Bereich des Glattzentrums wurde eine Haltestellen-Plattform in Hochlage mit direktem Zugang zum Einkaufsbereich erstellt. In der Fortsetzung überquert der Viadukt die siebenspurige Autobahn in einem Bogen. Das südliche Ende des Viadukts liegt vor der Haltestelle Neugut beim gleichnamigen Viadukt der S-Bahn.
Der generelle Brückenquerschnitt weist bei einer Nutzbreite zwischen den Konsolköpfen von 7.30 m eine Konstruktionsstärke von h = 2.0 m auf. Der Querschnitt wurde im Regelfall als Hohlkasten ausgebildet. Im Bereich der Haltestelle sowie über der Autobahneinfahrt Dübendorf musste die Bauhöhe reduziert werden. In diesen Bereichen kam ein Vollquerschnitt (h = 1.20 m bzw. h = 1.0 m) zur Anwendung.
Die Rampen Bhf Wallisellen und Haltestelle Neugut wurden bei geringer Höhe über Terrain mit seitlichen Stützmauern, in höheren Bereichen als erdgefüllter Trog ausgebildet. Die Rampe Haltestelle Neugut wird statisch vom angrenzenden Brückenabschnitt getrennt. Beide Rampen werden auf Bohrpfählen fundiert.
Die Pfeiler wurden in Regelabständen von 30 – 40 m (max. 45.60 m) angeordnet. Sie weisen eine Korbbogenform auf mit Abmessungen von 2.60 m x 0.80 m. Sämtliche Pfeiler werden pfahlfundiert.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG
Projekt und Bauleitung: IG DHE, Höltschi & Schurter AG / dsp Ingenieure & Planer AG / Eichenberger AG
Ausführung
2007 – 2010
Kennzahlen
Baukosten: CHF 32 Mio.
1 / 7
Gärtnerstrassenbrücke, Basel
Brücken-/Ingenieurbau
Gärtnerstrassenbrücke, Basel
Die Gärtnerstrassenbrücke quert die Wiese bei Kleinhüningen und verbindet das Quartier Klybeck mit der Kleinhüningeranlage. Der Ersatzneubau wurde durch die Tramverlängerung der Linie 8, die von Basel nach Weil a. Rhein führt, erforderlich.
Die neue Rahmenkonstruktion stellt eine gute städtebauliche Einbindung dar. Sie weist eine einfache Tragstruktur auf, die keine Brückenlager und Fahrbahnübergänge aufweist.
Die neue Brücke passt sich der Umgebung an, so wurde zum Beispiel Widerlager auf der Klybecker Seite mit dem gleichen Naturstein verkleidet wie die angrenzende Ufermauer.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt
Baumeister: Implenia Bau AG
Ingenieur: IG GSB
Unsere Leistungen
Wettbewerbsprojekt
Ausführungsprojekt inkl. Bauausführung
Ausführung
Planung 2010 – 2011
Ausführung 2011
Inbetriebnahme 2012
Kennzahlen
Brückenfläche: 1100 m2
Bausumme: ca. CHF 4.5 Mio.
1 / 6
Wohnüberbauung Schützengarten, Steinen
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Schützengarten, Steinen
Der Neubau im Dorfkern von Steinen umfasst zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 11 hochwertigen Eigentumswohnungen, einem Geschäftsraum und einer Einstellhalle. Das Grundstück liegt direkt neben dem Dorfbach, der Steineraa. Um die Parzelle optimal auszunutzen und den Hochwasserschutz zu gewährleisten wurde eine Ufermauer erstellt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Einfache Gesellschaft Schützengarten, Luzern
Architektur: CAS Architekten, Altdorf
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Vorprojekt, Submission, Statik und Ausführungsplanung, Aushub, Baugrubensicherung, Stahlbeton / Stahlbau
Ausführung
Abbrucharbeiten: 2007
Ufermauer: Februar – April 2009
Hochbau: Herbst 2009 / 2010
Kennzahlen
Gesamtbausumme ca. CHF 7 Mio.
1 / 8
Wohnüberbauung Rigistrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Rigistrasse, Zürich
Die Wohnüberbauung Rigistrasse besteht aus 2 Häusern mit insgesamt 9 Wohnungen gehobener Klasse im Kreis 6 der Stadt Zürich. Durch die raumhohen Fenster bietet sich den Bewohnern eine ausgezeichnete Sicht auf das Alpenpanorama und die Stadt Zürich. Alle Wohnungen verfügen über kontrollierte Lüftungen im Minergie-Standard.
Die beiden Gebäude sind in Massivbauweise erstellt und durch eine unterirdische Tiefgarage verbunden. Die Fassaden sind als Zweischalenmauerwerk ausgebildet und garantieren dadurch eine lange Wertbeständigkeit der Aussenhülle. Da das hangseitige Gebäude weit unter das Terrain ragt, wurde die Baugrube mit bis zu 10 m hohen Rühlwänden sowie Nagelwänden gesichert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: C. und D. Reinhardt
Generalunternehmer: webereinhardt Generalplaner AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Kennzahlen
Gesamtbaukosten BKP 2: CHF 11.6 Mio.
Ausführung Rohbau
März 2010 – August 2011
1 / 4
Wohnen im Alter, Dietlikon
Hoch- und Industriebau
Wohnen im Alter, Dietlikon
Im Rahmen des Projektes «Wohnen im Alter, Dietlikon» entstand ein Wohnbau mit 21 hindernisfreien und rollstuhlgängigen Wohnungen in Minergie-Standard. Zwischen dem bestehenden Alterszentrum wurde zusätzlich ein Zwischenbau realisiert. Er stellt die Verbindung zwischen dem bestehenden Alterszentrum und Wohnneubau sicher.
Der Wohnbau sowie das Untergeschoss wurden in Massivbauweise erstellt. Der Verbindungsgang besteht aus einer verglasten Stahlkonstruktion.
Zur Fundation der beiden Gebäude im setzungsempfindlichen Baugrund wurden Ortbeton-Bohrpfähle eingesetzt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Stiftung Hofwiesen,
8305 Dietlikon
Architekt: Stutz + Bolt + Partner, 8400 Winterthur
Unsere Leistungen
Tragwerksplanung inkl. Spezialfundation in allen Projektphasen
Ausführung
Ausführung 2011
Kennzahlen
Baukosten: ca. CHF 9 Mio.
1 / 7
Loogartenstrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Loogartenstrasse, Zürich
Der Verein «Wohnstätten Zwyssigstrasse» bietet Wohn- und Lebensformen für Menschen mit einer mehrfachen Behinderung. Das neue Wohngebäude an der Loogartenstrasse wurde an das bestehende Gebäude an der Glättlistrasse angebaut und bietet Platz für drei Wohngruppen sowie die Betriebswäscherei.
Das Gebäude besteht aus 2 Untergeschossen, dem Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. Als Verbindung zur bereits bestehenden Siedlung an der Glättistrasse wurde eine Passerelle erstellt. Die bestehende Garageneinfahrt dient auch dem neuen Gebäude als Zugang zur Tiefgarage und wird mittels eines Wanddurchbruches realisiert.
Die Tragstruktur des Gebäudes wurde in Massivbauweise erstellt und konnte flach fundiert werden. Im Bauzustand kamen infolge der beengten innerstädtischen Verhältnisse lokale Baugrubensicherungen sowie statische Unterfangungen zum Einsatz.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Wohnstätten Zwyssigstrasse
Architekt: S+M Architekten AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten
Ausführung Rohbau
2011
Kennzahlen
Baukosten BKP 2: CHF 6.7 Mio.
1 / 4
Armee-Logistik-Center, Hinwil
Hoch- und Industriebau
Armee-Logistik-Center, Hinwil
Die Armasuisse baute das Areal des ehemaligen Motorfahrzeugparks (AMP) in Hinwil zu einem Logistik-Center um. Zum Zweck dieser Umnutzung wurden wir mit den Bauingenieurleistungen für folgende Strukturen betraut:
- Entsorgungsgebäude (Neubau)
- Prüfzentrum (Umbau mit Gebäudeverlängerung)
- Notstromaggregat (Neubau)
- Halle A (Neubau ab bestehender Fundation, Halle in Stahlbau)
- Halle C (Neubau mit Teilerhaltung des Bestands, inkl. Hochregallager in Stahlbau)
- Betriebsgebäude (Instandsetzung, mit 15to Kran)
- Speditionsgebäude (Neubau)
- Waschanlage (Neubau)
- Hallen B+D (Instandsetzung)
Als Besonderheiten unserer Planung können dabei folgende Aspekte und Teilaufgaben hervorgehoben werden:
- Weitgespannte Hallenkonstruktionen in Stahlbeton- und Stahlbau
- Sichtbetonfassade bei Speditionsgebäude
- Halle C: Neubau aller Stützen und Fundationen unter Erhaltung aller Geschossdecken
- Der gesamte Arealumbau erfolgte unter Betrieb
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: armasuisse
Architekt: CH Architekten AG, Wallisellen
Unsere Leistungen
Tragwerksplanung, Phasen 31-53
Kennzahlen
Bauausführung 2009 – 2015
Gesamtbaukosten CHF 57 Mio.
Gebäudevolumen (SIA 416): 365’000m3
1 / 7
Brücke Grudziadz, Polen
Brücken-/Ingenieurbau
Brücke Grudziadz, Polen
Die Europastrasse E75 mit einer Gesamtlänge von 570 km führt von der baltischen Küste im Norden bis zur tschechischen Grenze im Süden. Die «Autostrade A1», der polnische Teil, wird zwischen Gdansk und Torun im Rahmen eines BOT-Projektes privat realisiert und betrieben. In der Nähe der Stadt Grudziadz überquert die A1 die Weichsel mit einer im Freivorbau erstellten, bautechnisch anspruchsvollen Brücke. Die Hauptspannweite der Brücke beträgt 180 m und der Überbau der 400 m langen Freivorbaubrücke wurde mit 8 zur gleichen Zeit im Einsatz stehenden Freivorbauwagen erstellt.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Investor: GTC, Gdansk Transport Company SA, Gdansk
Auftraggeber: Skanska Polska
BBR Polska, Warschau
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt Hauptbrücke
Ausführung
Detailplanung: 2008 – 2011
Ausführung: 2010 – 2011
Kennzahlen
Länge der Hauptbrücke: 400 m
Spannweiten: 110 – 180 – 110 m
Brückenbreite: 2 x 17.35 m
1 / 7
Durchmesserlinie, Fluttore, Zürich
Brücken-/Ingenieurbau
Durchmesserlinie, Fluttore, Zürich
Die SBB baut seit September 2007 rund um den Hauptbahnhof Zürich für die Durchmesserlinie, die voraussichtlich ab 2013 in Betrieb genommen wird. Sie durchquert als doppelspurige Bahnlinie die Stadt Zürich. Altstetten wird in einem grossen Bogen über den Hauptbahnhof Zürich mit Oerlikon verbunden.
Der dazu notwendige neue unterirdische Bahnhof Löwenstrasse wird 16 m unter dem Hauptbahnhof Zürich erstellt und liegt teilweise unter dem Flussbett der Sihl. Etappenweise wurde ein Teil der Sihl trocken gelegt damit man die nötigen Arbeiten durchführen konnte.
Vor der Postbrücke wurde eine Wehranlage erstellt. Mit grossen Toren aus Stahl werden jeweils zwei der fünf Durchgänge der Sihl geschlossen. Dadurch ist das Hochwasserrisiko erhöht.
Um das Risiko möglichst gering zu halten, wurden die Flusssohle und die Ufer stabilisiert. Zudem wurde die Flusssohle um 60 cm abgesenkt und es wurden Fluttore erstellt.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: SBB
Unsere Leistungen
Planung und Projektierung diverser Arbeitsplattformen
Ausführungsprojekt der Hubtore Seite Zollbrücke und Seite Portbrücke
Ausführung
2007-2008
1 / 5
Sonnenpark, Zürich
Hoch- und Industriebau
Sonnenpark, Zürich
Der Verein für Volksgesundheit Zürich baute an der Tobelhofstrasse vier Wohngebäude mit 21 Wohnungen sowie eine Tiefgarage und mehrere Mehrzweckräume.
Das architektonisch attraktive Projekt fügt sich auf harmonische Weise in Umgebung und Topographie ein und erfüllt moderne Wohnstandards. Das Objekt befindet sich in attraktiver Lage am Zürichberg.
Das bestehende Pavillongebäude wurde mit einer Nagelwand unterfangen. Die zweigeschossige Tiefgarage konnte so unter der Geländeoberfläche bis an das Pavillongebäude gebaut werden. Es verbleibt so Gestaltungsraum für anziehende Grünflächen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Volksgesundheit Zürich (VGZ)
Architektur und Bauleitung: AMZ Architekten, Zürich
Unsere Leistungen
Beratung, Variantenstudien
Ausschreibung
Konzeption des Tragwerks, Statik, Bemessung
Baubegleitung, Fachbauleitung Baugrube
Ausführung
Ausführung 2009 – 2010
Kennzahlen
Bausumme: ca. CHF 16 Mio.
1 / 4
Aufstockung Hotel IBIS, Adliswil
Bauwerkserhaltung und Umbau
Aufstockung Hotel IBIS, Adliswil
Ausbau der bestehenden Hotelanlage von bisher 73 auf neu 117 Zimmer durch eine Aufstockung des Hauptgebäudes um 2 Stockwerke. Zusätzlich wurden eine Liftanlage eingebaut, Nebenräume im Untergeschoss realisiert und das bestehende Restaurant vollständig erneuert.
Der Ausbau drängte sich auf, da sich der Hotelbetrieb permanent an der Kapazitätsgrenze bewegte.
Äusserst wirtschaftliches Konzept für die Aufstockung des Hauptgebäudes, wodurch diese trotz durchgehendem Hotelbetrieb in sehr kurzer Zeit gebaut werden konnte. Die Aufstockung wurde als eigenständiger Gebäudeteil über das bestehende 2-geschossige Gebäude gestülpt.
Fundation der Aufstockung mittels Mikropfählen ausserhalb des bestehenden Gebäudes im Bereich der Fassadensockel. Erdbebensicherung mittels Betonscheiben und Zug- / Druckpfählen (Liftkern und Stirnfassade).
Sehr kurze Montagezeit durch Vormontage der Stahljoche am Boden, Einsatz von vorfabrizierten Doppelwandelementen System Peter.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Ibiscus Hotel Betriebs AG
Architekt: webereinhardt Generalplaner AG
Baumeister: Rüttimann-Bau AG, Adliswil
Stahlbau: Baltensperger AG, Höri
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Vorprojekt, Submission, Statik und Ausführung.
Ausführung
Projektierung: Herbst 2008
Realisierung: Januar 2009 – Juni 2009
Baukosten
Bausumme BKP2: CHF 3.8 Mio.
1 / 4
Brücken Minacherligraben, Oberried BE
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Brücken Minacherligraben, Oberried BE
Der Auftrag beinhaltete die Sanierung der beiden Brücken unterer und oberer Minacherligraben für die Zentralbahn. An beiden Brücken mussten die Mauerwerksfugen instandgesetzt werden. Bei der Brücke unterer Minacherligraben wurde dazu der ganze Überbau (Trogkonstruktion auf Natursteingewölben) abgebrochen und mit vorgespanntem Betontrog ersetzt.
Der neue Überbau wurde neben der bestehenden Bogenbrücke auf einem Lehrgerüst hergestellt und in einer Wochenendsperre als Ganzes eingeschoben und auf ein vorbereitetes Mörtelbett abgesenkt. Die zur Verfügung stehenden Installationsflächen bedurften einer Spezialbewilligung des Naturschutz-Inspektorats (Trockenstandort von regionaler Bedeutung). Um den Eingriff in die Natur möglichst klein zu halten, durfte das Brückenlehrgerüst und die 60 m lange Kranbahn nur partiell auf Mikropfählen im Gelände abgestützt werden. Dadurch wurden umfangreiche Gerüstarbeiten notwendig.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Zb Zentralbahn AG, 6362 Stansstad
GU: Implenia Bau AG, Altdorf
Unsere Leistungen
Projektierung Lehrgerüst und Verschub des Betontroges
Überwachung vor Ort
Ausführung
Juli – Dezember 2009
Kennzahen
Brückenlänge unterer Minacherligraben: 73 m
Breite: 5.98 m
Verschubstrecke: 10.5 m
Verschubgewicht: 650 to
1 / 4
MFH Wiesenstrasse, Aarau
Hoch- und Industriebau
MFH Wiesenstrasse, Aarau
Das Mehrfamilienhaus an der Wiesenstrasse in Aarau weist einen speziellen Grundriss auf und besticht durch die weit ausladenden Balkone.
