Armee-Logistik-Center

Die Armasuisse baute das Areal des ehemaligen Motorfahrzeugparks (AMP) in Hinwil zu einem Logistik-Center um. Zum Zweck dieser Umnutzung wurden wir mit den Bauingenieurleistungen für folgende Strukturen betraut:

  • Entsorgungsgebäude (Neubau)
  • Prüfzentrum (Umbau mit Gebäudeverlängerung)
  • Notstromaggregat (Neubau)
  • Halle A (Neubau ab bestehender Fundation, Halle in Stahlbau)
  • Halle C (Neubau mit Teilerhaltung des Bestands, inkl. Hochregallager in Stahlbau)
  • Betriebsgebäude (Instandsetzung, mit 15to Kran)
  • Speditionsgebäude (Neubau)
  • Waschanlage (Neubau)
  • Hallen B+D (Instandsetzung)

Als Besonderheiten unserer Planung können dabei folgende Aspekte und Teilaufgaben hervorgehoben werden:

  • Weitgespannte Hallenkonstruktionen in Stahlbeton- und Stahlbau
  • Sichtbetonfassade bei Speditionsgebäude
  • Halle C: Neubau aller Stützen und Fundationen unter Erhaltung aller Geschossdecken
  • Der gesamte Arealumbau erfolgte unter Betrieb

Ersatzbau Scheune und Stall

Das neu erstellte Wohnhaus liegt am südlichen Hang des Bachsertales, weit oberhalb des gleichnamigen Dorfes. Der anspruchsvolle Bau wurde dank optimaler Zusammenarbeit der beteiligten Planer speditiv abgewickelt.

Neben schwierigem Baugrund, stellte die Realisierung des Dachstuhles in verschiedensten Varianten eine grosse Herausforderung an den Bauingenieur.

Wohnüberbauung Kirchenacker

Wohnüberbauung Kirchenacker (Stefanshof) für behütetes Wohnen an der Altwiesen- und der Luchswiesenstrasse in Zürich-Schwamendingen. Vier zusammengebaute Mehrfamilienhäuser bilden bei der Überbauung einen quadratischen Innenhof, der als halb öffentliche Aufenthalts- und Begegnungszone dient. Im Haus der Behinda sind im Erdgeschoss Verwaltungsräume vorgesehen und auf drei Obergeschossen Räume für zwei Wohngruppen mit je zehn Zimmern sowie für ein Wohngruppe mit sechs Zimmern. In den übrigen 3 Häusern befinden sich 33 Wohnungen mit 2½- bis 5½-Zimmern. Dazu gibt es noch drei Ateliers und zwei Gemeinschaftsräume.

Smart Center

In Wallisellen wurde im Auftrag der KETO Autocenter AG ein neues Smart-Center erstellt, welches Verkaufs- und Werkstatträume für die Kleinfahrzeuge bietet.

Neben dem markanten Smart-Turm besteht die Anlage aus einem Verkaufspavillon sowie einem Werkstattgebäude.

Im Verkaufspavillon wurden Spezialelemente aus Abkantprofilen als tragende Konstruktion für Dach und Zwischenboden ausgebildet. Dadurch konnte die tragende Stahlkonstruktion auf ein Minimum reduziert werden, was zu einer starken Verringerung der Gestehungskosten sowie der Montagezeit führte.

Die Wände und die Deckenelemente der Werkstatt wurden als tragende Konstruktion ausgebildet, d.h. es konnte auf störende Stützen verzichtet werden. Eine tragende Unterkonstruktion fiel weg, es entstand dadurch ein kleinerer Gebäudekubus bei gleichbleibender Raumhöhe.

Wohnüberbauung Wehntalerstrasse

Der Neubau der Wohnüberbauung mit 14 Wohnungen unterschiedlicher Grössen wurde in einer 1. Etappe realisiert. Der Längsbau beinhaltet die Nebenräume entlang der Strasse sowie die Wohn- und Schlafräume zum ruhigen Hof. Im Hof befinden sich zwei beinahe quadratische Punktbauten.Die Strassenfassade wurde aus einem massiven Klinkermauerwerk erstellt.