Im Erdgeschoss sind Büros untergebracht und in den oberen Geschossen grosszügige Wohnungen. Im UG befinden sich Keller- und Technikräume, sowie Einstellplätze für die Mieter.
Die Herausforderung bestand in der Planung und baustellentauglichen Darstellung der komplexen Grundrisse und Höhenversätze.
Hoch- und Industriebau
Am Projekt beteiligt
Bauherr: Erben Bucher-Lienhard
Architekt: Zanoni Bucher Architekten
Bauleitung: Architektengruppe
Unsere Leistungen
Gesamtleistungen Bauingenieurarbeiten
Ausführung
2008
1 / 7
Werk- und Feuerwehrgebäude, Wallisellen
Hoch- und Industriebau
Werk- und Feuerwehrgebäude, Wallisellen
Die Werke und die Feuerwehr Wallisellen erhielten im Dreieck Weststrasse / Industriestrasse einen neuen Stützpunkt.
Im Kreuzungspunkt der Feuerwehreinstellhalle (Holzbau) und der Lagerhalle (Stahlbau) sind gemeinsam genutzte Büro- und Werkstatträume (Massivbau) angeordnet.
Der schlechte Baugrund erforderte unter dem Bürotrakt eine Pfählung. Unter der Feuerwehr-Einstellhalle befindet sich eine Unterniveaugarage mit 34 Abstellplätzen. Dieser Bereich wurde mit Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert.
Der Bürotrakt wurde so ausgelegt, dass eine zukünftige Aufstockung um zwei Geschosse ohne Verstärkungsnassnahmen in der Tragstruktur realisiert werden kann.
Das Bauwerk entspricht dem 2000 Watt Standard. Die graue Energie wurde minimiert und die Dachflächen mit Solarmodulen versehen. Sämtliche Fassadenelemente bestehen aus Holz.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Gemeinde Wallisellen
Architekt / Gesamtplaner: CH Architekten AG, Wallisellen
Unsere Leistungen
Begleitung des 2-stufigen Gesamtplanerwettbewerbs
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten von:
– Pfählung Bürotrakt
– Auftriebssicherung Einstellhalle
– Beton- & Stahlbetonarbeiten
– Stahlbau / Holzbau.
Ausführung
Planung: 2008 – 2009
Rohbau: 2009
Bezug: Sommer 2010
1 / 5
Business Center Andreaspark BCA, Zürich
Hoch- und Industriebau
Business Center Andreaspark BCA, Zürich
Der 50m hohe Gebäudekomplex des BCA besteht aus einem 13-stöckigen Hochhaus und 3 Untergeschossen. Zwischen Hauptgebäude und bestehendem Parkhaus der Messe Zürich ist zusätzlich eine Einstellhalle mit 2 Untergeschossen angeordnet.
Das Gebäude ist nach energietechnischen Erkenntnissen konzipiert. Die Heizleistung ist so bemessen, dass die Anforderungen des MINERGIE-Standard erfüllt werden. Die Tragstruktur des Gebäudes besteht aus einem Skelettbau mit Ortsbeton-Flachdecken.
Die Fundation im Bereich des Hochhauses erfolgt mit Grossbohrpfählen, welche die Lasten aus den Stützen und Wänden über Spitzendruck in den Molassefelsen übertragen. Die zwei Untergeschosse der Einstellhalle werden mittels Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert.
Zur Verhinderung eines grossflächigen Absinkens des oberen Grundwasserspiegels während dem Bau der drei Untergeschosse musste ein dichter, vertikaler Baugrubenabschluss um das ganze Gebäude vorgesehen werden. Dies wurde durch eine Kombination von rückverankerten Pfahl- und Spundwänden erreicht (bis 6 Ankerlagen). Wo keine Verankerung in die benachbarten Grundstücke möglich war, wurde der Baugrubenabschluss mit Stahlspriessungen gegen vorgängig erstellte Gebäudebereiche gesichert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Herr Peter Steiner (als Privatperson)
Architekt/GU: Steiner AG, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistungen Bauingenieur für Hochbau, Fundation und Baugrube
Ausführung
2008 – 2009
Baukosten
BKP2: ca. CHF 28 Mio.
1 / 5
Hilfsbrücke Tambo-Splügen West, Splügen
Brücken-/Ingenieurbau
Hilfsbrücke Tambo-Splügen West, Splügen
Die Erstellung des Ersatzneubaus der Autobahnbrücke der N13 bei Splügen West erforderte die Erstellung einer Hilfsbrücke, die den Hinterrhein querte und in der Bauphase den Verkehr der N13 aufnehmen konnte.
Die Hilfsbrücke nahm zwei Spuren à 3.5 m auf. Die Fahrbahnplatte wurde in Ortbeton erstellt. In den beiden Vorlandbereichen lag die Fahrbahnplatte auf Walzprofilen auf, die die Lastabtragung zu den Abstützungen hin übernahmen. Bei der Querung des Hinterrheins wurden zwei Mittelabstützung im Fluss vorgesehen. Es ergaben sich Spannweiten von bis zu 31 m, die mit Fachwerkträgern überspannt wurden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Tiefbauamt des Kt. Graubünden
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt inkl. Bauausführung
Ausführung
Planung 2007
Ausführung 2007 – 2008
Kennzahlen
Brückenlänge ca. 105 m
Brückenbreite 8.5 m
1 / 4
American Heart Institute, Nikosia, Zypern
Hoch- und Industriebau
American Heart Institute, Nikosia, Zypern
In der Hauptstadt Zyperns wurde als repräsentatives Wahrzeichen des neuen American Heart Institute ein weit ausladendes Dach errichtet.
Die Untersicht des in 10 m Höhe liegenden Stahldaches besteht aus Alucore Panels. Der hintere Teil der Eingangshalle ist als verglastes Atrium ausgebildet. In diesem Atrium liegt zugleich auch die Zwischenplattform mit Konferenzraum, die über eine breite Wendeltreppe aus Stahl und einem frei stehenden Lift erschlossen ist.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: C & Co Medical Properties Ltd., Nicosia
Architekt: Robert Obrist, St. Moritz
Stahlbau: Tuchschmid AG, Frauenfeld
Ausführung
Baujahr: 2008/2009
Kennzahlen
Abmessung Dach: ca. 1300 m2
Stahl: ca. 180 t
1 / 6
Waschstrasse, Zürich Tiefenbrunnen
Hoch- und Industriebau
Waschstrasse, Zürich Tiefenbrunnen
In der Nähe des Bahnhofs Tiefenbrunnen wurde auf einem leerstehenden Grundstück der SBB eine exklusive Waschanlage mit Privatlounge und Pianobar erstellt.
Im Erdgeschoss befindet sich die rund 50 Meter lange Waschstrasse. Diese ist durch eine Glaswand mit Schallschutz- und Brandschutzfunktion vom Selbstbedienungs-Café mit Kasse und dem Kundengang mit Innenreinigungs- und Politurplätzen abgetrennt. Im Obergeschoss befindet sich die Wartelounge mit Pianobar, die mit einem begehbaren Glasboden ausgestattet ist. Neben dem Hauptbau befinden sich eine Hundewaschpflege und 12 gedeckte Staubsaugplätze.
Der trapezförmige Glasboden der Pianobar ist als begehbare Überkopfverglasung mit einer Tragstruktur aus Stahl konzipiert.
Die Blechfassade verfügt über eine selbsttragende Konstruktion mit einer eigenen statischen Struktur.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Autop, Zürich
Architekt: Atelier WW, Architekten SIA, Zürich
Bauunternehmer: Robert Spleiss AG, Zürich
Unsere Leistungen
Ingenieurleistungen für die zweigeschossige, kellerlose Konstruktion in Stahlbeton-Skelettbauweise mit betonierten Kernzonen und Betonwänden, die die Lasten des Daches und der Decke tragen.
Kennzahlen
Bauzeit: 2007 – 2008
Baukosten: ca. CHF 10 Mio.
1 / 6
Zentrumsüberbauung MITTIM, Wallisellen
Hoch- und Industriebau
Zentrumsüberbauung MITTIM, Wallisellen
Massivbau-Konstruktion mit zahlreichen anspruchsvollen Details: Grosse Abfangdecken, Rippendecken, Vorspannung, Verbundbauweise, Stahl-Zwischendach und -passerellen, ausgeklügelte Erdbebenkonstruktion.
Der teilweise über 10 m hohe Baugrubenabschluss wurde mit einer Nagelwand (Unternehmervariante) realisiert. Die Selbstbohrnägel der Wand wurden teilweise vorgespannt, um die Verformungen des Baugrubenabschlusses möglichst klein zu halten.
Der Rückbau der bestehenden Gebäude auf dem Areal erfolgte vor und teilweise während den Aushub- und Sicherungsarbeiten.
Die Gründung des Bauwerks erfolgte über weite Bereiche mittels einer Pfahlfundation.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Hänseler Immokonzept AG
GU: HRS Real Estate AG
Architekt: CH Architekten AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Tief- und Hochbau
SIA Phasen 31 bis 53
Kennzahlen
Tief-/Rohbauausführung:
Oktober 2007 – Juli 2009
Baukosten: CHF 90 Mio.
NF Verkauf: 5400 m2
NF Dienstleistung: 6’000 m2
NF Wohnen: 7000m2 / 68 Wohnungen
Bauvolumen Zentrumsbau: 93000 m3
Bauvolumen Bahnhofsbau: 63000 m3
Parking: 277 Plätze
1 / 4
Brunnenpark 1. Etappe, Zürich
Hoch- und Industriebau
Brunnenpark 1. Etappe, Zürich
Die Stammsiedlung der Baugenossenschaft Brunnenhof in Zürich-Unterstrass wird in Etappen durch Neubauten ersetzt. Insgesamt entstehen 500 Wohnungen unterschiedlicher Typologie.
In der ersten Etappe wurden 3 Gebäude in Massivbauweise erstellt. Die markante Fassade wurde mit vorgehängten Stahlbetonelementen ausgeführt. Eine Einstellhalle verbindet die zwei Gebäude an der Wehntaler- und Künzlistrasse unterirdisch.
Die heterogenen Baugrundverhältnisse konnten mit einem lokalen Materialersatz ausgeglichen werden, so dass die Überbauung kostengünstig flach fundiert werden konnte. Trotz hochliegendem Grundwasserspiegel konnte die Auftriebssicherheit der Einstellhalle zwischen den Gebäuden ohne Zugpfähle gewährleistet werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Brunnenhof
Architekt: Anne-Marie Fischer und Reto Visini Architekten
Generalunternehmer: Steiner AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten, inkl. örtliche Bauleitung
Fassadenkonzept
Ausführung
2007 – 2008
Kennzahlen
Baukosten: CHF 20.9 Mio
62 Wohnungen
1 / 7
EFH Wyss, Orselina
Hoch- und Industriebau
EFH Wyss, Orselina
Die Steilhänge oberhalb Locarno sind beliebte Wohngebiete mit bestechenden Ausblicken auf See und Berge. Das Wohnhaus liegt an einem dieser Hänge nahe beim Waldrand und abseits der Strasse. Das bestehende Haus auf dem relativ kleinen Grundstück wird durch dieses Projekt erweitert.
Der steile Hang hat im Durchschnitt eine Neigung von 35°. Aushub und Stützmauern mussten deshalb auf ein Minimum reduziert werden. Das Haus liegt 45 m über der Strasse ohne befahrbaren Zugangsweg. Für Lastzubringer kam deshalb nur ein Helikopter in Frage.
Die Grundstruktur des Hauses ist wegen der Schwierigkeiten der Gründung im steilen Gelände nur an einzelnen ausgewählten Punkten fundiert. Daraus ergab sich eine sehr komplexe Struktur mit folgenden Lösungsansätzen:
– Für die Deckenkonstruktion wurden Doppel-T-Profile im Verbund mit Beton gewählt.
– Für die restlichen Profile in den schiefen Dachebenen drängten sich geschlossene Hohlprofile auf, die erlaubten, dass die aus der Konstruktion entstehenden Kräfte sauber abgetragen werden.
– Durch die Wahl der geschlossenen Profile konnte auch das Gewicht der einzelnen Montageteile minimiert werden.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Erica Wyss-Burkart, Orselina
Architekt: Dr. P.A. Wyss, Penang, Malaysia
Ausführung
Ausführung: 2007
Kennzahlen
Gewicht Stahl: 4.9 to
max. Montagegewicht: 300 kg
1 / 8
LG Flughofstrasse, Zürich
Brücken-/Ingenieurbau
LG Flughofstrasse, Zürich
Die Glattalbahn soll die Erschliessung im mittleren Glattal garantieren. Sie fährt seit Dezember 2008 von Oerlikon zum Flughafen Zürich und wird ab Dezember 2010 von Oerlikon via Wallisellen und Dübendorf zum Bahnhof Stettbach fahren.
Auf der Flughofstrasse, die mit ca. 25000 Fahrzeugen täglich frequentiert wird, wird das neue Trasse der Glattalbahn erstellt. Die Flughofstrasse wird deshalb zur Einbahnstrasse.
Um genügend Platz für die Strasse und die Glattalbahn zu schaffen, musste die Brücke Flughofstrasse über die Glatt erneuert werden.
Die engen Platzverhältnisse erforderten einen speziellen Bauablauf. Der Brückenüberbau wurde in 2 Phasen erstellt, wobei das unten liegende Lehrgerüst quer verschoben wurde.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Verkehrsbetriebe Glattal, VBG, Glattbrugg
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt des Lehrgerüstes inkl. Querverschub
Ausführung:
2007
1 / 4
Hinterrheinbrücke (Hilfsbrücke), Reichenau
Brücken-/Ingenieurbau
Hinterrheinbrücke (Hilfsbrücke), Reichenau
Die Instandsetzung der Hinterrheinbrücke Reichenau der N13, unmittelbar nach dem Halbanschluss Bonaduz, erforderte die Erstellung einer Hilfsbrücke, die den Hinterrhein quert. Während den Instandsetzungsarbeiten wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nord wie Süd auf die Hilfsbrücke umgeleitet.
Die Hilfsbrücke gliederte sich in die Vorlandbrücke Süd, die Hinterrheinquerung und die Vorlandbrücke Nord. Sie führte in einem konstanten Radius von 250 m und einem Quergefälle von 4% über den Hinterrhein und nahm zwei Spuren à 3.5 m auf.
Die Fahrbahnplatte wurde in Ortbeton erstellt. In den beiden Vorlandbereichen lag die Fahrbahnplatte auf Walzprofilen auf, die die Lastabtragung zu den Abstützungen hin übernahmen. Bei der Querung des Hinterrheins wurdd eine Mittelabstützung im Fluss vorgesehen. Es ergeben sich Spannweiten von 31 m, die mit Fachwerkträgern überspannt wurden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Tiefbauamt des Kt. Graubünden
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt inkl. Bauausführung
Ausführung
Planung 2006
Ausführung 2006 – 2007
Kennzahlen
Brückenlänge ca. 94m
Brückenbreite 8.5 m
1 / 4
Gehörlosendorf, Turbenthal
Hoch- und Industriebau
Gehörlosendorf, Turbenthal
Die Stiftung Schloss Turbenthal ist 1905 für hörbehinderte, meist aber mehrfach behinderte Menschen gegründet worden. Die Institution wandelte sich im Laufe der Zeit von einer Schule zum Heim und schliesslich seit 1993 zum Gehörlosendorf mit Werkstätten.
Der Neubau steht in einem Ensemble von Gebäuden des 19. Jahrhundert und Bauten aus den Jahren 1930 und 1970. Die Projektidee verfolgte das Ziel, der stark heterogenen Anlage ein Zentrum zu verschaffen. Platzähnliche Aussenräume wurden vor die Gebäude angeordnet; sie prägen die Dominanz der einzelnen Gebäude und unterstreichen den Dorfcharakter.
Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde das Untergeschoss des Hauptgebäudes belassen und nur der oberirdische Bereich komplett neu erstellt. Haus D wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Haus C wurde komplett ausgekernt, mit einer neuen Erschliessungszone und stützenfreien Decken versehen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Stiftung Schloss Turbenthal
Architekten: Zanoni Bucher Architekten ETH SIA, Zürich und Scherrer Valentin Architekten, Zürich
GU: Allreal GU AG, Zürich
Ausführung
Projektierung 2006 – 2008
Ausführung 2007 – 2009
Kennzahlen
Baukosten: CHF 15 Mio.
Nutzfläche: 4855 m2
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Überbauung Katzenbachstrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Überbauung Katzenbachstrasse, Zürich
Der Neubau mit insgesamt 138 Eigentumswohnungen wurde in den leicht abfallenden Hang des Seebacher Kirchhügels eingefügt.
Die prägnante Silhouette des Baukörpers ist Landmark im Quartier. Die ein- und doppelgeschossigen Loggien und der Einsatz von farbig hinterlegten lichtdurchlässigen Fassadenplatten verleihen dem Baukörper seinen feingliedrigen Charakter.
Die Tragstruktur wurde in Massivbauweise erstellt. Die zahlreichen Wechsel in der Fassade konnten durch ein ausgeklügeltes Tragsystem mit Abfangungen und Aufhängungen ermöglicht werden. Die abgestufte Decke über der Einstellhalle folgt der Landschaftsgestaltung im Innenhof der Überbauung.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Architekt: Egli, Rohr + Partner AG
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Bauherr: Mobimo Verwaltungs AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten Hoch- und Tiefbau.
Ausführung
2007 – 2008
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Brücke Sandomierz, Polen
Brücken-/Ingenieurbau
Brücke Sandomierz, Polen
In der Nähe der Stadt Sandomierz im Süden Polens überquert eine alte Stahlbrücke die Weichsel. Im Rahmen eines «Design and Built»-Wettbewerbs wurde die neue Spannbetonbrücke zur Kapazitätserhöhung projektiert und erstellt. Die «Form» der Brücke sowie die Pfeilerstandorte und damit die relativ grossen Endspannweiten wurden von der bestehenden Stahlbrücke übernommen. Die Hauptspannweiten wurden im Freivorbau erstellt und die letzten 16 m der Endspannweiten auf einem konventionellen Lehrgerüst. Die Trägerhöhe über dem Pfeiler beträgt 5.60 m (h/l = 1:17) resp. 3.00 m (h/l = 1:31.50) im Feld.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Hauptunternehmer: MOTA Engil Polska S.A.
Vorspannung/Betrieb Freivorbauwagen: BBR Polska, Warschau
Projektingenieur: Transprojekt Warschau
Unsere Leistungen
Projektierung Überbau
Ausführung
Planung: 2008 – 2010
Ausführung: 2009 – 2010
Kennzahlen
Brückenlänge: 455.80 m
Spannweiten: 84.80 – 95.40 – 95.40 – 95.40 – 84.80
Brückenbreite: 14.10 m
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Sieb-10, Winterhur
Hoch- und Industriebau
Sieb-10, Winterhur
Die Überbauung beherbergt neben Gewerberäumen im Erdgeschoss 95 Wohneinheiten. Die Konstruktion wurde in Massivbauweise erstellt, die Fassade besteht aus vorgehängten Betonelementen.
Unterirdisch verfügt das Gebäude über eine 3-geschossige Tiefgarage. Diese wurden mit vertikalen Baugrubenwänden entlang der Gebäudegrenzen ausgeführt. Die Baugrubensicherung wurde mittels gebohrten Rühlwandträgern und bis zu drei Lagen Lockergesteinsankern bewerkstelligt. Die Altlastensanierung und Rückbau der alten Betonkonstruktionen unter Terrain erfolgte zusammen mit den Aushub- und Sicherungsarbeiten.
Als statische und gestalterische Besonderheit wurde in einem Gebäudebereich 7 Stockwerke 8.10 m auskragend ausgeführt. Die Kräfte wurden über eine Abfangscheibe im 7. Obergeschoss aufgehängt. Die Vertikallast von 600 Tonnen wurde über 6 Vorspannkabel à 19 Litzen aufgenommen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Architekt: Kaufmann, van der Meer + Partner
Bauherr: Turidomus Immobilien-Anlagestiftung
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten Tief- und Hochbau
Ausführung
2005 – 2006
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Unterniveau-Garage Josefstrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Unterniveau-Garage Josefstrasse, Zürich
Im Innenhof einer klassischen Blockrandsiedlung in Zürich 5 wurde im Auftrag einer Genossenschaft eine Tiefgarage realisiert. Die Zufahrt zur neuen Garage musste zuerst geschafft werden. Dazu wurde das Erd- und Kellergeschoss eines bestehenden Blocks schrittweise zurückgebaut und unterfangen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse mussten die erforderlichen Stahlträger- und stützen ohne schweres Gerät versetzbar sein. Zur Verhinderung von Verformungen am bestehenden Bauwerk wurde die Unterfangung mittels Pressen vorgespannt.
Für den Bau der Einstellhalle konnte die so erstellte Zufahrt als Durchgang für den gesamten Baustellenverkehr (inkl. Aushub) genutzt werden.
Weitere interessante Aspekte des Projekts stellten die Altlastensanierung und die Umlegung der Hochspannungsleitungen zum Trafohaus des EWZ im Innenhof dar.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Baugenossenschaft Röntgenhof (GBRZ)
Generalunternehmer: Mobag AG
Unsere Leistungen
Projektierung Vorprojekt bis Ausführung
Submission
Ausführung
Planung 2005
Ausführung 2005 – 2006
Kennzahlen
55 Parkplätze
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Gewerbe-/Wohnhaus Kreuzplatz, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Gewerbe-/Wohnhaus Kreuzplatz, Zürich
Der Gebäudekomplex Forchstrasse 8 wurde in den Jahren 1992/1993 für die PTT erstellt und bis 2017 ausschliesslich durch die Schweizerische Post genutzt. Aufgrund des deutlich abnehmenden Platzbedarfs der Schweizerischen Post wurden weite Teile des Gebäudes unter laufendem Betrieb zu weiteren Büroflächen und Wohnungen umgebaut.
Im Rahmen des Projekts wurde das Gebäude baulich an die neue Nutzung angepasst. Dazu wurden unter anderem Rolltreppen zurück gebaut und die Deckenöffnung verschlossen, neue Lifte erstellt und bestehende aufgehoben. Für die neuen Wohnungen wurden auskragende Balkone aus Stahl an die bestehende Tragstruktur angehängt.
Ebenfalls wurde im Zuge dieser Umbauten die Erbebentauglichkeit der bestehenden Strukturen gemäss SIA Merkblatt 2018 überprüft. Wo erforderlich, wurde die Struktur durch bauliche Massnahmen ausgesteift und ertüchtigt.
Bauwerkserhaltung und Umbau
AM BAU BETEILIGT
Bauherr: Post Immobilien, Zürich
Architekt: Peter Schillig, Dipl. Architekt HTL/STV, Zürich
UNSERE LEISTUNGEN
Fachplanung Ingenieur Phasen 31-53
AUSFÜHRUNG
2017-2019
BAUKOSTEN
ca. 9 Millionen
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Langkawi Bridge, Malaysia
Brücken-/Ingenieurbau
Langkawi Bridge, Malaysia
Die Aussichtsbrücke Langkawi ist ein ausdruckstarkes Stahlbauwerk, das sich rücksichtsvoll in die Natur einfügt. Die dreieckförmige Fachwerkbrücke ragt von 2 Plattformen am Kraterrand aus in einer Länge von ca. 125 m über den tiefen Abgrund des Kraters. In der Mitte wird die Brücke an 4 Punkten durch Tragseile gestützt, die ihrerseits durch einen zentralen Pylon gehalten werden. Der 82 m hohe Pylon seinerseits ist seitlich in der Kraterwand abgestützt und wird mit 2 Rückhaltekabeln am Kraterrand gehalten.
Zur Anwendung kamen lokal erhältliche Hohlprofile und Formteile, die zu einem überzeugenden ästhetischen Gesamtbild führten. Im unzugänglichen Urwald standen für die Montage weder Strassen, Strom noch Wasser zur Verfügung. Somit war der Zugang zur Baustelle nur über einen Fussweg von der Endstation der Gondelbahn, respektive mit Helikopter erreichbar. Die Präzision und Effizienz der Planung sowie die Fertigung und Montage verlangten unter schwierigsten äusseren Bedingungen viel Einfallsreichtum und technisches Know-How.
Die Brücke wurde 2005 mit dem Schweizerischen Stahlbaupreis ausgezeichnet.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Langkawi Development Authority, Malaysia
Architekt: Peter Wyss, Orselina
Stahlbau: Khean Seng Engineering, Malaysia
Ausführung
Baujahr: 2004
Kennzahlen
Brückenlänge: 125 m, Breite: 1.80 m bis 3.50 m, Höhe Pylon 83 m
8 Hängekabel (total 286 m), 2 Rückhaltekabel (160 m)
Stahlverbrauch: 76 to (Brücke 34 to, Pylon 19 to, Plattformen 23 to)
Montage vollumfänglich mit Helikopter, max. Elementgewicht 4 to
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Accu Areal, Zürich
Hoch- und Industriebau
Accu Areal, Zürich
Am Max Bill Platz entstand für rund CHF 140 Mio. ein polyfunktionales Gebäude, das Raum für Wohnungen, Läden und Gastronomie bietet.
Der Hauptteil der 172 Wohnungen richtet sich an ein jüngeres Publikum, wie z.B. Studierende und Berufseinsteiger. Gegen den Oerliker Park wurden Familienwohnungen gebaut. Das Angebot wird durch eine kleine Anzahl hochwertiger Attika-wohnungen abgerundet. Ergänzend dazu gibt es ein Business-Hotel mit 152 Zimmern.
Die mäandrierende Grossform des Neubaus begrenzt die Aussenräume und bildet zwei Innenhöfe. Der Accu-Hof auf der Ostseite ist öffentlich und dient zugleich als Hotelvorfahrt. Der westliche Wohnhof dient primär den Familienwohnungen als Kinderspielplatz. Entlang der Binzmühlstrasse befindet sich die 4 m tiefe, stützenfreie Auskragung der Arkade. Vorgelagert liegt der dreieckförmige, 4000 m² grosse Max-Bill-Platz.
Das Erdgeschoss bietet rund 2750 m² Dienstleistungsflächen mit einer Raumhöhe von 4.5 m. Im Untergeschoss befinden sich 224 Parkplätze. Das 2. Untergeschoss dient der Anlieferung.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: CS Real Estate Fund Property Plus
GU: Bauengineering AG, Zürich
Auftraggeber: ARGE ACCU-Oerlikon (Brunner Erben / Züblin Strabag)
Unsere Leistungen
Ausführungsplanung des Stahlbetontragwerks
Bemessung der Stahlbauten
Ausführung
2004 – 2005
Kennzahlen
Bausumme: CHF 140 Mio.
172 Wohnungen
2750 m2 Dienstleistungsflächen
224 Parkplätze
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Scana, Regensdorf
Hoch- und Industriebau
Scana, Regensdorf
Die Scana Lebensmittel AG hat in Regensdorf das bestehende Verteillager erweitert, das der Gastrobelieferung dient.
Als Tragwerk des zweigeschossigen Kommissionierlagers wurde im Obergeschoss eine weitgespannte Stahlkonstruktion realisiert, die eine hohe Flexibilität in der zukünftigen Nutzung ermöglicht. Der Bau der Erweiterung erfolgte unter Betrieb des bestehenden Lagers.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Scana Lebensmittel AG, Regensdorf
Unsere Leistungen
Ausführungsplanung der Halle in Stahl
Ausführung
Bauzeit 2004 – 2005
Kennzahlen
Bausumme: CHF 10.5 Mio.
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Hilfsbrücke Grüeblischachen, Emmen
Brücken-/Ingenieurbau
Hilfsbrücke Grüeblischachen, Emmen
Die Gesamtsanierung der Reussbrücken der N2 bei Emmen (LU) erforderte die Realisierung einer Hilfsbrücke. Sie diente der Aufrechterhaltung der Verkehrsbeziehungen, die im Bereich der Verzweigung N2 und N4 in Emmen Süd während allen Bauphasen zu gewährleisten waren. Die Hilfsbrücke ist als Stahlbetonverbundkonstruktion konzipiert. Sie überquert die Fahrspur der N4 in Richtung Luzern. Insgesamt weist sie 5 Felder mit einer Fahrbahnbreite von 10 m auf. Als Randabschluss wird beidseitig eine Betonleitmauer von 1.15 m Höhe vorgesehen.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Tiefbauamt des Kantons Luzern
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt inklusive Bauausführung
Ausführung
Planung 2004 – 2005
Ausführung 2005
Kennzahlen
Brückenlänge ca. 65 m
Brückenbreite 10.7 m
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Umbau EKZ Neudorf, Cham
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau EKZ Neudorf, Cham
Nach knapp 20 Betriebsjahren wurde das Einkaufszentrum Neudorf auf die neuen Bedürfnisse der Kunden angepasst und insgesamt benutzerfreundlicher gestaltet. Der Umbau umfasste im Wesentlichen die Verbesserung der Platzverhältnisse im Bereich des Haupteingangs. Dafür wurde unter anderem der gesamte Aufzugsschacht versetzt. Der Postteil wurde komplett rückgebaut und neu erstellt.
Alle statischen Eingriffe erfolgten in der für den jeweiligen Einsatzbereich optimalen Bauweise: Stahlbeton, Stahlbau, sowie Verbundbau.
Besonders hervorzuheben waren beim Umbau folgende Aspekte:
– Realisierung in sehr kurzer Bauzeit unter Betrieb.
– zahlreiche Ausbrüche durch Tragelemente mit Abfangverstärkungen.
– Erschwernisse durch bestehende Haustechnikanlagen.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Crédit Suisse 1a Immo PK, Zürich
Architektur: CH Architekten AG, Volketswil
TU (Ausführung): Mobag AG, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieur für Submission, Statik und Ausführung
Ausführung
Projektierung: 2002 – 2003
Umbau: 2003 – 2004
Kennzahlen
Gesamtkosten: CHF 1.2 Mio.
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CELLS, Barcelona, Spanien
Hoch- und Industriebau
CELLS, Barcelona, Spanien
Das ALBA Synchrotron in Cerdanyoula del Vallès nahe Barcelona wurde vom CELLS (Consortium for the Exploitation of the Synchroton Light Laboratory) gebaut und nun betreut zur Erforschung von Synchrotron Licht.
Nach ungefähr 10 Jahren Planung wurde der Bau 2006 in Angriff genommen. Eine besondere Herausforderung an die Fundation stellt der quellfähige Baugrund dar. Alfällige Hebungen des Baugrunds durften die hochpräzise Forschungsmessung nicht beeinträchtigen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau Beteiligt
Bauherr: Die spanische und catalanische Regierung
Architekt und Ingenieur: MASTER SA DE INGENIERIA Y ARQUITECTURA, Barcelona
Unsere Leistung
Planung der Fundation, Begleitung und technische Beratung während allen Bauphasen
Ausführung
Planung 2004 – 2006
Ausführung 2006 – 2010
Kennzahlen
Fläche: 23000 m2
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Messe, Zürich
Hoch- und Industriebau
Messe, Zürich
Die Messe Zürich umfasst 29000 m² Ausstellungsfläche auf drei Geschossen sowie Büroräume und eine lichtdurchflutete, grosszügige Eingangshalle.
Das Gebäude entstand auf einer eng begrenzten Grundrissfläche mit einem streng limitierten Budget in einer kurzen Bauzeit.
Im Rahmen der GU-Submission erarbeiteten wir Alternativlösungen im statisch-konstruktiven Bereich, die zu erheblichen Kostenersparnissen führten. Als statische Besonderheiten der Struktur sind insbesondere die Bodenplatte (120 x 140 m), die vorgespannte Rippendecke im Hallenbereich sowie die Stahlbaukonstruktionen hervorzuheben.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Messe Zürich
Architekt: Atelier WW
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Ausführung Rohbau
November 1995 – März 1997
Kennzahlen
Rauminhalt (SIA 116): 475000 m³
Bruttogeschossfläche: 64000 m²
Gesamtanlage: CHF 90 Mio.
Kosten Tragstruktur: CHF 21 Mio.