Hilfsbrücke Grüeblischachen

Die Gesamtsanierung der Reussbrücken der N2 bei Emmen (LU) erforderte die Realisierung einer Hilfsbrücke. Sie diente der Aufrechterhaltung der Verkehrsbeziehungen, die im Bereich der Verzweigung N2 und N4 in Emmen Süd während allen Bauphasen zu gewährleisten waren. Die Hilfsbrücke ist als Stahlbetonverbundkonstruktion konzipiert. Sie überquert die Fahrspur der N4 in Richtung Luzern. Insgesamt weist sie 5 Felder mit einer Fahrbahnbreite von 10 m auf. Als Randabschluss wird beidseitig eine Betonleitmauer von 1.15 m Höhe vorgesehen.

Hinterrheinbrücke (Hilfsbrücke)

Die Instandsetzung der Hinterrheinbrücke Reichenau der N13, unmittelbar nach dem Halbanschluss Bonaduz, erforderte die Erstellung einer Hilfsbrücke, die den Hinterrhein quert. Während den Instandsetzungsarbeiten wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Nord wie Süd auf die Hilfsbrücke umgeleitet.

Die Hilfsbrücke gliederte sich in die Vorlandbrücke Süd, die Hinterrheinquerung und die Vorlandbrücke Nord. Sie führte in einem konstanten Radius von 250 m und einem Quergefälle von 4% über den Hinterrhein und nahm zwei Spuren à 3.5 m auf.

Die Fahrbahnplatte wurde in Ortbeton erstellt. In den beiden Vorlandbereichen lag die Fahrbahnplatte auf Walzprofilen auf, die die Lastabtragung zu den Abstützungen hin übernahmen. Bei der Querung des Hinterrheins wurdd eine Mittelabstützung im Fluss vorgesehen. Es ergeben sich Spannweiten von 31 m, die mit Fachwerkträgern überspannt wurden.

Hilfsbrücke Tambo-Splügen West

Die Erstellung des Ersatzneubaus der Autobahnbrücke der N13 bei Splügen West erforderte die Erstellung einer Hilfsbrücke, die den Hinterrhein querte und in der Bauphase den Verkehr der N13 aufnehmen konnte.

Die Hilfsbrücke nahm zwei Spuren à 3.5 m auf. Die Fahrbahnplatte wurde in Ortbeton erstellt. In den beiden Vorlandbereichen lag die Fahrbahnplatte auf Walzprofilen auf, die die Lastabtragung zu den Abstützungen hin übernahmen. Bei der Querung des Hinterrheins wurden zwei Mittelabstützung im Fluss vorgesehen. Es ergaben sich Spannweiten von bis zu 31 m, die mit Fachwerkträgern überspannt wurden.

LG Flughofstrasse

Die Glattalbahn soll die Erschliessung im mittleren Glattal garantieren. Sie fährt seit Dezember 2008 von Oerlikon zum Flughafen Zürich und wird ab Dezember 2010 von Oerlikon via Wallisellen und Dübendorf zum Bahnhof Stettbach fahren.

Auf der Flughofstrasse, die mit ca. 25000 Fahrzeugen täglich frequentiert wird, wird das neue Trasse der Glattalbahn erstellt. Die Flughofstrasse wird deshalb zur Einbahnstrasse.
Um genügend Platz für die Strasse und die Glattalbahn zu schaffen, musste die Brücke Flughofstrasse über die Glatt erneuert werden.

Die engen Platzverhältnisse erforderten einen speziellen Bauablauf. Der Brückenüberbau wurde in 2 Phasen erstellt, wobei das unten liegende Lehrgerüst quer verschoben wurde.

Wohnstadion GISA

An zentralster Lage bei der Tram- und Bushaltestelle Messe / Hallenstadion in Zürich-Oerlikon hat die Wohnbaugenossenschaft GISA die Wohnüberbauung mit 90 Mietwohnungen realisiert.

Der Mittelpunkt der Blockrandüberbauung Wohnstadion GISA stellt der grosszügige und eindrucksvolle Innenhof dar, wo Ruhe gefunden, Kontakte aufgebaut und Feundschaften gepflegt werden können. Die Siedlung ist absolut verkehrsfrei und die Autos können in einer zentralen Tiefgarage abgestellt werden.

Der vielfältige und attraktive Wohnungsmix reicht von 2 1/2 bis 6 1/2-Zimmerwohnungen. Ein Doppelkindergarten, ein Tageshort, Ateliers und Gemeinschaftsräume ergänzen das Raumangebot der Wohnüberbauung.