Fotograf Bilder : Herr Juri Weiss
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Tropenhäuser, Frutigen und Wolhusen
Hoch- und Industriebau
Tropenhäuser, Frutigen und Wolhusen
Tropenhaus Frutigen
Der Lötschberg-Basistunnel drainiert auf seiner Nordseite etwa 100 Liter pro Sekunde warmes Bergwasser mit einer Temperatur von rund 20 °C. Das Bergwasser muss im Winter zum Schutz der natürlichen Gewässer abgekühlt werden. Eine sinnvolle Nutzung dieses Bergwassers und seiner Wärmeenergie ist energiepolitisch sehr wünschenswert.
Im Jahre 2002 entstand die Idee, im Projekt «Tropenhaus Frutigen» das Bergwasser für die Aufzucht von Stören und anderen Wärme liebenden Fischen, sowie für die Produktion von tropischen Früchten zu verwenden.
Tropenhaus Wolhusen
Das Tropenhaus Wolhusen wird im Norden von Wolhusen in attraktiver Lage mit guter ÖV-Erschliessung realisiert. Unter drei Glaswellen befindet sich der 2200 m2 grosse und vielfältige Tropengarten. Daran angedockt ein 600 m2 grosses Ökonomiegebäude mit einem ansprechenden Gastronomie- und Eventangebot, sowie einer Verkaufs- und Vermarktungsstelle. Eine zusätzliche Produktionsfläche von 5300 m2 soll den grossen Bedarf an Früchten, Fischen und anderen Produkten gewährleisten. Die Wärmeversorgung der neuen Gebäude wird mit der Abwärme der Gasverdichtungsstation der Transitgas AG sichergestellt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherren: Tropenhaus Frutigen, Tropenhaus Wolhusen
Glashausbauer: Gysi + Berglas AG, 6340 Baar
Unsere Leistungen
Bemessung der leichten Stahlkonstruktion. Erarbeitung von Spezialprofilen zur Aufnahme der weitgespannten Dach- und Wandgläser
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Stadtwohnungen Andreaspark, Zürich
Hoch- und Industriebau
Stadtwohnungen Andreaspark, Zürich
Die Gebäude 4 und 5 der Überbauung Andreaspark Zürich beinhalten insgesamt 184 Wohnungen – davon 14 Wohnateliers – sowie 781 m2 vermietbare Verkaufsflächen und 164 m2 Dienstleistungsflächen.
Die Loggias sowie die Fassaden wurden als vorfabrizierte Betonelemente ausgeführt.
Beide Gebäude sind im Untergeschoss mit einer eingeschossigen, 201 Einstellplätze umfassenden Einstellhalle verbunden. Die Decke über der Einstellhalle ist für Schwerverkehr befahrbar.
Das 10 Stockwerke hohe Gebäude 5 wurde mit 35m langen Verdrängungspfählen im setzungsempfindlichen Baugrund fundiert. Das Gebäude 4 konnte flach fundiert werden. Die Auftriebssicherung der Einstellhalle erfolgte über Zugverbindungen der neuen auf einer alten, bestehenden Bodenplatte.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Investorengemeinschaft Swisscanto Anlagestiftung und PK PUBLICA
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Architekt: Fischer + Visini Architekten
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Tief- und Hochbau
Tragwerkskonzept und Ausführungsbegleitung der Fassadenkonstruktion
Bauausführung
2004 – 2006
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Kampung Pandan Flyover, Kuala Lumpur
Brücken-/Ingenieurbau
Kampung Pandan Flyover, Kuala Lumpur
Der Kampung Pandan Flyover dient der Verbesserung des innerstädtischen Verkehrsflusses von Kuala Lumpur in Malaysia.
Die mehrfeldrige Brücke besteht aus 12 Spannweiten à total 568 m Länge. Der vorgespannte Stahlbetonüberbau weist zwei einzellige Hohlkastenquerschnitte mit variabler Trägerhöhe (2.4 m – 3.2 m) auf, die je 2 Fahrspuren aufnehmen. Die Regelspannweite beträgt 56 m.
Die äusseren beiden Brückenabschnitte wurden feldweise auf einem konventionellen Lehrgerüst erstellt. Im mittleren Abschnitt erfolgte die Erstellung im Freivorbau. Diese Baumethode gelangte trotz der relativ kurzen Spannweiten zur Anwendung, weil so die zu querende, bereits bestehende Brücke ohne Einschränkung genutzt werden konnte.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Public Works Department of Malaysia
Unsere Leistungen
Submissions- und Ausführungsprojekt Überbau inkl. Stützen
Entwurf und Detailbemessung des Freivorbaugerüstes
Ausführung
2005 – 2007
Kennzahlen
Totallänge: 625 m mit 13 Feldern
Spannweiten: 40-56 m
Brückenbreite: 2 x 9.5 m
Bausumme: CHF 20 Mio.
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Wohnüberbauung Wehntalerstrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Wehntalerstrasse, Zürich
Der Neubau der Wohnüberbauung mit 14 Wohnungen unterschiedlicher Grössen wurde in einer 1. Etappe realisiert. Der Längsbau beinhaltet die Nebenräume entlang der Strasse sowie die Wohn- und Schlafräume zum ruhigen Hof. Im Hof befinden sich zwei beinahe quadratische Punktbauten.Die Strassenfassade wurde aus einem massiven Klinkermauerwerk erstellt.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Gebr. Ita AG, Zürich-Affoltern
Architekt: CH Architekten AG, Volketswil
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten. Fassadenkonzept
Ausführung
2004 – 2005
Kennzahlen
Baukosten: ca. CHF 6.5 Mio
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RUAG Perform 1 und 2, Altdorf
Hoch- und Industriebau
RUAG Perform 1 und 2, Altdorf
Produktionshallen für industrielle Fertigung hochpräziser Komponenten der Maschinen- Fahrzeug- und Halbleiterindustrie. Realisierung als Teil einer Arealüberbauung (Wettbewerbserfolg). Beide Gebäude sind teilweise unterkellert. Seit Inbetriebnahme wurden für Umnutzungen diverse Umbauten/Einbauten im Halleninnern ausgeführt.
Perform 1:
L x B x H = ca. 65 x 29 x 17.50 m
Gesamtgewicht Stahl 240 to
Perform 2:
Halle: L X B X H = ca. 30 x 30 x 11 m
Durchfahrt: LxBxH = 58 x 7.20 x 11 m
Gewicht Stahl 85 to
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Schweizerische Eidgenossenschaft, Bauten Forschungsanstalten (BAFA)
Architekt: Integralplan AG, Zug
Aushub: Abag Zustra, Ebikon
Baumeister: Bolfing AG, Rickenbach
Stahlbau: Tobler Stahlbau AG, St. Gallen
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieur
Ausführung
Perform 1: 1999 – 2000
Perform 2: 2001 – 2002
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Skyguide, Dübendorf
Hoch- und Industriebau
Skyguide, Dübendorf
Die skyguide als Bauherrin und die Schweizer Luftwaffe als Stockwerkeigentümerin erstellten auf dem Flugplatz Dübendorf ein neues Zentrum für die zivile und militärische Flugsicherung. Das neue Zentrum wurde ab 2005 etappenweise bezogen, seit 2007 ist es vollständig in Betrieb. Es bietet modernste Arbeitsplätze für rund 800 Personen, davon 100 Auszubildende. Flugsicherung, Schulungs- und Konferenzräume, Verwaltung und Personalrestaurant sind auf 21‘000 m2 in fünf Gebäuden untergebracht.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: skyguide, Genf
Generalplanung: Techdata AG, Zürich
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistungen Bauingenieur gesamte Tragstruktur inkl. Baugrube und Fundation im Rahmen des GP-Teams
Ausführung
Rohbauarbeiten: Herbst 2003 – Sommer 2004
Ausbauarbeiten: Sommer 2004 – Frühjahr 2005
Gesamtbaukosten: ca. CHF 91 Mio.
1 / 4
Millennium Bridge, Wroclaw
Brücken-/Ingenieurbau
Millennium Bridge, Wroclaw
Die Millenniumbrücke in Wroclaw (Polen) mit einer Gesamtlänge von 972 m setzt sich aus den vier folgenden Teilprojekten zusammen:
– Vorlandbrücke: 7 Felder, Regelspannweite 47.50 m
– Schrägseilbrücke: Spannweiten 69–152–69 m
– Freivorbaubrücke: Spannweiten 67–126–67 m
– Vorlandbrücke: 2 Felder, max. Spannweite 50 m
Die Breite der Brücke beträgt 25.1 m (2 x 2 Fahrspuren + Gehwege). Im Bereich der Vorlandbrücken wurde die Fahrbahnplatte zur Aufnahme der Bushaltestellen auf 30 m verbreitert.
Das ausgeführte Projekt resultiert aus einem Gesamtleistungswettbewerb in Zusammenarbeit mit der lokalen Bauunternehmung KPRM (Skanska) und der BBR Gruppe.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: BBR Polska
Unsere Leistungen
Konzeption, Entwurf und Bemessung der Schrägkabelbrücke und der Vorlandbrücken
Berechnung der Bauzustände
Ermittlung des Spannprogramms mit den zugehörigen Überhöhungen
Konzept und Ausführungsstatik des Freivorbauwagens (Schrägkabelbrücke)
Ausführung
Gesamtleistungswettbewerb: 2001
Ausführungsplanung: 2001/2002
Bauausführung: 2002-2004
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Neubau IBM Vulkanstrasse, Zürich
Hoch- und Industriebau
Neubau IBM Vulkanstrasse, Zürich
Die IBM Schweiz realisierte an der Vulkanstrasse beim Bahnhof Zürich-Altstetten einen neuen Gebäudekomplex für rund 2100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie hat ihre Räumlichkeiten in Zürich in diesem neuen, markanten Bürokomplex mit 7 und teilweise 14 Stockwerken zusammengefasst.
Unsere Leistungen umfassten die Ingenieurarbeiten Hochbau (INGE mit WMM Bauingenieure AG) sowie Projekt und örtliche Bauleitung Tiefbau (Erdbau inkl. Altlastensanierung, Baugrube).
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Investor: Allreal Vulkan AG
Nutzer: IBM Schweiz AG
Bauherrenvertreter: Beat Projekt Management AG
Architekt: Max Dudler, Zürich und Berlin
Generalunternehmer: Allreal GU AG, Zürich
Kennzahlen
Nutzfläche: 37000 m²
13-geschossiger Turm (46 m) und 6-geschossiges Bürogebäude
Bauzeit: Juni 2002 – Oktober 2003
Anlagekosten: ca. CHF 180 Mio.
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Freivorbau Zwierzyniecki, Polen
Brücken-/Ingenieurbau
Freivorbau Zwierzyniecki, Polen
Ein Team von Krakauer Architekten hat mit einem Konzeptvorschlag den Wettbewerb einer neuen Überquerung der Weichsel in der Stadt Krakau im Süden Polens gewonnen. Die Umsetzung der Konzeptidee wurde im Rahmen einer Unternehmersubmission dem Unternehmer übertragen. Diesen Wettbewerb hat die KPRM, Skanska S.A. zusammen mit der BBR Polska, die für die Detailplanung verantwortlich war, gewonnen.
Der 23.70 m breite Brückenträger mit 2 x 2 Fahrspuren sowie seitlichen Rad- und Fussgängerstreifen wurde als 2-zelliger Kasten mit variabler Trägerhöhe ausgebildet. Dieser zentrale Teil wurde im klassischen Freivorbau mit zwei mobilen Freivorbauwagen erstellt. Die seitlichen Gehwegkonsolen sind mit einer verkleideten Stahlkonstruktion gestützt und wurden in einem nachlaufenden Arbeitsgang montiert und fertiggestellt.
Im Falle eines Hochwassers der Weichsel steigt der Wasserspiegel bis auf die Höhe des Brückenüberbaus mit einer entsprechenden Reduktion des Gegengewichts infolge des Auftriebs.
Überbau fest beim Widerlager West, beweglich gelagert beim Widerlager Ost.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Krakow City Authority
Auftraggeber: BBR Polska, Warszawa
Unsere Leistungen
Entwurf und Ausführungsplanung Widerlagerkonstruktion mit Gegengewicht
Entwurf und Ausführungsplanung Freivorbauwagen
Ausführung
2000-2001
Kennzahlen
Hauptspannweite: 132 m
Länge Widerlagerkonstruktion: 30.00 m
Brückenbreite: 23.70 m
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Wohnüberbauung Kirchenacker, Zürich
Hoch- und Industriebau
Wohnüberbauung Kirchenacker, Zürich
Wohnüberbauung Kirchenacker (Stefanshof) für behütetes Wohnen an der Altwiesen- und der Luchswiesenstrasse in Zürich-Schwamendingen. Vier zusammengebaute Mehrfamilienhäuser bilden bei der Überbauung einen quadratischen Innenhof, der als halb öffentliche Aufenthalts- und Begegnungszone dient. Im Haus der Behinda sind im Erdgeschoss Verwaltungsräume vorgesehen und auf drei Obergeschossen Räume für zwei Wohngruppen mit je zehn Zimmern sowie für ein Wohngruppe mit sechs Zimmern. In den übrigen 3 Häusern befinden sich 33 Wohnungen mit 2½- bis 5½-Zimmern. Dazu gibt es noch drei Ateliers und zwei Gemeinschaftsräume.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Verband der Stadtzürcherischen evang. reform. Kirchgemeinde Zürich
Architekt: Kuhn Fischer Partner AG, Zürich
Baumeister: Halter AG, Zürich
Unsere Leistungen
Projekt und örtliche Bauleitung der gesamten Erdbauarbeiten
Ausführungsplanung Tragstruktur
Ausführung
Beginn Tiefbau: Juli 2004
Rohbauarbeiten: 2004 – 2005
1 / 4
Parkierungsanlage Spital Sanitas, Kilchberg
Hoch- und Industriebau
Parkierungsanlage Spital Sanitas, Kilchberg
Mit dem Bau des Parkhauses konnte das langjährige Parkproblem des Spital- und Gesundheitszentrums SANITAS gelöst werden. Das neue Parkhaus ist 70 m Lang und hat eine Spannweite von 33 m. Es umfasst 2 Geschosse und die Option für eine spätere Aufstockung. Die Decken wurden in Stahl-Beton-Verbundbauweise realisiert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Stiftung Krankenhaus Sanitas
Totalunternehmer: Karl Steiner AG
Architekt: Martin Spühler, Architekt BSA SIA
Baumeister: Feldmann Bau AG
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung für Baugrube, Fundation, Stahlkonstruktion und Stahlbetonarbeiten
Ausführung
2004 (Bauzeit 6 Monate)
Kennzahen
Gesamtverbrauch Stahl: 85 to
1 / 4
Neubau Gemeindehaus, Rümlang
Hoch- und Industriebau
Neubau Gemeindehaus, Rümlang
Das alte Gemeindehaus in Rümlang war ursprünglich als Schulhaus konzipiert und erfüllte die Anforderungen an ein Gemeindehaus nicht mehr. Die Räume waren vielfach zu klein und auch aus Sicht der Rollstuhlbenützer/innen war die Situation unbefriedigend.
Das neue Gemeindehaus sollte die Dorfmitte sichtbar werden lassen und die umliegenden Räume begrenzen: Mit der gerundeten strassenseitigen Gebäudeform werden die Baufluchten vom südlichen (Ausserdorf) in diejenigen des nördlichen Dorfteils (Oberdorf) überführt. Vom Dorfplatz her empfängt eine gedeckte Vorzone die Besucher/innen bevor sie die Halle betreten. Die grosszügige, mit Glas Dach überdachte Halle führt zu den Schaltern und Büros.
Das neue Gemeindehaus ist ein Dienstleistungsgebäude und erfüllt alle Funktionen der öffentlichen Verwaltung in Rümlang. Das wird in seiner baulichen Gestaltung aussen und innen zum Ausdruck gebracht: offen und einladend im Zentrum des Dorfes.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Gemeinde Rümlang
Architekt u. BL: Atelier Buchzelg
Unsere Leistungen
Beratung, Variantenstudien
Ausschreibung
Konzeption des Tragwerks, Statik, Bemessung
Baubegleitung
Ausführung
2004 – 2005
Kennzahlen
Bausumme: ca. CHF 8.8 Mio.
1 / 4
Unterwerk Letten, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Unterwerk Letten, Zürich
Umbau und Erweiterung des Unterwerks Letten in Zürich, Teilabbruch und Unterkellerung des alten Wasserkraftwerkes unter Beibehaltung der Fassade. Neubau, Sanierung und Wiederherstellung der denkmalpflegerisch geschützten Bauelemente (Fassade, Fenster, Stahlkonstruktion und Holzverkleidung).
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber / Bauherr: EWZ Zürich
Unsere Leistungen
Projekt und örtliche Bauleitung des Gesamtumbaus
Sorgfältiger und schonender Umgang mit denkmalpflegerisch geschützter Bausubstanz
Gelungene Verbindung von alter und neuer Bausubstanz
Ausführung
1986 – 1990
Kennzahlen
Bausumme ca. CHF 8 Mio.
1 / 4
DLZ Eberhard, Oberglatt
Hoch- und Industriebau
DLZ Eberhard, Oberglatt
Die Eberhard Bau AG hat ein firmeneigenes Dienstleistungszentrum im zürcherischen Oberglatt erstellt. Dieses gliedert sich wie folgt:
– Bürogebäude
– Reparaturwerkstatt mit integrierter Schlosserei
– Hochregallager
– Tankstelle mit Waschräumen für Lastwagen und Baumaschinen
– Lagerplatz
Das Herzstück unseres Auftrags stellt die Stahlbaukonstruktion der Werkstatt mit integrierter Schlosserei auf einer Grundrissfläche von 42.6 m x 46.9 m dar.
Es handelt sich dabei um eine 2-schiffige Stahlbauhalle mit Sheddach, die durch eine bis 14 m hohe Betonwand in zwei Brandabschnitte unterteilt wird. In beiden Hallen sind Kranbahnen montiert, die ihrerseits jeweils zwei Laufkrane mit bis zu 25 to Nutzlast aufnehmen.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Eberhard Bau AG
GU / Architekt: Steiner AG
Unsere Leistungen
Gesamtleistungen Stahlbau
Ausführung
2003 – 2004
Kenndaten
Gebäudelänge: 78.9 m
Gebäudebreite: 46.9 m
Gebäudehöhe: 17.8 m
Gesamtgewicht Stahlkonstruktion (inkl. Kranbahnen): 200 to
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Kantonales Verwaltungsgebäude, Zug
Hoch- und Industriebau
Kantonales Verwaltungsgebäude, Zug
Neubau des kantonalen Verwaltungsgebäudes einschliesslich Polizeigebäude, Einstellhalle und Annexbauten zur Strafanstalt.
Der Baugrubenabschluss längs setzungsempfindlicher Nachbargebäude und dem SBB-Bahndamm erfolgte mit einer teils eingepressten Spundwand. Der Grundwasserspiegel wurde mittels Wellpoint und Filterbrunnen abgesenkt. Die Fundation aus Ortbetonrammpfählen, die bis zu 22 m in die Tiefe ragen, wurde zusätzlich mit Erdankern verstärkt. Das neue Gebäude wurde mit dem bestehenden Verwaltungszentrum 1 verbunden und mit einem Schutzraum ausgestattet.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Baudirektion Kt. Zug
Architekt: S. Kistler & R. Vogt, Zug
Unsere Leistungen
Projekt, Ausführungsplanung und örtliche Bauleitung für die gesamte Ingenieurtragkonstruktion (inkl. Baugrubensicherung, Grundwasserabsenkung, Erdarbeiten und Spezialfundation)
Ausführung
1996 – 1999
Kennzahlen
Verwaltungsgebäude: 2 UG / 3 OG
Kapogebäude: 2 UG / 5 OG
honorarberechtigte Bausumme: CHF 21 Mio.
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EMPA Motorenhaus, Dübendorf
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
EMPA Motorenhaus, Dübendorf
Kompletterneuerung und Ausbau des bestehenden Motorenhauses: Teilabbruch, Umbau und Aufstockung verbleibendes Gebäude sowie Erstellen eines neuen Anbaus.
Die ursprünglichen architektonischen Qualitäten des Gebäudes konnten erhalten und mit den neuen Bauteilen zu einem neuen Gesamtkonzept zusammengeführt werden.
Im bestehenden Teil wurden vorhandene Decken tiefergelegt und mit diversen Ausbrüchen ergänzt.
Die verbleibenden Gebäudeteile waren während den ganzen Bauarbeiten durchgehend in Betrieb.
Kombination von Ortbeton, Sichtbetonelementen, Sichtbacksteinmauerwerk, Stahl- und Metallbauteilen.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Bauten Forschungsanstalten (BaFA)
Architektur: broggi santschi partner, Zürich
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieur
Ausführung
Projektierung: 2006
Ausführung: 2007 -2008
Kennzahlen
Gesamtkosten: CHF 11 Mio.
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Wohnstadion GISA, Zürich
Hoch- und Industriebau
Wohnstadion GISA, Zürich
An zentralster Lage bei der Tram- und Bushaltestelle Messe / Hallenstadion in Zürich-Oerlikon hat die Wohnbaugenossenschaft GISA die Wohnüberbauung mit 90 Mietwohnungen realisiert.
Der Mittelpunkt der Blockrandüberbauung Wohnstadion GISA stellt der grosszügige und eindrucksvolle Innenhof dar, wo Ruhe gefunden, Kontakte aufgebaut und Feundschaften gepflegt werden können. Die Siedlung ist absolut verkehrsfrei und die Autos können in einer zentralen Tiefgarage abgestellt werden.
Der vielfältige und attraktive Wohnungsmix reicht von 2 1/2 bis 6 1/2-Zimmerwohnungen. Ein Doppelkindergarten, ein Tageshort, Ateliers und Gemeinschaftsräume ergänzen das Raumangebot der Wohnüberbauung.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: GISA Baugenossenschaft, Zürich
Architekt: Spiro + Gantenbein Architekten ETH/SIA AG, Zürich
Generalunternehmer: Halter GU AG, Zürich
Unsere Leistungen
Projekt und örtliche Bauleitung der gesamten Erdbauarbeiten inkl. Leitung der Altlastensanierung im Rahmen der Aushubarbeiten.
Ausführungsplanung Tragstruktur.
Ausführung
Aushub / Altlastensanierung: 2001 – 2002
Rohbauarbeiten: 2002
Ausbauarbeiten: 2003
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RUAG PDZ Süd, Altdorf
Hoch- und Industriebau
RUAG PDZ Süd, Altdorf
Produktionshalle für hochpräzise Bauteile, in 4 komplett getrennte Brandabschnitte unterteilt. In Halle 2 wurde in 4 m Höhe ein Bürotrakt integriert. Seit Inbetriebnahme wurden im Halleninnern diverse kleine Umbauten durchgeführt, als Anpassung an neue Produktions-Anlagen. Um den Bedürfnissen der industriellen Nutzung gerecht zu werden, wurde in Halle 4 eine Laufkrananlage mit einer Nutzlast von 65 to installiert.
Die Halle ist teilweise unterkellert. Die Fundation konnte als Flachfundation mit teilweisem Materialersatz realisiert werden. Diese genügt den hohen Anforderungen bezüglich Erschütterungen und differentieller Setzung.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: RUAG Munitionsfabrik
Architekt: Heinz Meier AG, Altdorf
Baumeister: Batigroup AG, Altdorf
Stahlbau: Tobler Stahlbau AG, St.Gallen, Brand Metallbau AG, Schattdorf
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieur
Ausführung
Realisierung 2001 (Bauzeit 6 Monate ab Spatenstich bis Produktionsstart)
Kennzahlen
Stahlgewicht: 740 to
Spannweite: ca. 30 m
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Umbau MFH Wehntalerstrasse, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau MFH Wehntalerstrasse, Zürich
Die Siedlung der Baugenossenschaft Waidmatt wurde einem umfassenden Umbau und «Face-Lifting» unterzogen. Die Um- und Anbauten wurden dabei unter Einhaltung des Minergie-Standards durchgeführt.
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten beinhalteten die Vergrösserung des Wohnzimmers durch Anfügen eines verglasten Anbaus. Ebenfalls wurden Balkone zwischen den Wohnzimmererweiterungen eingebaut sowie Lärmschutzwände entlang der Wehntalerstrasse (Schalldämmmassnahme für die gesamte Siedlung) erstellt. Mit der Totalerneuerung der Küchen, Bäder und haustechnischen Bereiche wurden die Umbauarbeiten im Gebäudeinneren abgeschlossen.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Baugenossenschaft Waidmatt, Zürich
Architekt: Fischer + Visini Architekten, Zürich
GU: Halter GU, Zürich
Unsere Leistungen
Statische Überprüfung der bestehenden Struktur / Nachrechnung der Tragkapazitäten
Ausführungsprojekt und Planbearbeitung der An- und Umbauten
Fachbauleitung
Ausführung
Ausführung 2000 – 2001
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Wohnhaus Rötelberg, Zug
Hoch- und Industriebau
Wohnhaus Rötelberg, Zug
Neubau eines exklusiven Wohngebäudes mit Einstellhalle an schönster Aussichtslage über der Stadt Zug.
Der Rutschhang sowie der stark setzungsempfindliche Baugrund stellten grosse Anforderungen an die Fundation. Diese wurde mit Betonriegeln, die teilweise bis auf die tragfähige Moräne reichen, realisiert. Der Grundwasserspiegel wurde in diesem Bereich mittels Wellpoint abgesenkt. Zusätzlich wurde das Gebäude mit permanenten Ankern gesichert.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: R. Weidmann & Co Immobilien und P. + U. Bohnenblust-Schärer
Architektur: Erica Rickenbacher Weidmann, Zug
Ausführung: Edwin A. Bernet, Zug
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung (inkl. Bauleitung) Baugrube.
Projekt und Ausführungsplanung der Tragstruktur mit örtlicher Bauleitung
.
Ausführung
Baugrube, Rohbau 2001 – 2002
Kennzahlen
Bausumme: 1.7 Mio. CHF
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Goldbach Center, Küsnacht
Hoch- und Industriebau
Goldbach Center, Küsnacht
Die Umnutzung der ehemaligen Industrieanlagen galt als grosse architektonische Herausforderung. Als Lösung wurden differenzierte kubische Bauten angestrebt. Dadurch ist trotz verschiedenster Nutzung (Büro / Ladenflächen / Parking / Verwaltung) funktional und gestalterisch eine ganzheitliche Lösung entstanden.
Neubau:
Bürogebäude in Stahlbeton, Nutzfläche 7800 m²
Parking unterirdisch: 220 Parkplätze
Parking oberirdisch: 50 Parkplätze
Altbau:
Umbau zu Ladenfläche, Nutzfläche 6000 m²
Einbau eines Zwischengeschosses / Galerie in Stahl als Grossraumbüro genutzt, 3000 m²
Baugrubensicherung gegen SBB:
Mehrfach rückverankerte, offene Pfahlwand, Gesamtlänge 150 m, Höhe ab Glaskörper ca. 13.5 m
Drei Tragsysteme, max. Festsetzkraft der Erdanker bis 85 to.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Terlinden Management AG
Architekt: S + M Architekten AG
Unsere Leistungen
Evaluierung Baugrubensicherungssystem, Planung Tiefbau
Baugrubenüberwachungskonzept
Projektierung Stahlbetonarbeiten
Statische Bemessung Alu- / Stahlfassade
Ausführungsplanung filigraner Vordachkonstruktionen
Ausführung
1999 – 2001
Baukosten
ca. CHF 35 Mio.
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Wohnhäuser Weidstrasse 22-26, Zug
Hoch- und Industriebau
Wohnhäuser Weidstrasse 22-26, Zug
Neubau von 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle an schöner Aussichtslage. Gesamthaft 16 Eigentumswohnungen mit gehobenem Standard. Der Hang erwies sich als rutschgefährlich, da er teilweise auf einer alten Deponie liegt. Die Baugrubensicherung wurde mit einer rückverankerter Rühlwand realisiert. Zudem wurden zur Sicherung der neuen Gebäude Permanentanker eingesetzt. Bei der Fundation auf der Moräne wurde einerseits mit Bohrpfählen und andererseits mit Betonriegeln gearbeitet.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Integralplan AG, Zug
Architekt: E. A. Bernet, Zug
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistung (inkl. Bauleitung) Baugrube und Spezialfundation
Projekt und Ausführungsplanung mit örtlicher Bauleitung der Tragstruktur
Begleitung Altlastensanierung
Ausführung
Haus 22-24: 2001 – 2002
Haus 26: 2002 – 2003
Kennzahlen
Bausumme: CHF 3,4 Mio. CHF
Anzahl Wohnungen: 16
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Synchrotron Lichtquelle Schweiz, Villigen
Hoch- und Industriebau
Synchrotron Lichtquelle Schweiz, Villigen
Für das Paul Scherrer Institut wurde die Synchrotron Lichtquelle Schweiz errichtet, die im Jahre 2001 ihren Betrieb aufnahm. Die Anlage erzeugt elektromagnetische Strahlungen von ultraviolettem Licht bis zur Röntgenstrahlung mit höchster Intensität. Das Gebäude muss deshalb höchste Ansprüche erfüllen.
Die einprägsame Gestalt der Ringkuppel ist das Resultat einer konsequenten Strategie «Design to function» und «Design to cost». Der Bau ist feingliedrig und ressourcenschonend in Stahl, Holz und Beton konstruiert.
Das Dach besteht aus 60 radial angeordneten Brettschichtholzbindern mit einer freien Spannweite von 43 m als Primärtragwerk und einem Sekundärtragwerk aus tangential angeordneten Sparrenpfetten. Die Hauptträger sind zweiteilig geleimt und mit Keilzinkenvollstoss im Werk montagefertig zusammengesetzt.
Die schuppenförmige Fassade wirkt statisch als Faltwerk. Die einzelnen Flächen bilden Kastenelemente, deren äussere Verkleidung mittels Pressleimung sich fest mit dem Tragrahmen verbindet. Nach innen geneigte Fensterelemente bringen indirektes Tageslicht und schützen vor direkter Sonne.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: BaFa (heute: PSI)
Architekten: GWJ Architekten AG
Unsere Leistungen
Projektierung Stahlbeton, Stahlbau und Holzbau, inkl. Ausschreibung
Planung/Koordination Betonelemente der Versuchsanlage
Ausführung
1998/1999
Kennzahlen
Rohbaukosten: CHF 60 Mio
Durchmesser aussen: 140 m
Scheitelhöhe: 14.30 m
BSH Binder: 500 m³, BSH Pfetten: 210 m³
Stahl (ohne Stützen): 60 to
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Smart Center, Wallisellen
Hoch- und Industriebau
Smart Center, Wallisellen
In Wallisellen wurde im Auftrag der KETO Autocenter AG ein neues Smart-Center erstellt, welches Verkaufs- und Werkstatträume für die Kleinfahrzeuge bietet.
Neben dem markanten Smart-Turm besteht die Anlage aus einem Verkaufspavillon sowie einem Werkstattgebäude.
Im Verkaufspavillon wurden Spezialelemente aus Abkantprofilen als tragende Konstruktion für Dach und Zwischenboden ausgebildet. Dadurch konnte die tragende Stahlkonstruktion auf ein Minimum reduziert werden, was zu einer starken Verringerung der Gestehungskosten sowie der Montagezeit führte.
Die Wände und die Deckenelemente der Werkstatt wurden als tragende Konstruktion ausgebildet, d.h. es konnte auf störende Stützen verzichtet werden. Eine tragende Unterkonstruktion fiel weg, es entstand dadurch ein kleinerer Gebäudekubus bei gleichbleibender Raumhöhe.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: KETO Autocenter AG
Architekt: Atlantis Umweltberatung, Siedlungsplanung und Architektur AG, Wallisellen
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Bauingenieurarbeiten
Kennzahlen
Baujahr 1997
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Lättich, Baar
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
Lättich, Baar
Die 1971 erstellte Schwimmanlage Lättich wurde gesamthaft in mehreren Etappen erneuert und grosszügig ausgebaut zu einer Anlage mit regionaler Bedeutung.
Sie umfasst zwei miteinander verbundene Hallenbäder (Erlebnisbad und Schwimmhalle 25 m), Wellnessanlage, verschiedene Aussenbecken (50 m Schwimmbecken, Sprunggrube, Lernschwimmbecken usw.) sowie eine grosszügige Liegewiese mit Wasserrutschanlage.
Die Halle wurde auf Pfählen fundiert. Der Kriechhang wurde mit einer rückverankerten Rühlwand fixiert, somit bleibt er auch bei grossem Hangwasserzutritt stabil. Das neue Hallendach besteht aus einer Konstruktion mit vorgespannten Trägern. Zudem wurde die neue Halle mit den bestehenden Bauwerken verbunden, wobei man den besonderen bautechnischen und betrieblichen Anforderungen unter Vollbetrieb gerecht wurde.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Baar
Architektur GU: Peikert Contract AG, Zug
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Tragkonstruktion für sämtliche Bauetappen inkl. Neu- und Umbauten sowie Instandsetzungsarbeiten.
Ausführung
1991 – 2002
Kennzahlen
Gesamtkosten: ca. CHF 36 Mio.
1 / 4
Instandsetzung Reussbrücke, Risch-Dietwil
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Instandsetzung Reussbrücke, Risch-Dietwil
Instandsetzung und Verbreiterung der 1971 – 1973 erstellten und ca. 420 m langen Zwillingsbrücke. Die Brücke überquert die Reuss und die SBB-Linie (Doppelspur Sins-Rotkreuz). Die Arbeiten erfolgten im Zusammenhang mit der Gesamterneuerung des Zuger Nationalstrassennetzes.
Unsere Leistungen umfassten:
– Verbreiterung beider Brücken aussenseitig um je ca. 1.20 m (Standspur)
– Betoninstandsetzung ganze Brückenkonstruktion
– Ersatz der Konsolköpfe durch Leitmauern
– Verstärkung mit aussenliegender Quervorspannung
– Einbau von Druckplatten
– Ersatz der Fahrbahnübergänge und Brückenlager
– Elimination Betongelenk bei SBB-Überführung
– Ersatz Brückenabdichtung und GA-Beläge
– Ersatz Leitschranken und Brückenentwässerung
– Erstellen Bohrpfähle für Lärmschutzwand
– Lehrgerüst auf ganzer Brückenlänge
– Einbau vorgespannter Betonträger im SBB-Bereich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Baudirektion Kt. ZG und Baudepartement Kt. AG
Baumeister: ARGE Reussbrücke N14
Gussasphalt/Abdichtung: Aeschlimann AG, Aarau
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Projekt und Bauleitung in Ingenieurgemeinschaft
Ausführung
Vorarbeiten Mittelstreifen: Sommer 1998
Etappe 1 und 2 (Brücke 2): 1998
Etappe 3 (Brücke 1): 2000
Kennzahlen
Gesamtkosten ca. CHF 11 Mio.
1 / 4
Instandsetzung Aabachbrücke, Uster
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Instandsetzung Aabachbrücke, Uster
Die Aabachbrücke in Uster wurde in den Jahren 1964/65 erstellt. Die Spannweite beträgt 27.67 m, die gesamte Brückenbreite 12.10 m. Davon entfallen 7.50 m auf die Fahrbahnen, je 2.00 m auf die beidseits der Fahrbahnen verlaufenden Gehwege und je 0.30 m auf die beiden Konsolköpfe.
Aufgrund von bedeutenden Mängeln an der Brückenkonstruktion (Fahrbahnübergänge, in Längsrichtung verlaufende Risse etc.) musste die Aabach-Brücke im Sommer 1998 instandgesetzt werden.
Die getroffenen Instandsetzungsmassnahmen beinhalten:
– flächiger Abtrag des chloridkontaminierten Betons an der Plattenoberseite
– Betonabtrag und –ersatz auf den Widerlagerbänken infolge massiven Chlorideintrags durch die defekten Fahrbahnübergänge
– Einbau neuer Fahrbahnübergänge
– Einbau einer vollflächigen Abdichtung (Hessensiegel und aufgeflämmte PBD- Bahnen)
– Neue Beläge im Fahrbahn- und Gehwegbereich
– Tragwerksverstärkung in Querrichtung durch im Anrollverfahren applizierte CFK-Lamellen
Bauwerkserhaltung und Umbau
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Tiefbauamt des Kantons Zürich (TBA)
Unsere Leistungen
Zustandserfassung
Statische Überprüfung der bestehenden Struktur nach den gültigen Normen
Erstellen des Instandsetzungsprojektes
Ausschreibung / Submission
Örtliche Bauleitung
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Ersatzbau Scheune und Stall, Bachs (ZH)
Hoch- und Industriebau
Ersatzbau Scheune und Stall, Bachs (ZH)
Das neu erstellte Wohnhaus liegt am südlichen Hang des Bachsertales, weit oberhalb des gleichnamigen Dorfes. Der anspruchsvolle Bau wurde dank optimaler Zusammenarbeit der beteiligten Planer speditiv abgewickelt.
Neben schwierigem Baugrund, stellte die Realisierung des Dachstuhles in verschiedensten Varianten eine grosse Herausforderung an den Bauingenieur.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Walther und Ruth Itten, Bachs
Architekt: Bauplanung Bodmer, Niederglatt
Unsere Leistungen:
Baugrube mit Sicherungen im Rutschhang
Fundation
Statik Eisenbetonarbeiten
Konzepte für diverse Lösungen des Dachstuhles, inkl. Bemessung der gewählten Variante
Ausführung
1996
1 / 4
Liftanbauten Siedlung Thalbächli, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Liftanbauten Siedlung Thalbächli, Zürich
Die in die Jahre gekommene Siedlung Thalbächli in Zürich-Altstetten wurde umfassend saniert und erweitert. Die Genossenschaftswohnungen aus den sechziger Jahren entsprachen nicht mehr dem heutigen Standard. Im südlichen Teil wurden die Wohnhäuser um ein Attikageschoss ergänzt. Eines der Häuser wurde zusätzlich mit Aufzügen ausgestattet. Die neuen Liftanlagen aus Stahl und Glas wurden vor den bestehenden Treppenhäusern errichtet.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal (GBL)
Architekt: H. R. Berger Architekten AG, Zürich
Bauleitung: Primobau AG, Zürich
Unsere Leistungen
Dimensionierung der Liftanbauten
Ausführung
2002 – 2004
1 / 4
Lehrgerüst Sihlstrasse, Zürich
Brücken-/Ingenieurbau
Lehrgerüst Sihlstrasse, Zürich
Variantenstudium und Projektierung des Lehrgerüstes für eine neue Bogenbrücke in Beton. Da die Geometrie anspruchsvoll war, kristallisierte sich eine Lösung in Holz als wirtschaftlich und effizient heraus.
Unsere Leistungen bestanden in der Anfertigung einer Prüfstatik sowie von Ausführungsplänen für Knotenbilder, Verschubbahn, Verbände etc. Die Abnahme / Baukontrolle des Gerüstes und Beratung beim erstmaligen Verschieben des Gerüstes gehörte ebenfalls zu unserem Aufgabenbereich.
Durch dreimaliges Verschieben der Schalung konnte der Quadratmeterpreis erheblich gesenkt werden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Schafir / Mugglin AG, BATIGROUP AG
Bauherr: Tiefbauamt der Stadt Zürich
Ausführung
1996
Kennzahlen
Spannweite: ca. 18 m
Holzverbrauch: ca. 8.5 m³ BSH, ca. 7.5 m³ Schnittholz
1 / 4
Airport, Zürich Flughafen
Brücken-/Ingenieurbau
Airport, Zürich Flughafen
Der Strassentunnel verbindet den bestehenden Flughafenkopf und dem neuen Dock Midfield. Der total ca. 30 m breite Tunnel wurde etappenweise in einer offenen Baugrube erstellt. Die Querung der Piste 10/28 erfolgte in der Deckelbauweise, wobei die seitlichen Schlitzwände sowie die Stahlbetondecke des Strassentunnels während einer 12-wöchigen Sperrung der Piste hergestellt wurden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: unique zurich airport
Bauingenieur: INGE «Jet Partners»
Unsere Leistungen
Vorprojekt, Konzessionsprojekt, Ausführungsprojekt und örtliche Bauleitung innerhalb der INGE «Jet Partners»
Ausführung
Planung und Ausführung: 2000 – 2003
Kennzahlen
Tunnellänge: 800 m
Breite: ca. 30 m
Baukosten: ca. CHF 95 Mio.
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Ersatzbau obere Glattbrücke, Niederglatt
Brücken-/Ingenieurbau
Ersatzbau obere Glattbrücke, Niederglatt
Eine statische Nachrechnung am bestehenden Brückensystem ergab, dass die Tragkraft der Brückenkonstruktion über die Glatt hätte eingeschränkt werden müssen.
Mit dem Ersatzbau (unter Beibehaltung der Widerlager) konnte zum einen die Tragkraftbegrenzung umgangen und zum andern das vom AWEL geforderte Abflussprofil der Glatt erstmals im ganzen Brückenbereich gewährleistet werden. Das Brückensystem besteht aus einem Stahlbogenpaar mit aufgehängten Verbundträgern und einer Brückenplatte in Stahlbeton.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauleitung: Gemeinde Niederglatt
Unsere Leistungen
Gesamtleistung Ingenieur
Ausführung
1998
Kennzahlen
Breite der Brücke: 8.80 m
Brückenspannweite: 22.90 m
Bogenhöhe: 6.00 m
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Überdeckung Rampe N3/N4, Zürich
Brücken-/Ingenieurbau
Überdeckung Rampe N3/N4, Zürich
Das Bauwerk 713 verbindet als zweispurige Autostrasse die A3 im Norden mit der A4 im Süden und ist zugleich die Verbindungsrampe für den Verkehr von Zürich-Brunau in Richtung Knonau. Als tiefliegende Verbindung wurde diese Rampe als Tunnelbauwerk im offenen Tagbau erstellt. Es unterquert im nördlichen Teil die Verbindung Urdorf – Brunau sowie einen Flurweg und im südlichen Teil die Verbindung Knonau – Urdorf.
Die vorgesehenen Linienführungen und die gewählte Geländegestaltung führen zu sehr unterschiedlichen Überschütthöhen und damit zu einem Profilwechsel innerhalb des Bauwerkes.
In Zonen grosser Überschüttungshöhen wurde der statisch günstigere Gewölbequerschnitt gewählt. In Zonen mit kleineren Belastung wurde ein Rechteckprofil gewählt, durch die runde Innenschalung des Rechteckprofils entfällt ein Übergangsstück vom Rechteck- zum Gewölbequerschnitt. Dadurch wird die optische Linienführung in diesem gekrümmten Tunnel verbessert.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Kanton Zürich, Tiefbauamt
Unsere Leistungen
Bauprojekt und Ausführungsprojekt
Ausführung
Bauprojekt: 1998
Ausführung: 1999 – 2000
Kennzahlen
Tunnellänge: 220 m
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Gemeindezentrum, Winkel
Hoch- und Industriebau
Gemeindezentrum, Winkel
Der Neubau des Kommunalgebäudes der politischen Gemeinde Winkel beinhaltet Post, Feuerwehrgebäude, Dorfsaal, Dorfbeiz und Einstellgarage für das Gemeindewerk.
Der repräsentative Saal mit stützenfreier Fachwerkkonstruktion ist in Holz überspannt (Spannweite ca. 15 m). Für die weit auskragenden Vordächer waren anspruchsvolle Lösungen gefragt. Die Aussenschale des Gebäudes besteht aus Sichtmauerwerk.
Das Herzstück des Neubaus im Dorfzentrum bildet der grosse Saal. Vom Dorfplatz gelangt man unter dem ausladenden Eingangsvordach über den Windfang in das grosse Foyer. Der Saal ist über vier breite Doppeltüren erschlossen und bietet in Konzertbestuhlung für 350 Personen Platz. Die Architektur wird durch den Mix von Sichtmauerwerk und anspruchsvoller Holzbauarbeiten (alles in Föhre) geprägt. Dadurch wird eine optimale Behaglichkeit geboten.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherr: politische Gemeinde Winkel
Architekt: Rudolf und Esther Guyer, dipl. Arch. BSA/SIA
Unsere Leistungen
Variantenstudium Fachwerkkonstruktion
Projektierung der Stahlbeton- und Holzbauarbeiten
Detailbemessung aller Holzbau- Details
Koordination Sichtmauerwerk.
Ausführung
1993 – 1995
Kennzahlen
Umbauter Raum: 23000 m³
Grundstückfläche: 7000 m²
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Versandhaus Ackermann, Entlebuch
Hoch- und Industriebau
Versandhaus Ackermann, Entlebuch
Neubau eines Versandhauses der Ackermann AG inkl. Kleinartikellager und Verbindungsbrücke über die Gleisanlagen zu den bestehenden Gebäuden.
Dachgeschoss Versandhaus:
Grundrissfläche: 53.50 x 78.00 m
Stützenraster: 15.60 x 15.60 m
Höhe: 7.80 m über dem vorgespannten Betonboden.
Gesamtgewicht Stahlkonstruktion: 260 Tonnen.
Kleinartikellager:
Grundrissfläche 47.00 x 75.00 m
Höhe des Daches über Boden 26.50 m
Gesamtgewicht Stahlkonstruktion: 360 Tonnen.
Die Gebäude wurden durch eine 26.50 m hohe Betonwand in zwei Brandabschnitte unterteilt. Die Brandschutzmauer wurde in einzelnen Etappen von 5.00 x 10.00 m mit einer Kletterschalung hergestellt. Die 30 cm starke Wand wurde in der Bodenplatte elastisch eingespannt und ist oben durch Dachkonstruktion seitlich gehalten.
Die Fundation des Versandhauses erfolgte über Ortbetonpfähle. Das Kleinartikellager konnte flach fundiert werden. Zur Reduktion von Setzungen wurde der vorhandene Baugrund partiell mit dem Rütteldichtverfahren verbessert.
Hoch- und Industriebau
Am Projekt beteiligt
Generalunternehmer: Karl Steiner AG
Architekt: Karl Steiner AG
Unsere Leistungen
Ausarbeitung der Varianten während der GU-Submission
Gesamtleistung Ingenieurarbeiten für Fundationen, Beton- und Stahlbau
Kennzahlen
Baujahr: 1994 – 1995
1 / 8
Eisbahn Dolder, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Eisbahn Dolder, Zürich
Umfassende Sanierung (Haupteingang / Garderobengebäude) sowie Neubau (Restauranttrakt) auf bestehenden Maschinenraum (Kältemaschinen für Eisfläche).
Eingangsgebäude
Teilabbruch Eingangsgebäude im Garderobenbereich, Neuerstellung in Stahlbetonbauweise, inkl. Baugrubensicherung (Sicherung der best. Gebäudeteile), diverse lokale Eingriffe in bestehende Baustruktur.
Restauranttrakt
Abbruch des bestehenden Gebäudekubus im Erdgeschoss, Schützen der best. Kältemaschinen im UG mittels separatem Schutzgerüst, neue Decken in Stahlbetonbauweise, gesamtes Erdgeschoss in Holz.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Unsere Leistungen
Statische Begleitung des gesamten Projektes
Ausführungsprojekt vom Stahlbeton bis zum Holzbau (inkl. Ausschreibungen, Offertvergleiche)
Baubegleitung, vor allem heikle Phasen während der Abbrucharbeiten und Einbau Schutzgerüste über den best. Kälteanlagen.
Ausführung
Ausführung in Etappen über 3 Jahre: 1997 – 1999
Bausumme: CHF 17 Mio.
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Storchenbrücke, Winterthur
Brücken-/Ingenieurbau
Storchenbrücke, Winterthur
Die Storchenbrücke ist eine Strassenbrücke über die SBB-Gleisanlagen vor dem Bahnhof Winterthur. Die Spannweiten der Schrägseilbrücke betragen 61.20 m und 63.20 m. Der Mittelpylon ist 38.00 m hoch. An ihm sind die Brückenhälften in den Sechstelpunkten durch Schrägkabel aufgehängt. Der Überbau besteht aus 2 Stahl-Längsträgern und einer Ortbetonplatte im Verbund.
Die Schrägseilbrücke wurde als Alternativprojekt zu einer konventionellen Spannbetonbrücke entwickelt und vom Grossen Gemeinderat Winterthur als bevorzugte Variante in Auftrag gegeben.
Als Weltneuheit wurden bei dieser Schrägseilbrücke neben den 22 konventionellen Paralleldrahtkabeln zwei Schrägseilkabel aus Kohlenstoff-Faserverstärktem Kunststoff (CFK) eingebaut.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Stadt Winterthur, Tiefbauamt
Unsere Leistungen
Alternativstudien, Vorbereitung Abstimmungsprojekt
Ausführungsprojekt
Örtliche Bauleitung
Ausführung
Alternativstudien / Abstimmungsprojekt: 1992
Volksabstimmung: 1993
Ausführung: 1995/96
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Baugrube Kreuzplatz, Zürich
Hoch- und Industriebau
Baugrube Kreuzplatz, Zürich
Die Wohn- und Gewerbeüberbauung befindet sich am Kreuzplatz in Zürich. Für die 7 Untergeschosse, die teilweise bis an die Grundstücksgrenzen reichen, musste eine wirtschaftliche Baugrubensicherung mit einer Höhe von bis zu 25.00 m unter Terrain entwickelt werden.
Besonders zu beachten war dabei der über 100 Jahre alte Riesbachtunnel, der den ganzen Zugsverkehr zwischen der Goldküste des Zürichsees und dem Stadtzentrum gewährleisten musste. Dieser Tunnel streift die Baugrube an der nord-östlichen Ecke unter der Forchstrasse in einem minimalen Abstand (ca. 2 m) und unterquert das Grundstücke unter dem Postgebäude Richtung Neumünsterkirche / Tiefenbrunnen (Minimaler Abstand Tunnelgewölbe-Bodenplatte unter Postgebäude ca. 2.50 m).
Das Konzept bestand aus:
– Anordnung einer geschlossenen Pfahlwand im kritischen Bereich Baugrube / Tunnel.
– Mehrfach verankerte Rühlwand im übrigen Bereich.
– Ausbildung von tragenden Abfangscheiben in der Rühlwand über dem Tunnel.
– Reduktion der Einbindetiefe in den einzelnen Rühlwandträgern über dem Tunnel, kombiniert mit einer etappenweise eingebrachten Spriessplatte.
– Aushub der letzten Etappe über dem Tunnelgewölbe nach dem Rohbau der Untergeschosse.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Sven Hotz, Generalunternehmung AG
Unsere Leistungen
Projekt und örtliche Bauleitung der Baugrube inkl. Baugrubensicherungen
Definition / Koordination und Durchführung des gesamten Überwachungsprogramms während der Bauausführung
Ausführung
1992
1 / 9
Sonderabfallsammelstelle Hagenholz, Zürich
Hoch- und Industriebau
Sonderabfallsammelstelle Hagenholz, Zürich
Auf dem Areal der Kehrichtverbrennungsanstalt KVA2 der Stadt Zürich wurde für die Zwischenlagerung verschiedener Sonderabfälle ein grösseres Lagergebäude mit Parking und Bürotrakt realisiert.
Das Layout des Gebäudes und die Detailbemessung der Tragstruktur wurden dabei wesentlich durch mögliche Störfälle wie Explosionen in einzelnen Zellen oder separate Sammlung von evtl. erforderlichem Löschwasser usw. geprägt.
Raumprogramm
Erdgeschoss:
Wareannahme, Triage, Labor, Messraum, Leergebinde, Leuchtstoffröhren, Aufenthaltsraum
Obergeschoss:
Lager, Sonderabfälle, Lüftungszentrale, Instruktionsraum
Untergeschoss:
Lager, Parkgarage mit 125 Stellplätzen, Branchenräume, technische Räume, Zugang zum Werkleitungskanal
Hoch- und Industriebau
Am Projekt beteiligt
Auftraggeber: Kanton Zürich / Stadt Zürich
Hochbauinspektorat der Stadt Zürich
Ausführung
September 1993 – Februar 1996
Kennzahlen
Geschossflächen: 11730 m²
Gebäudevolumen: 57770 m3
1 / 6
Umbau Zollikerstrasse, Zürich
Bauwerkserhaltung und Umbau
Umbau Zollikerstrasse, Zürich
Das ehemalige Wohngebäude Zollikerstrasse 20 in Zürich liegt im Spickel zwischen Zollikerstrasse und Feldeggstrasse. Der Wohnungsmix bestand vorwiegend aus kleinen 1½ – 2½-Zimmerwohnungen (die sich nur noch schlecht vermieten liessen). Das ca. 1920 erbaute Gebäude liegt teilweise ausserhalb der später definierten Baulinie entlang der Feldeggstrasse.
Der Eigentümer (Sven Hotz) entschloss sich deshalb, das ganze Gebäude auszukernen und innerhalb der Fassadenmauern, die nicht abgebrochen werden durften, ein vollständig neues Gebäude hochzuziehen. Zudem wurde ein zusätzliches Untergeschoss eingebaut.
Speziell zu beachten war die Sicherung der Backsteinfassaden während der Abbruch- und Auskernungsarbeiten sowie die «Abfangkonstruktion» der Dachaufbauten, die erforderlich für die grosse Montageöffnung wurden.
Bauwerkserhaltung und Umbau
Am Bau beteiligt
Bauherr, Architekt, Generalunternehmer: Sven Hotz, GU AG
Unser Leistungen
Aufnahme und Beurteilung der ursprünglich vorhandenen Tragstruktur (Holzständerkonstruktion mit Backsteinfassade)
Variantenstudien für mögliche Umnutzungen (Einbau von Büros / grösseren Wohneinheiten)
Projektierung und Überwachung Abbrucharbeiten inkl. Sicherung der Fassadenmauern und Dachkonstruktion
Projektierung der neuen Betontragstruktur innerhalb der alten Fassadenmauern
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Val Crotta, Tessin
Brücken-/Ingenieurbau
Val Crotta, Tessin
Die Bogenbrücke im Val Crotta (TI) überquert das Tal 70 m über Grund. Der Brückenüberbau weist eine Gesamtlänge von 145 m und eine Breite von 7 m auf.
Der Betonüberbau ist auf Zwillingsstützen abgestützt, die einen Abstand von 9.5 bis 17.5 m aufweisen. Die Zwillingsbögen sind in den Kämpfern eingespannt. Die Bogenspannweite beträgt 92 m. Der polygonal geführte Bogen weist eine variable Stärke auf. Sie variiert zwischen 1.8 m beim Kämpfer und 1.3 m im Bogenscheitel. Jeder der beiden Bogenquerschnitte weist eine Breite von 1 m auf. Die Zwillingsbögen weisen einen Abstand von 3.2 m auf. Sie werden durch 5 Querträger miteinander verbunden, die die Steifigkeit und damit die Stabilität der Bögen erhöht.
Die Zwillingsträger wurden im seilverspannten Freivorbau erstellt. Ein verschiebbares, untenliegendes Lehrgerüst wurde für die Elementerstellung konzipiert. Der bereits erstellte Teil des Bogens wurde mit Drahtkabeln an den Stützen und im obersten Bereich an den aufgeständerten Stahlpylon aufgehängt. Diese wurden ihrerseits mit Spannkabeln rückverankert. Die Lasten der Rückverankerungen wurden mittels Felsanker in die Talflanken eingeleitet.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Subunternehmer für die Abspannungen und die Felsanker: Stahlton AG, Zürich
Unsere Leistungen
Ausführungsprojekt (Alternative) für die Bogenerstellung und das Lehrgerüst
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Brücken Linden Mettlen Boli, Arth-Goldau
Brücken-/Ingenieurbau
Brücken Linden Mettlen Boli, Arth-Goldau
Das Lehnenviadukt der Nationalstrasse A4 bei Arth Goldau über dem Zugersee umfasst die drei Doppelbrücken Linden, Mettlen und Boli mit je getrennten Brücken für die beiden Verkehrsrichtungen.
Jeder Brückenquerschnitt besteht aus 4 vorfabrizierten Trägern mit integrierter Fahrbahnplatte. Die Spannweiten variieren zwischen 38 m und 42 m. Die Herstellung der einzelnen Träger erfolgte in einer einzigen Schalung mit Dampferhärtung über Nacht. Primärvorspannung und Transport der vorfabrizierten Träger auf das Zwischenlager erfolgte jeweils am Morgen.
Die einzelnen Träger wurden mit einem mechansierten Stahlgerüst in Position gebracht, provisorisch gelagert und fixiert. Ein zweites noch nicht gespanntes Kabel pro Träger wurde über den Stützen gekuppelt. Die Ortsbetonarbeiten beschränkten sich auf das Ausgiessen der 25 cm breiten Fugen zwischen den Oberflanschen der vorfabrizierten Träger und das Betonieren der Stützenquerträger. Nach dem Versetzen von jeweils zwei Feldern wurden die gekuppelten Kabel gespannt, um so einen monolithischen Durchlaufträger in Brückenlängsrichtung zu erhalten.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: TBA Kanton Schwyz
Unternehmer: LGV, Bellinzona
Unsere Leistungen
Projektdefinition im Rahmen eines Gesamtleistungswettbewerbs
Ausführungsplanung, Baubegleitung Gesamtprojekt
Ausführung
Submissionswettbewerb: 1972
Ausführung: 1974 – 1975
Kennzahlen
Länge Brücke Linden: 536 m
Länge Brücke Mettlen: 152 m
Länge Brücke Boli: 332 m
Breite: 10 m (ohne Standspur)
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Lavoitobelbrücke, Tamins
Brücken-/Ingenieurbau
Lavoitobelbrücke, Tamins
Die Lavoitobel Bogenbrücke mit einer Spannweite von 105.7 m und einer Pfeilhöhe von 32 m überquert mit einem maximalen Bodenabstand von 60 m das gleichnamige Tobel im Zuge der Umfahrungsstrasse Tamins.
Die Stabbogenachse dieses Bauwerks folgt mit Ausnahme der Scheitelzone genau der Stützlinie aus Überbaulasten und Eigengewicht des Bogens. Im Bereich des Scheitels wurde in Abweichung von der üblichen Konstruktionspraxis ein neuer Weg beschritten:
Normalerweise berührt der Brückenbogen den Fahrbahnträger erst im Kulminationspunkt, was vielfach zu einer unbefriedigenden ästhetischen Wirkung führt und auch vom konstruktiven Standpunkt aus nicht überzeugt, da in dieser Zone gewissermassen ein doppeltes Tragsystem besteht. Bei der hier beschriebenen Bogenbrücke wurde der Bogen auf einer Länge von 20 m unterbrochen und die Störung in der Stützlinie durch die Vorspannung im Fahrbahnträger kompensiert, womit eine elegante und leichte Erscheinung erreicht wurde.
Der untere Bogenteil wurde zur Erreichung einer guten Seiten- und Windstabilität gespreizt.
Der Brückenoberbau wurde in vorgespanntem Stahlbeton ausgeführt, einer sehr wirtschaftlichen und hochwertigen Lösung zwischen normalem Stahlbeton und teilweiser Vorspannung.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Kanton Graubünden
Architekt: Max Bill
Unsere Leistungen
Gesamtleistungen Bauingenieurarbeiten
Kennzahlen
Baujahre 1966 – 1967
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INO Inselspital, Bern
Hoch- und Industriebau
INO Inselspital, Bern
Neubau Intensivbehandlungs-, Notfall- und Operationszentrum (INO) für das Inselspital Bern.
Die Tragstruktur des INO Bern wurde in Massivbauwerse erstellt. Die Abtragung der Kräfte in den Baugrund erfolgte teilweise über anspruchsvolle Abfangungen und Unterfangungen. Zur Eingliederung des neuen Gebäudes in die umliegende Infrastruktur mussten einzelne bestehende Gebäude teilweise umgebaut werden. Ebenfalls waren während der Erstellung diverse Provisorien erforderlich.
Hoch- und Industriebau
Am Bau beteiligt
Bauherrschaft: Hochbauamt des Kantons Bern
Architekten: Hegi Koch Kolb, Wohlen ZG; Kamm Architekten, Zug
Unsere Leistungen
Ingenieurgesamtleistungen (exkl. Bauleitung)
Gesamte Tragstruktur, Baugrube und Spezialfundationen
Ausführung
Rohbau: 1999 – 2003
Übergabe an Bauherrschaft: 16. November 2007
Kennzahlen
Gesamtkosten: CHF 55 Mio.
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Brücke über die Oder, Opole, Polen
Brücken-/Ingenieurbau
Brücke über die Oder, Opole, Polen
Die vorgespannte Stahlbetonbrücke, welche die Oder überquert, ist ein Teil der neuen Umfahrungsstrasse der Stadt Opole in Südpolen.
Die Brücke mit einer Gesamtlänge von 385 m und einer Gesamtbreite von 12.95 m weist fünf Felder auf. Die Hauptspannweite misst 100 m und wurde im freien Vorbau hergestellt. Die Länge der einzelnen Vorbauetappen der knapp 50 m langen Kragarme betrug 3.65 m. Die Waagebalken wurden im Bauzustand mit Hilfspfeilern stabilisiert.
Die Randbereiche wurden auf einem konventionellen Lehrgerüst feldweise vorgebaut.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: BBR Systems Ltd. Schweiz / BBR Polska
Unsere Leistungen
Definition der Kabelführung im Überbau
Ausführungsplanung inkl. Bauzustände und Fugenschluss
Überhöhungskurve für den Freivorbau
Konzept, Bemessung und Ausführungspläne des Freivorbauwagen
Ausführung
Bauausführung 1997 – 1998
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Upper Serangoon Viaduct, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
Upper Serangoon Viaduct, Singapore
Der 2 mal 3-spurige Serangoon-Viadukt in Singapur überquert auf einer Gesamtlänge von 1‘456 m verschiedene Querstrassen und führt zu einer markanten Kapazitätserhöhung der darunterliegenden, ebenfalls 2 mal 3-spurigen Serangoon-Road. Das Projekt entstand aus einem «Design and Built»-Wettbewerb mit lokalen Unternehmungen.
Der Gesamtviadukt besteht aus den folgenden Teilprojekten:
– Freivorbaubrücke mit 70 m Hauptspannweite
– Durchlaufträgerkonstruktion 32 Spannweiten, Regelspannweiten 34.463 m / 35.76 m und 36.465 m, Gesamtlänge 1140 m
– Freivorbaubrücke mit 50 m Hauptspannweite
Der mittlere Bereich wurde feldweise hergestellt mit einem obenliegenden Vorschubgerüst, wobei gleichzeitig beide, nebeneinanderliegende Kastenträger betoniert wurden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: BBR Singapore
Unsere Leistungen
Submissions- und Ausführungsprojekt der gesamten Überbaukonstruktion inkl. Stützen
Entwurf und Detailbemessung des obenliegenden Vorschubgerüstes
Ausführung
Submissionsphase Frühjahr 1997
Detailprojektierung Brücke und Gerüst 1997 / 1998
Ausführungsphase 1998 – 2001
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PSA Container Terminal, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
PSA Container Terminal, Singapore
Für den Umschlag sowie Zwischenlagerung der Schiffscontainer wird das Pasir Panjang Terminal im Hafen von Singapore in einzelnen Bauphasen zu einer riesigen Container Terminal-Anlage ausgebaut.
Die Transport- und Hebekräne mit einer Spannweite von 46 m bewegen sich 28 m über Boden auf einer Stahlbeton-Rahmenkonstruktion. Für die Bauausführung musste ein leichtes Stahlgerüst für das Anheben der 560 Tonnen schweren Betonträger entwickelt und im Detail bemessen werden. Die bis zu 32 m langen Betonträger werden am Boden vorfabriziert und über hydraulische Pressen nach oben gezogen. Mit einem seitlich verschiebbaren «Wagen» auf dem Gerüst können die Träger in ihre definitive Lage gebracht und auf die vorgängig versetzten Lager abgesenkt werden.
Die Stahlgerüste werden mit einem mobilen Pneukran auf die nächsten Stützen ummontiert und über vorgespannte Macalloy-Stangen in der Betonkonstruktion verankert.
Hebevorrichtung
4 Hängekabel 4 x 12 Litzen 0,6″
4 Hubpressen 4 x 2600 kN
4 horizontale
Pressen 4 x 150 kN
Hubhöhe 24.50 m
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Port of Singapore Authority
Auftraggeber: BBR Construction Systems, Singapore
Unsere Leistungen
Entwurf und Ausführungsplanung eines Stahlgerüstes, zum Hochziehen und Versetzen der bis zu 560 to schweren, vorfabrizierten Betonträger
Ausführung
1996 – 1998, Phases 1A / 1B
Kennzahlen
Max. Gewicht Betonträger 560 to
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Maslenica Arch Bridge, Kroatien
Brücken-/Ingenieurbau
Maslenica Arch Bridge, Kroatien
Die neue Bogenbrücke aus Beton ersetzt die im Krieg zerstörte Stahlbrücke in der Nähe der Stadt Maslenica auf der Autobahn zwischen Zadark und Rijeka. Die Gesamtlänge der 2 x 2-spurigen Bogenbrücke inkl. Vorlandbrücken beträgt 380 m. Der zweizellige Bogen mit einer Spannweite von 200 m und den konstanten Aussenabmessungen von 4.00 m x 9.00 m wurde im symmetrischen Freivorbau erstellt. Für den Bau des Bogens im rückverankerten Freivorbau war einerseits ein untenliegendes Gerüst zu entwickeln und andererseits das Konzept und die Details der gesamten Rückverankerung der beiden Bogenhälften bis zum Bogenschluss. Mit dem untenliegenden Gerüst werden die einzelnen Bogenelemente mit einer Länge von je 5.25 m betoniert. Mit kleinen Anpassungen vor Ort können mit diesem Gerüst auch die Startelemente sowie der Bogenschluss betoniert werden. Zum System der Rückverankerung gehören alle Kabel, die in Etappen gespannt und wieder abgelassen werden sowie die temporären Stahlpylone über den Kämpferstützen. Die Übertragung der Rückhaltekräfte in den Baugrund erfolgt über Stahlträger und Gründungsanker.
Stay-Cables BBRV 31-61 Ø 7 mm
Backstay-Cables BBRV 61/82 Ø 7 mm
Überbau: Breite 20.40 m
8 vorfabrizierte T-Träger mit einer Spannweite von je 30 m und einer Ortsbetonplatte
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Auftraggeber: Geotehnika d.d., Zagreb, Kroatien
Unsere Leistungen
Konzept des seilverspannten Freivorbaus. Berechnung sämtlicher Bauzustände des Bogens inkl. Definition der erforderlichen Seilkräfte. Definition Spannprogramm mit zugehörigen Überhöhungen. Konzept und Ausführungsplanung des untenliegenden Freivorbauwagens.
Ausführung
1995 / 1996
Kennzahlen
Spannweite des Bogens: 200 m
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Holland Road, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
Holland Road, Singapore
Im Rahmen einer Kapazitätserhöhung der Kreuzung Holland Road / Farrer Road / Queensway, wurde diese zu einer 3-stöckigen Anlage ausgebaut. Zwei je 540 m lange Brücken überqueren diese in der obersten Höhenlage. Um die Beschränkungen der darunterliegenden Ebenen während des Baus auf ein Minimum zu beschränken, wurden die beiden parallel verlaufenden Hauptbrücken im Taktvorschub erstellt. Die anschliessenden Vorlandbrücken wurden feldweise auf einem konventionellen Gerüst gebaut. Das Projekt der ganzen Anlage und insbesondere der Taktvorschub wurde vom Public Works Department auf Grund der Erfahrungen beim Bau der Whitley Road Flyovers entwickelt.
Für die Herstellung des Brückenüberbaus im Taktvorschub wurden die folgenden Bauhilfsmassnahmen entworfen und im Detail bemessen:
– Taktvorschubschalung mit einer Länge von 15 m auf einem hydraulisch regulierbaren Stahlrost
– Vorschubschnabel inkl. Fixierung im Betonüberbau
– Vorschublager mit einer zulässigen Auflagerkraft von 11’600 kN
– Vorschub mit zwei Litzenkabeln und umsetzbarem Stahlträger
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: LTA, Singapore
Auftraggeber: BBR Construction Systems, Singapore
Unsere Leistungen
Konzept und Detailbemessung Taktvorschub, inkl. Taktvorschubanlage, Vorschubschnabel, Vorschublager usw.
Ausführungspläne Vorspannung
Ausführung
1996 – 1998
Kennzahlen
Brückenlänge: 540 m
Brückenbreite: 2 x 12.00 m
Spannweiten Taktvorschub: 45-60-60-60-45 m
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Godavari Railway Bridge, Indien
Brücken-/Ingenieurbau
Godavari Railway Bridge, Indien
Die Godavaribrücke ist mit einer Länge von 2750 m eine der längsten, vorgespannten Eisenbahnbrücken in Indien.
Die 28 Spannweiten mit einer Länge von je 97.55 m sind alle gleich ausgebildet und werden durch einzelne Bogenkonstruktionen überbrückt. Der Zuggurt, der als Hohlkasten mit einer Höhe von 2.30 m ausgebildet wurde, ist längs voll vorgespannt und überträgt neben den Bahnlasten auch den Gleisschotter auf die Hängestangen. Die Hänger bestehen als Paralleldrahtkabel in PE-Hüllrohren, die mit Zementinjektionen gefüllt wurden.
Die gewählte Ausführung ist das Resultat eines Submissionswettbewerbes (Design and Build) bei dem die bereits hergestellten Pfeilerkonstruktionen sowie die Schienenoberkante mit einer Höhe von 6.00 m über dem Hochwasserspiegel als Randbedingungen fixiert waren.
Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt lag im gewählten Bauvorgang der einzelnen Bögen.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Hauptunternehmer: Hindustan Construction Co., Mumbai
Vorspannung / Gerüste: BBR India Ltd., Bangalore
Unsere Leistungen
Detailprojekt des gesamten Brückenoberbaus sowie Entwurf und Ausführungsprojekt der erforderlichen Bauhilfsgerüste (Pylon / Freivorbauwagen, Lehrgerüst für Brückenträger usw.)
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Yishun Stadium, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
Yishun Stadium, Singapore
Das Yishun Indoor Stadium and Sports Complex ist das erste Gebäude mit einer an Kabeln aufgehängter Dachkonstruktion in Süd-Ost-Asien. Dreieckige Raumfachwerke mit variabler Geometrie und einem gegenseitigen Abstand von 10 m bilden die Tragkonstruktion der Dachhaut.
Die Dachkonstruktionen ihrerseits sind über Stahlseile an den 30 m hohen Stahlmasten im Abstand von 30 m aufgehängt. Durch die offene und hochgezogene Form des Daches sind die entlastenden Windkräfte in der gleichen Grössenordnung wie die Eigenlasten der Dachkonstruktion und müssen über zusätzliche unten liegende Kabel in den Boden zurückgebunden werden.
Vorgespannte Kabel wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten gewählt um eine stützenfreie Struktur zu erhalten. Die dünnen Kabel und die leichte Stahlkonstruktion geben der Sportanlage eine elegante Form. Diese High-Tech Struktur, die an Hängebrücken in Europa und Japan erinnert wurde zum neuen Wahrzeichen des aufstrebenden Stadtteils Yishun im Norden von Singapore.
Dachträger, Masten und Kabel benötigen einen minimalen Unterhalt, Planung und Ausführung erforderten jedoch ein hohes Mass an Präzision.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Unternehmer, Auftraggeber Dachkonstruktion: L & M Prestressing Pte. Ltd. Singapore
Unsere Leistungen
Bemessung der gesamten Stahlkonstruktion inkl. Abspannkabel und deren Verankerung.
Erstellen der Werkstattzeichnungen und der Schnittlinien für das Brennen sämtlicher Rohranschlüsse.
Ausführung
1988 / 1989
Kennzahlen
3 Dächer mit den Abmessungen von 67,50 m x 40 m / 97.50 m x 25 m / 120 m x 30 m
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Whitley Road Flyover, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
Whitley Road Flyover, Singapore
Das Projekt des Whitley Road Flyovers wurde als Design and Built-Projekt ausgeschrieben. Um den Verkehr auf der stark befahrenen Querstrasse (Whitley-Road / Stevens Road) während den Bauarbeiten nicht zu behindern, hat sich die Bauunternehmung mit dem Projektverfasser entschieden, die beiden Flyovers im Taktvorschub zu erstellen. Es sind dies die ersten beiden Brücken in Singapur, die mit der Methode des Taktvorschubs erstellt und deshalb 1991 mit dem CIDB «Best Buildable Design Awards» und dem CIDB «Awards for Construction Excellence» ausgezeichnet wurden. Der elegante Brückenüberbau überquert mit einer Schlankheit von 1 / 23 die 41 m lange Hauptspannweite. Die für den Taktvorschub erforderlichen Bauhilfsmassnahmen wie Taktschiebeanlage, Vorschubschnabel, temporäre Vorschublager, Vorschubeinrichtung und Spezifikationen für den Taktvorschub wurden in unserem Büro entworfen und bemessen.
Die einzelnen Elemente des Brückenüberbaus wurden im Wochentakt in zwei Etappen hergestellt (1. Phase: Bodenplatte-Stege; 2. Phase: Fahrbahnplatte). Bei einer maximalen Elementlänge von 17 m waren je 17 Elemente für die beiden Flyovers erforderlich.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: PWD, Public Works
Department, Singapore
Unternehmer: WOH HUP (Private) Ltd., Singapore
Auftraggeber: L&M, Prestressing Private Ltd., Singapore
Unsere Leistungen
Ausführungsplanung Brückenüberbau inkl. Fundation. Detailplanung Bauhilfsmassnahmen Taktvorschub.
Ausführung
1986 – 1988
Kennzahlen
Brückenlänge: 2 x 261 m
Brückenbreite: 14,04 m
Spannweiten: max. 41 m
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MRT 304, Singapore
Brücken-/Ingenieurbau
MRT 304, Singapore
Der Überbau der MRT-Linien in Singapur besteht aus je zwei vorfabrizierten, vorgespannten Kastenquerschnitten mit variablen Spannweiten von 22.3 m bis 32.5 m. Die einzelligen Kastenträger wurden neben den Brücken vorfabriziert. Mittels Kran wurden die Elemente auf den bereits erstellten Überbau gehoben und auf Fahrschemeln zum Versetzort transportiert. Die Brückensegmente, die bis zu 260 Tonnen wiegen, wurden auf zwei Verschubträgern versetzt. Die Elemente wurden hydraulisch angehoben, mit einer elektrischen Winde in die Versetzposition gefahren und dann auf die Lager abgesetzt. Bei den zweispurigen Abschnitten musste das Gerüst seitlich verschoben werden.
Diese moderne Konstruktionsmethode wurde für mehrfeldrige Brücken entwickelt, die über schwer zugängliches Gelände oder Flüsse führen. Das Vorschubgerüst besteht aus einem Stahlgerüst mit der dazugehörigen speziellen Ausrüstung (elektrische Seilwinden, Hydraulik etc.).
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Lieferung der Vorspannung und Betrieb des Gerüstes:
L&M Prestressing Pte. Ltd., Singapore (Lizenznehmer BBR Singapore)
Unsere Leistungen
Konzept und Statik des Vorschubgerüstes
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Dessouk, Ägypten
Brücken-/Ingenieurbau
Dessouk, Ägypten
Im Rahmen der internationalen Bautätigkeiten des Bureau BBR Ltd in Zürich haben wir die gesamten Projektierungstätigkeit der Nilüberquerung sowie der erforderlichen technischen Ausrüstungen für die Herstellung der Brückenüberbauten übernommen.
Die Stadt Dessouk befindet sich zwischen der Hauptstadt Kairo und ca. 60 km südlich der Hafenstadt Alexandria. Die total 1295 m lange Nilüberquerung besteht aus drei Hauptbrücken, die durch Dilatationsfugen voneinander getrennt sind. Überquerung des Nils im Freivorbau mit den Spannweiten 43.70 m – 84 m – 43.70 m. Vorlandbrücke auf der Ostseite im Taktvorschub mit den Spannweiten 4 x 40 m und 34.00 m. Vorlandbrücke auf der Westseite über den Nebenkanal und die Halbinsel mit Regelspannweiten von 40.70 m, ebenfalls im Taktvorschub erstellt. Die maximale Elementlänge im Taktvorschub beträgt 30.90 m.
Der Querschnitt wurde in zwei Etappen betoniert:
1. Etappe: Bodenplatte und Stege
2. Etappe: Fahrbahnplatte
Der gesamte Brückenunterbau ist auf bis zu 30 m langen Grossbohrpfählen Durchmesser 108 cm gelagert.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: ARAB Republic of Egypt, General Authority for Roads and Bridges
Auftraggeber: Bureau BBR Ltd., Zürich
Unsere Leistungen
Entwurf und Ausführungsplanung Brückenüberbau inkl. Fundation Detailplanung Freivorbauwagen und Hilfsgeräte für Taktvorschub
Ausführung
1984 – 1988
Kennzahlen
Freivorbau: Länge 171.40 m
Taktvorschub: Länge 194 m / 930 m
Brückenbreite: 2 x 10.80 m
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Bloukrans, South Africa
Brücken-/Ingenieurbau
Bloukrans, South Africa
Die Garden Route überquert ca. 2 km vom indischen Ozean entfernt die 216 m tiefe Schlucht des Bloukrans. Zur Überquerung dieser imposanten Schlucht haben die lokalen Projektverfasser eine Bogenbrücke mit der Bogenspannweite von 272 m und einer Pfeilhöhe von 62 m projektiert.
Der Bogen besteht aus einem dreizelligen Hohlkasten mit einer Gesamtbreite von 12 m. Die Bogenhöhe variiert von 5.6 m am Kämpfer auf 3.6 m am Scheitel. Der Bogen wurde in 2 x 30 Elementen mit einer maximalen Länge von 5.25 m im rückverankerten Freivorbau erstellt.
Höltschi & Schurter, dipl. Ing. ETH/SIA AG hat für die Herstellung der einzelnen Bogenelemente in Beton den untenliegenden Freivorbauwagen entworfen und im Detail bemessen. Mit kleinen Anpassungen konnten neben den einzelnen Freivorbauelementen auch das Startelement und der Fugenschluss mit dem gleichen Wagen hergestellt werden.
Brücken-/Ingenieurbau
Am Projekt beteiligt:
Projektverfasser: Liebenberg & Stander, Kapstadt
Unternehmer: Murray & Roberts Concor Consortium
Auftraggeber: Murray & Roberts Construction Ltd.
Unsere Leistungen
Detailplanung Freivorbauwagen
Ausführung
1982
Kenndaten
Gesamtlänge: 448 m
Bogenspannweite: 272 m
Stichhöhe Bogen: 62 m
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Kwinana Freeway, Perth, Australia
Brücken-/Ingenieurbau
Kwinana Freeway, Perth, Australia
Die Hauptherausforderung bei diesem Projekt (Bridge no 1060) bestand in der Entwicklung eines Gerüstes zusammen mit dem Unternehmer, das die vorgegebenen Randbedingungen des Projektes in optimaler Weise umsetzen konnte:
– Versetzen aller vorfabrizierten Brückenelemente einer Spannweite von Arbeitsfuge zu Arbeitsfuge (Gesamtlänge 76.25 m)
– Ausbetonieren aller Fugen zwischen den einzelnen Elementen und Vorspannen aller Längskabel einer Spannweite
Unter Beachtung dieser Randbedingungen ergab sich das ca. 550 to schwere Gerüst wie folgt:
– Stahlfachwerk mit drei Hauptträgern direkt unter den Stegen der vorfabrizierten Brückenelemente
– Rückenverankerter Stahlturm mit Zusatzausrüstung zum Versetzen der 105 to schweren, vorfabrizierten Betonelemente.
– Hintere Aufhängung des Gerüstes am bereits fertiggestellten Kragarm des Brückenüberbaus und Ausbildung der vorderen Auflager auf zwei Hilfsstützen auf der Fundation der Brückenpfeiler
– Die seilverspannte Aufhängung des Gerüstes im mittleren Bereich ersetzt eine aufwändige temporäre Pfahlfundation in Feldmitte
– Aufrichten des ca. 100 to schweren, gelenkig gelagerten Turmes mit einer leichten Zusatzkonstruktion und zwei BBRV «Lifting cables»
Brücken-/Ingenieurbau
Am Bau beteiligt
Bauherr: Main Roads Department Western Australia
Unternehmer: J.O. Clough and Son, Perth
Auftraggeber: BBR Australia, Perth
Unsere Leistungen
Entwurf und Detailbemessung Stahlgerüst mit Turm und Rückverankerung
Ausführung
1979 – 1982
Kennzahlen
Länge der Brücke: 659.75 m
Spannweiten: 63 m-7×76.25 m-63 m
Brückenbreite: 28.80 m
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